Yttriumphosphat
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Y3+ _ P5+ _ O2− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Yttriumphosphat | |||||||||||||||
Andere Namen |
Yttrium(III)-phosphat | |||||||||||||||
Verhältnisformel | YPO4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 183,88 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte | ||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Yttriumphosphat ist eine anorganische chemische Verbindung des Yttriums aus der Gruppe der Phosphate.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yttriumphosphat kommt natürlich in Form des Minerals Xenotim[1] und als Dihydrat als Weinschenkit[4] vor.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yttriumphosphat kann durch Reaktion von Yttrium(III)-chlorid mit Natriumphosphat bei 200–1000 °C oder durch Reaktion von Yttrium(III)-nitrat mit Ammoniumdihydrogenphosphat gewonnen werden.[1]
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Yttriumoxid mit Diammoniumhydrogenphosphat.[6]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yttriumphosphat ist ein farbloser Feststoff, der teilweise löslich in Phosphorsäure und wenig löslich in Wasser ist. Er besitzt eine Kristallstruktur isotyp zu der von Zirkon.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yttriumphosphat wird als Katalysator verwendet und ist ein mögliches Einschlussmaterial für Atomabfälle.[1] Mit Cer oder Bismut dotiertes Yttriumphosphat zeigt Lumineszenz im UV-Bereich und kann für Bräunungslampen verwendet werden.[7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Jane E. Macintyre: Dictionary of Inorganic Compounds. CRC Press, 1992, ISBN 0-412-30120-2, S. 3704 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Datenblatt Yttrium(III) phosphate, ≥99.99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. April 2017 (PDF).
- ↑ Bulletin of the National Research Council. National Academies, 1919, S. 145 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b minsocam.org: WEINSCHENKITE, YTTRIUM PHOSPHATE DIHYDRATE, abgerufen am 16. Mai 2014
- ↑ D.E.C. Corbridge: Phosphorus: Chemistry, Biochemistry and Technology, Sixth Edition. CRC Press, 2013, ISBN 1-4398-4088-1, S. 192 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 1114.
- ↑ Ralf Alsfasser, Erwin Riedel: Moderne Anorganische Chemie. Walter de Gruyter, 2007, ISBN 3-11-019060-5, S. 318 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).