Zollstraße 6, 8 und 10
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Die Giebelhäuser in der Düsseldorfer Zollstraße 6, 8 und 10 wurden in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und zeigen Verwandtschaft mit dem vorherrschenden Barock in den benachbarten Niederlanden. Für das Haus Nr. 10 ist der damalige Name Zum St. Jacob überliefert.[1] Die Gebäude wurden in den 1970er Jahren entkernt und in den Komplex des Düsseldorfer Rathauses integriert.[2]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihre verputzten Backsteinfassaden mit schlichter Werksteingliederung knüpfen teilweise „an die ältere Tradition“ an. Im „kraftvollen, zumeist von Voluten getragenen Giebelaufbau“ sind aber auch „Parallelen zum südniederländischen Barock“[3] zu erkennen. Das Haus Zollstraße 8 steht unter Denkmalschutz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ H. Ferber: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Düsseldorf 1889–90, Teil II, S. 80.
- ↑ Jörg A. E. Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf, mit Garten- und Bodendenkmälern. Nobel, Essen 2001, S. 253.
- ↑ Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, Nr. 1 auf S. 3
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zollstraße 8 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
Koordinaten: 51° 13′ 32,2″ N, 6° 46′ 17,2″ O