Wydmuch (Miłomłyn)

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Wydmuch
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Wydmuch (Polen)
Wydmuch (Polen)
Wydmuch
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Ostróda
Stadtteil von: Miłomłyn
Geographische Lage: 53° 47′ N, 19° 49′ OKoordinaten: 53° 46′ 36″ N, 19° 49′ 4″ O
Einwohner:
Postleitzahl: 14-140 Miłomłyn
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NOS
Wirtschaft und Verkehr
Straße: ul. Mazurska, Miłomłyn
Eisenbahn: kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen: Danzig

Wydmuch (deutsch Karlshof) ist eine inoffizielle Ortsstelle in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Sie liegt im Bereich der Stadt Miłomłyn (Liebemühl) im Powiat Ostródzki (Kreis Osterode in Ostpreußen). Bis zum Stadtzentrum sind es weniger als zwei Kilometer.

Geographische Lage

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Wydmuch liegt im Westen der Woiwodschaft Ermland-Masuren an der westlichen Stadtgrenze von Miłomłyn, 13 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Ostróda (deutsch Osterode in Ostpreußen).

1878 ist das Gründungsjahr des in seinem Ursprung lediglich aus einem mittleren Hof bestehenden Orts Carlshof (um 1900 Karlshof).[1] Bis 1945 war Karlshof ein Wohnplatz der Stadt Liebemühl (polnisch Miłomłyn) im Kreis Osterode in Ostpreußen.

1945 kam das gesamte südliche Ostpreußen in Kriegsfolge zu Polen. Karlshof erhielt die polnische Namensform „Wydmuch“ und ist heute eine – allerdings nicht mehr offiziell genannte – Ortsstelle in der Stadt Miłomłyn im Powiat Ostródzki (Kreis Osterode in Ostpreußen) und gilt als in der Stadt aufgegangen. Auf einigen Stadtplänen jedoch ist der Ort noch verzeichnet.

Karlshof war bis 1945 in die evangelische Pfarrkirche Liebemühl[2] in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union, außerdem in die römisch-katholische Kirche Osterode i. Ostpr.[3] eingegliedert.

Heute liegt die Ortsstelle von Wydmuch im Bereich der Kirchengemeinde Ostróda in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen sowie in der Pfarrei St. Bartholomäus Miłomłyn im Bistum Elbląg.

Die ulica Mazurska, an der Wydmuch liegt, ist der Zubringer zur Anschlussstelle Miłomłyn Połnóc der Schnellstraße 7. Eine Bahnanbindung besteht nicht.

Einzelnachweise

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  1. Dietrich Lange, Karlshof, in: Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005)
  2. Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 499
  3. AGOFF: Kreis Osterode in Ostpreußen