Zeitung für Norddeutschland

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Die Zeitung für Norddeutschland (ZfN) war eine zweimal täglich erscheinende Zeitung, die ab dem 1. Januar 1849 von den Gebrüdern Jänecke herausgegeben und gedruckt wurde.[1]

Laut einer Übersicht Hannoversche Tageszeitungen der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek erschien das Blatt bis 1871. Die Zeitschriftendatenbank kennt jedoch eine Ausgabe „1872, 23. Febr.“

Die ZfN galt als Sprachrohr der liberalen und demokratischen Opposition im Königreich. Die Zeitung war einflussreich, da sie als inhaltliche Richtschnur für viele kleinere Blätter in der Stadt Hannover wie im Königreich Hannover diente.[1]

Die 1857 durch Carl Meyer begründete Hannoversche Tagespost ging 1867 in der ZfN auf.[2]

Die schon zuvor, Anfang 1845, aus der Zeitung Die Posaune hervorgegangene und bei der Hahnschen Hofbuchhandlung gedruckte[1] (und verlegte[3]) Hannoversche Morgenzeitung ging 1850 in der Zeitung für Norddeutschland auf.[1] Diese wiederum ging 1863, ebenso wie die Neuen Hannoverschen Anzeigen (1857–1863), im Hannoverschen Courier auf.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Klaus Mlynek: Zeitung für Norddeutschland (siehe Literatur)
  2. Rudolf Schmidt: Jänecke, Familie. In: Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker, Band 3, Berlin/Eberswalde 1905, S. 508–510; Abschrift über zeno.org; online
  3. Ines Katenhusen: Posaune, Die P. In: Stadtlexikon Hannover, S. 506
  4. Klaus Mlynek: Hannoverscher Kurier. In: Stadtlexikon Hannover, S. 264f.