Xiao Yanning belegte bei den Weltmeisterschaften 2015 in Kasan in der Mannschaftskonkurrenz des freien Programms hinter der russischen Mannschaft den zweiten Platz und gewann so mit Silber ihre erste internationale Medaille. Zwei Jahre darauf folgten bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit der chinesischen Mannschaft die zweiten Plätze im technischen und im freien Programm der Mannschaftskonkurrenz. Besser verlief die Kombination, in der die Chinesinnen vor der Ukraine und Japan Weltmeisterinnen wurden. Bei den Asienspielen 2018 in Jakarta gehörte Xiao ebenfalls zum chinesischen Kader und gewann mit diesem die Goldmedaille. Auch 2019 war sie bei den Weltmeisterschaften in Gwangju wieder Teil der Mannschaft. Mit ihr wurde sie in der Kombination und im technischen bzw. freien Programm einmal mehr hinter der russischen Mannschaft Vizeweltmeisterin. Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio gewann Xiao eine olympische Silbermedaille. Mit der Mannschaft, zu der neben Xiao noch Feng Yu, Liang Xinping, Huang Xuechen, Sun Wenyan, Wang Qianyi, Yin Chengxin und Guo Li gehörten, erreichte sie 193,5310 Punkte und schloss den Wettkampf hinter Russland mit 196,0979 Punkten und vor der Ukraine mit 190,3018 Punkten auf Platz zwei ab.[1] Gleich zweimal wurde Xiao 2022 in Budapest Weltmeisterin. Sowohl im technischen als auch im freien Programm der Mannschaftskonkurrenz belegte sie mit der chinesischen Équipe den ersten Platz. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann sie die Goldmedaille mit der Mannschaft.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Xiao ist hier somit der Familienname, Yanning ist der Vorname.