Zigeunerlager Preetzer Straße
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Das „Zigeunerlager“ Preetzer Straße in Kiel war ein 1936 errichtetes Zwangslager für Sinti und Roma, das durch Räumung anderer Wohnplätze entstand. Bis zur Maideportation 1940 lebten hier 24 Sinti.[1]
Wenige Überlebende kehrten nach 1945 an diesen Ort zurück.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nils Fieselmann (2011): Kieler Sinti 1945–1965. Lagerleben und Fremdwahrnehmung. Staatsexamensarbeit. Christian-Albrechts-Universität, Kiel. Historisches Seminar.
- Nils Fieselmann (2012): Vom "Zigeunerlager Preetzer Straße" zur "Wohnstätte am Rundweg" – Zur Lage der Kieler Sinti in der Nachkriegszeit, in Demokratische Geschichte 23, Schleswig-Holsteinischer Geschichtsverlag, S. 127–152, Malente 2012, ISBN 978-3-933862-46-4.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Maro Temm: Ein Wohnprojekt mit Sinti in Kiel. Studienarbeit HafenCity Universität Hamburg, S. 20.
Koordinaten: 54° 18′ 27,7″ N, 10° 9′ 22,1″ O