Yannik Heckmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Yannik Heckmann (* 1995 in Oldenburg[1][2]) ist ein deutscher Schauspieler.

Yannik Heckmann wuchs in der norddeutschen Großstadt Oldenburg auf, wo er 2014 auch sein Abitur ablegte.[3][4] Während der Schulzeit war er Mitglied im Jugendtheaterclub des Oldenburgischen Staatstheaters.[4] In der Spielzeit 2014/15 gehörte er dort zum Ensemble der Weihnachtsproduktion Die Schneekönigin.[4]

Von 2015 bis 2019 absolvierte er an der Folkwang Universität der Künste in Bochum den Studiengang „Schauspiel“.[1][4] Für das als Abschlussinszenierung zusammen mit Rudi Klein und Leo Meier entwickelte Theaterstück Tote gehen nicht ins Kino wurde er 2019 mit dem Folkwang-Preis ausgezeichnet.[5]

Theaterengagements hatte er am Prinz Regent Theater Bochum (2017), am Schauspielhaus Bochum (2018) und am Grillo-Theater (2019).[1][2] Im Rahmen von Hochschulproduktionen gastierte Heckmann im Theaterzentrum „Zeche 1 – Zentrum für urbane Kunst“ in Bochum, am Al-Kasaba-Theater in Ramallah und bei den Ruhrfestspielen.[1][2]

2019 trat er im Rahmen der TUP-Festtage in der Uraufführung des Theaterprojekts Schließ deine Augen – Rien ne va plus! nach Motiven von Maurice Maeterlinck, J. M. Barrie und Dennis Cooper am Schauspiel Essen auf.[3][6] In der Spielzeit 2019/20 gehörte er an der Komischen Oper Berlin zum Schauspielerensemble der Neuinszenierung der Operette Frühlingsstürme von Jaromír Weinberger.[1] In der Spielzeit 2021/22 spielte er am Oldenburgischen Staatstheater den „Geisen-Peter“ in der Kinder- und Jugendtheaterproduktion Heidi.[7][8]

In der 22. Staffel der ZDF-Serie SOKO Leipzig (2022) übernahm Heckmann eine Episodenhauptrolle als tatverdächtiger Freund eines getötenen Mädchens und Mukoviszidose-Patient Krispin Glowa.[9] 2022 wirkte er in der Fernsehserie Kranitz in mehreren Folgen mit.

Yannik Heckmann lebt mit seiner Frau in Braunschweig.[1][2]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2022: SOKO Leipzig: Tod im Gericht (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2022: Kranitz (Fernsehserie, Staffel 2, Folge 2–4)
  • 2023: Szene Report: Der Indie-Hype der Nullerjahre (Fernsehserie, Staffel 2, Folge 1)
  • 2024: SOKO Köln: Hände hoch! (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2024: Die Notärztin: Der ganz normale Wahnsinn (Fernsehserie, eine Folge)

Auszeichnungen/Nominierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f Yannik Heckmann bei schauspielervideos.de. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  2. a b c d e Yannik Heckmann . Profil und Vita bei CASTFORWARD. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  3. a b Yannik Heckmann. Vita. Offizielle Internetpräsenz TUP (Theater und Philharmonie) Essen. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  4. a b c d Yannik Heckmann. Vita. Offizielle Internetpräsenz Folkwang Universität der Künste. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  5. Leo Meier. Vita. Offizielle Internetpräsenz Folkwang Universität der Künste. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  6. SCHLIESS DEINE AUGEN – RIEN NE VA PLUS. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  7. HEIDI.Produktionsdetails und Besetzung. Offizielle Internetpräsenz Oldenburgisches Staatstheater. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  8. Jenifer Katona: PREMIERE AM OLDENBURGISCHEN STAATSTHEATER „Heidi“ spielt mit den Kontrasten. Aufführungskritik. NWZ online vom 26. November 2021. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  9. Tod im Gericht. Handlung und Besetzung. Offizielle Internetpräsenz des ZDF. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  10. DWDL de GmbH: Die Nominierungen für den Deutschen Schauspielpreis 2023. Abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).