Zink(II)-hydrid
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Allgemeines | ||||||||||
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Name | Zink(II)-hydrid | |||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | ZnH2 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 67,39 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Zink(II)-hydrid ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Hydride.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zink(II)-hydrid kann durch Reaktion von Zink(II)-iodid oder Zinkdimethyl mit Lithiumaluminiumhydrid in Ether bei tiefen Temperaturen gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zink(II)-hydrid ist ein weißer Feststoff, der mit Wasser oder Luftfeuchtigkeit unter Wasserstoffabgabe reagiert. Im Vakuum zerfällt es ab 90 °C in seine Elemente.[1] Bei Kontakt mit Säuren und Basen zersetzt es sich rasch.[2] Da die Valenzschale von Zink nicht vollständig besetzt ist, lagern sich die Moleküle über Wasserstoffbrückenbindungen zu einem Polymer zusammen. Man spricht von einem kovalent polymeren Hydrid.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band II, Ferdinand Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 1024.
- ↑ a b Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 810 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Uwe Böhme: Chemie für Ingenieure. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 3-527-70682-8, S. 130 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).