Zeche Sengsbank

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeche Sengsbank
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Sengstbank
Zeche Sencksbank
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1754
Betriebsende 1831
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 21′ 38,2″ N, 7° 20′ 46,2″ OKoordinaten: 51° 21′ 38,2″ N, 7° 20′ 46,2″ O
Zeche Sengsbank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Sengsbank (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Sengsbank
Standort Silschede
Gemeinde Gevelsberg
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Sengsbank in Gevelsberg-Silschede ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Sengstbank und Zeche Sencksbank bekannt. Das Bergwerk befand sich gemäß der Niemeyerschen Karte nördlich der heutigen Schwelmer Straße.[1]

Bergwerksgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 7. Februar des Jahres 1749 wurde ein Längenfeld verliehen. In den Jahren 1754 und 1755 war das Bergwerk unter dem Namen Zeche Sencksbank in Betrieb.[1] Gemäß den Aufzeichnungen des Amtes Wetter war Küper zu Asbeck Gewerke des Bergwerks. Aus Kostengründen hatte der Gewerke keinen Schichtmeister eingestellt.[2] Ab dem Jahr 1787 war das Bergwerk in der Niemeyerschen Karte eingetragen. Im Februar des Jahres 1829 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen. Es wurde ein Ort in östlicher Richtung aufgefahren. Im Jahr 1830 wurde im Bereich von Schacht Wilhelm abgebaut. In diesem Jahr wurde eine Förderung von 3566 Scheffeln erzielt, allerdings hatten die Kohlen eine schlechte Qualität. Im Oktober des Jahres 1831 wurde die Zeche Sengsbank stillgelegt.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. Gustav Adolf Wüstenfeld: Schlebuscher Revier Bergbau in Wetter. Gustav Adolf Wüstenfeld-Verlag, Wetter-Wengern 1983, ISBN 3-922014-05-4.