Zoulikha Bouabdellah

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Zoulikha Bouabdellah (* 20. Juni 1977 in Moskau) ist eine in Russland geborene, zeitgenössische Künstlerin mit algerischer Abstammung. Sie lebt und arbeitet in Casablanca und Paris.[1]

Zoulikha Bouabdellah ist die Tochter des Filmregisseurs und Autors Hassan Bouabdellah und von Marika Dorbani, ehemalige Leiterin des National Museum of Fine Arts of Algiers. Sie ist in Moskau geboren und in Algerien aufgewachsen. Während des algerischen Bürgerkriegs 1993 zog sie nach Frankreich. Dort studierte sie an der École nationale supérieure d'arts de Cergy-Pontoise und machte 2002 ihren Abschluss.[2]

Thematisch geht es in ihren Arbeiten um die Verschmelzung von Kultur und Globalisierung, Religion, Sprache und Intimität, außerdem um Feminismus und allgemein um das Thema „Frau“. Ihre Arbeiten umfassen Skulpturen, Fotografie, Videos und Zeichnungen.[2] Häufig kontrastiert sie traditionelle sakrale bzw. Kultgegenstände, z. B. Gebetsteppiche, mit modernen Symbolen.[3]

Ihre Kunst wurde bei der Biennale von Venedig, beim Bamako Biennial, im Mead Art Museum, im Centre Georges-Pompidou, im Brooklyn Museum, der Tate Modern, dem Mori Art Museum und im Museum of Contemporary African Art ausgestellt.[4] Ihre Werke befinden sich u. a. im Centre Georges Pompidou, dem Mathaf Arab Museum of Modern Art und dem MUSAC Museum of Contemporary Art.[5]

  • Prix le Meurice pour l'art contemporain
  • Abraaj Group Art Prize (Dubai)
  • Villa Medici Hors les Murs résidency[2]
Commons: Zoulikha Bouabdellah – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Dominique Balay: Zoulikha Bouabdellah. (Memento des Originals vom 14. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/droitdecites.org In: Droit de Cités. 17. September 2010. (französisch)
  2. a b c Zoulikha Bouabdellah. Sabrina Amrani Gallery
  3. Kristina Van Dyke: The Progress of Love. Menil Collection and Pulitzer Foundation for the Arts, Houston/ St. Louis 2012, ISBN 978-0-300-18493-8, S. 177.
  4. Zoulikha Bouabdellah. (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.institut-cultures-islam.org Institut des Cultures d’Islam. (französisch)
  5. Zoulikha Bouabdellah. Sabrina Amrani Gallery