Zeche Röttgersbank

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Zeche Röttgersbank
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Abbautechnik Untertagebau
Förderung/Jahr max. 3688 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte bis zu 12
Betriebsbeginn 1803
Betriebsende 1808
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Sälzer & Neuack
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 26′ 57,7″ N, 6° 59′ 6,6″ OKoordinaten: 51° 26′ 57,7″ N, 6° 59′ 6,6″ O
Zeche Röttgersbank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Röttgersbank (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Röttgersbank
Standort Altendorf
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Röttgersbank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Altendorf. Das Bergwerk hat eine über 50-jährige Bergwerksgeschichte.

Bergwerksgeschichte

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Im Jahr 1749 erfolgte die Belehnung an Philipp Lange & Consorten. Die Bergrechtliche Gewerkschaft wurde unter dem Namen Gewerkschaft Sälzer gegründet. Der Abbau sollte in einem Feld zwischen den beiden Zechen Schölerpad und Herrenbank im Flöz Röttgersbank erfolgen. Im Jahr 1757 wurden die Gewerken vom Stift aufgefordert, nun mit den Arbeiten zu beginnen. Im Jahr 1776 wurde das Bergwerk nur noch in den Unterlagen erwähnt. Für das Jahr 1803 sind die ersten Abbauarbeiten verzeichnet. Es waren acht Schächte vorhanden. In diesem Jahr waren zwölf Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. Aus dem Monat Oktober sind die ersten Förderzahlen bekannt, es wurden 5187 Ringel Steinkohle gefördert. Im Jahr 1804 wurde eine Dampfmaschine im Versuchsbetrieb betrieben. Im Jahr 1805 wurde eine Förderung von 3688 Tonnen Steinkohle erbracht. Im Jahr 1808 wurde die Zeche Röttgersbank auf Beschluss des Bergamtes stillgelegt. Die Schächte wurden verfüllt. Die Berechtsame wurde der Zeche Vereinigte Sälzer & Neuack zugeschlagen.

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.