Zinst
Zinst Gemeinde Kulmain
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Koordinaten: | 49° 54′ N, 11° 55′ O |
Höhe: | 493 m ü. NHN |
Einwohner: | 122 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 95508 |
Vorwahl: | 09642 |
Wappen der Gemeinde Kulmain
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Zinst ist ein Dorf und eine Gemarkung im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zinst liegt am nordwestlichen Fuß des Armesberges im Südwesten des Fichtelgebirges. Das Dorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Kulmain und liegt zwei Kilometer östlich von deren Gemeindesitz am Engbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das bayerische Urkataster zeigte Zinst in den 1810er Jahren als ein Haufendorf, das sich hufeisenförmig um einen (heute nicht mehr existierenden) Dorfteich gruppierte.[2] Mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 wurde die Ruralgemeinde Zinst gebildet. Neben dem namensgebenden Hauptort gehörten dazu das Dorf Altensteinreuth, der Weiler Unterwappenöst und die Einöde Rothenhof. 1961 hatte die Gemeinde eine Fläche von 550,15 Hektar.[3] Die größte Einwohnerzahl der Gemeinde lag im Jahr 1946 bei 303.[4] Die Gemeinde Zinst wurde am 1. Januar 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und in die Gemeinde Kulmain eingegliedert.[5]
Jahr | [5] | 1824[4] | 1840[6] | 1900[7] | 1925[8] | 1950[3] | 1961[9] | 1970[1] | 1987
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Einwohnerzahl Dorf | 124 | 123 | 124 | 140 | 129 | 122 | 122 | |
Einwohnerzahl Gemeinde | 210 | 247 | 230 | 261 | 243 | 247 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 283 (Digitalisat).
- ↑ Zinst auf BayernAtlas Klassik
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 541 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 110, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Heribert Sturm: Kemnath. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern Heft 40. München 1975, S. 347 (online).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 851 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 857 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 733 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 143 (Digitalisat).