Wunderwelt der Meere

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Film
Titel Wunderwelt der Meere
Originaltitel The Living Sea
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 40 Minuten
Stab
Regie Greg MacGillivray
Drehbuch Roger Holzberg
Tim Cahill
Produktion David Keighley
Alec Lorimore
Greg MacGillivray
Musik Sting
Kamera Greg MacGillivray
Schnitt Stephen Judson
Besetzung

Wunderwelt der Meere ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1995.

Der Film bietet einen Einblick in die Meereswelt und die Vielfalt der Lebewesen. Hervorgehoben wird, dass die Weltmeere ein einziger weltumspannender Ozean sind und dass das Leben in den Meeren miteinander verflochten ist. Der Mensch dringt in diesen Lebensraum ein und zerstört so das sensible System. Doch der Film zeigt auch Menschen, die mit und für das Meer arbeiten. So ist eine Familie zu sehen, die von den Meeresfrüchten lebt. Gezeigt werden Walforscher, eine Rettungseinheit der Küstenwache und ein Tiefseeforschungsteam. Sozusagen als Höhepunkt wird eine Quallenart gezeigt, die nur in einem Salzwassersee auf Palau vorkommt.

Roger Ebert von der „Chicago Sun-Times“ war zurückhaltend. Trotz einer Meryl Streep als Erzählerin und der wachrüttelnden Musik von Sting sei der Film einer der schwachen und oberflächlichsten Filme im Breitwandformat.[1]

1996 wurde der Film in der Kategorie Bester Dokumentar-Kurzfilm für den Oscar nominiert.

Der im IMAX-Verfahren gedrehte Film hatte seine Premiere im Februar 1995.

Wunderwelt der Meere wurde produziert im Auftrag von Aquarium of the Americas, Ocean Film Network, das schwedische Museum für Naturgeschichte in Stockholm, das Museum für Wissenschaft und Geschichte in Fort Worth, das chinesische Nationalmuseum für Naturwissenschaften in Taichung, Nauticus National Maritime Center in Norfolk, Omniversum in Den Haag, Science World in Vancouver und White Oak Associates. Den weltweiten Vertrieb übernahm MacGillivrays Freeman Films.

Sprecherin des Films in der Originalversion ist die Schauspielerin Meryl Streep.

Einzelnachweise

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  1. Kritik der Chicago Sun-Times (engl.)