Zahl und stirb
Film | |
Titel | Zahl und stirb |
---|---|
Originaltitel | Sei bounty killers per una strage |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 83 Minuten |
Stab | |
Regie | Franco Lattanzi |
Drehbuch | Ottaivio Doli Ambrogio Molteni |
Produktion | Ottavio Dolfi |
Musik | Piero Piccioni |
Kamera | Giovanni Varriano |
Schnitt | Franco Lattanzi |
Besetzung | |
|
Zahl und stirb (Originaltitel: Sei bounty killers per una strage) ist ein Italowestern von Franco Lattanzi, der aufgrund seiner Amateurhaftigkeit zu den schlechtesten Filmen des Genres gezählt wird. Die deutschsprachige Erstaufführung erfolgte auf Video.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Bande überfallt ein Bataillon Soldaten, da sie es auf die Familie des Gouverneurs abgesehen hat. Durch deren Entführung will sich der verbrecherische „Ire“ die Herrschaft über das von zumeist zwielichtigen Gestalten bevölkerte Abilene sichern. Der Gouverneur engagiert daraufhin sechs Kopfgeldjäger, die der Bande den Garaus machen.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der „unsäglich dilettantische“[1] Film wurde von Christian Keßler u. a. folgendermaßen ironisch umrissen: die Stuntleute „bemühen sich, möglichst krumm durch die Gegend zu segeln“, die Scharfschützen „haben noch niemals eine Waffe abgefeuert“, die Akteure „können besser rauchen als spielen“. Zahlreiche Anschlussfehler und widersinnige Szenen ergeben „ein bitteres Omelette“, der Film ist „grottenschlecht“.[2]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film ist außer seiner Veröffentlichung auf deutscher Videokassette kaum auffindbar. Er wird auch im „Archivio del Cinema Italiano“ nicht verzeichnet.
Der als Hauptdarsteller geführte Robert Woods ist nur in wenigen Szenen zu sehen.
Der Entwurf zum Filmplakat stammt von Giuseppe Ascari.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zahl und stirb bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahl und stirb. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 223
- ↑ http://www.giuseppeascari.it/page3.html