Wormer- en Jisperveld
Das Wormer- en Jisperveld ist ein Vogelschutzgebiet und Teil eines Natura 2000-Schutzgebietes in der Provinz Noord-Holland der Niederlande.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei dem Areal handelt es sich um ein Schutzgebiet nach der Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union mit einer Fläche von 1753 Hektar.[1] Es liegt vollständig auf dem Gemeindegebiet von Wormerland und etwa 15 Kilometer nördlich von Amsterdam. Das Gebiet umschließt die Ortschaften Jisp nahezu vollständig und Wormer zu großen Teilen. Es grenzt an die Orte Graft-De Rijp und Beemster im Norden, Wijdewormer im Osten, Zaanstad im Süden und Starnmeer im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lange Zeit war nur ein geringer Teil des heutigen Gebietes unter Schutz gestellt. So waren es 1980 insgesamt 385 Hektar von der damals mit etwa 1700 Hektar angegebenen Gesamtfläche.[2] Mit dem Beschluss des zuständigen Ministers vom 24. März 2000, der Europäischen Vogelschutzrichtlinie von 1979 folgend, wurde das Areal als entsprechendes Gebiet ausgewiesen und auf insgesamt rund 1300 Hektar ausgedehnt.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- C Mol: Uit de geschiedenis van Wormer. Wormerveer, 1966. (niederländisch)
- Donald Niedekker: Door riet omzoomd, het Wormer- en Jisperveld. Stichting Uitgeverij Noord-Holland, 2006 (englisch, Online [abgerufen am 15. März 2015]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Natura 2000 Gebiedendatabase (niederländisch)
- Natuurmonumenten (niederländisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Natura 2000 – Standard Data Form. In: natura2000.eea.europa.eu. European Environment Agency (EEA), 4. Februar 2015, abgerufen am 15. März 2015 (englisch).
- ↑ Erik Carp: Directory of Wetlands of International Importance in the Western Palearctic. International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, Gland 1980, ISBN 978-2-88032-300-4, S. 273, 286–287 (englisch, Online [abgerufen am 15. März 2015]).
- ↑ Ministerie van Landbouw, Natuurbeheer en Visserij (Hrsg.): Directie Natuurbeheer – N/2000/346. Den Haag 24. März 2000 (niederländisch, Online [PDF; 14,8 MB; abgerufen am 15. März 2015]).