Wolfgang Windfuhr

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Wolfgang Windfuhr auf einem Wahlplakat zur Landtagswahl 1978

Wolfgang Windfuhr (* 28. Juni 1936 in Lüdenscheid; † 10. September 2018[1]) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (CDU).

Leben und Beruf

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Nach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur am Gymnasium in Lüdenscheid nahm Windfuhr ein Studium der Germanistik, Geschichte, Philologie und Pädagogik in Marburg und Bonn auf, welches er mit beiden Staatsexamen für das höhere Lehramt beendete. Anschließend trat er in den Schuldienst ein und war als Gymnasiallehrer an der Goetheschule in Kassel tätig.

Windfuhr war von 1974 bis 1997 Aufsichtsratsmitglied der documenta GmbH Kassel. 1990 wurde er Geschäftsführer des Landesverbands Hessen im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie. Außerdem fungierte er von 1997 bis 2006 als Präsident der Brüder Grimm-Gesellschaft.

Windfuhr war Mitglied der CDU.

Windfuhr war von 1968 bis 1993 Ratsmitglied der Stadt Kassel und dort zeitweise Vorsitzender der CDU-Fraktion. Er gehörte von 1974 bis 1991 dem Hessischen Landtag an und beschäftigte sich dort vor allem mit der Kulturpolitik.

Öffentliche Ämter

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Windfuhr wurde 1993 als Stadtrat Mitglied des Magistrats der Stadt Kassel.

  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 431 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 412–413.
Commons: Wolfgang Windfuhr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige. In: hna.de. 22. September 2018, abgerufen am 26. September 2018.