Wolfram(III)-chlorid
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Kristallstruktur | |||||||
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_ W3+ _ Cl− | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Wolfram(III)-chlorid | ||||||
Andere Namen |
Wolframtrichlorid | ||||||
Verhältnisformel | WCl3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 290,20 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit |
reagiert mit Wasser[2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Wolfram(III)-chlorid ist eine anorganische chemische Verbindung des Wolframs aus der Gruppe der Chloride.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolfram(III)-chlorid kann durch Reaktion von Wolfram(II)-chlorid mit Chlor bei 100 °C gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolfram(III)-chlorid ist ein schwarzer Feststoff, der löslich ist in warmen Dimethylsulfoxid mit tiefbrauner Farbe. Er besitzt eine trigonale Kristallstruktur mit der Raumgruppe R3 (Raumgruppen-Nr. 148) , a = 1491 pm, c = 845 pm.[1] Es ist eine hexamere Struktur [W6Cl12]Cl6, wobei der Metallcluster [W6Cl12]6+ isostrukturell mit den gleichartigen Clustern von Niob und Tantal sind.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1556.
- ↑ a b W. M. Haynes (Hrsg.): CRC handbook of chemistry and physics. A ready-reference book of chemical and physical data. Begründet von David R. Lide. 93. Auflage. CRC Press, Boca Raton 2012, ISBN 978-1-4398-8049-4, S. 4–96 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 3-11-022566-2, S. 825 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).