Yogamatte

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Yogahaltung auf einer Yogamatte

Yogamatten sind spezielle Matten, auf denen Yoga bzw. Krafttraining praktiziert wird.

Sie rutschen meist weniger als Gymnastikmatten. Im Fachhandel werden Yogamatten aus Kautschuk, Jute, Naturwolle, Baumwolle oder anderen Materialien angeboten.[1] Es gibt verschiedene Yogamatten für unterschiedliche Yogarichtungen.[2] Sie sind meistens 60 cm breit und 180 bis 200 cm lang. Eine steigende Nachfrage nach kontrolliert biologischen, nachhaltigen bzw. umweltfreundlichen Yogamatten ist festzustellen. Es gibt auch Yogamatten aus recycling Materialien.[3]

Im alten Indien wurden Naturmaterialien wie Kokosfasern, Jute oder Sisal verwendet, ebenso Tierfelle von Rotwild oder Tigern. In Europa nutzte man anfangs Handtücher auf Teppichen[4] oder Baumwollmatten mit untergelegten Gummimatten, die das Rutschen auf Holzboden verhinderten. Die ersten rutschfesten Yogamatten in Deutschland wurden 1976 von Frieder Bausinger entwickelt, es waren Schurwollmatten mit einer rutschfesten Beschichtung aus Latex auf der Unterseite. Seit 2018 gibt es eine Yogamatte, die im Sinne der Kreislaufwirtschaft (englisch circular economy, closed-loop, cradle to cradle) produziert wird.[5]

Einzelnachweise

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  1. Thomas Bannenberg: Yoga für Kinder (= GU Ratgeber Kinder). Gräfe Und Unzer, 2012, ISBN 978-3-8338-3115-7, S. 35 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Welche Yogamatte passt zu deinem Yogastil? | Yogamatte.de. Abgerufen am 12. Oktober 2020 (amerikanisches Englisch).
  3. Philipp Strohm / YogaMeHome: Umweltfreundliche Yogamatte kaufen. Abgerufen am 12. Oktober 2020.
  4. Mathias Tietke: Yoga: Energie und Entspannung für jeden Tag (= Fühl dich wohl!). Compact Verlag, München 2010, ISBN 978-3-8174-8252-8, S. 25 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Start-up Hejhej-Mats: Zwei Gründerinnen wollen mit Matten aus Müll die Yogaindustrie revolutionieren. Abgerufen am 12. Oktober 2020.