Zuggelrade
Zuggelrade Stadt Grabow
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Koordinaten: | 53° 9′ N, 11° 29′ O |
Höhe: | 22 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 1. Januar 1965 |
Eingemeindet nach: | Bochin |
Postleitzahl: | 19300 |
Vorwahl: | 038792 |
Zuggelrade ist ein Ortsteil der Stadt Grabow des Amtes Grabow im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern.[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt 6 Kilometer nördlich von Lenzen (Elbe) und 16 Kilometer südsüdwestlich von Grabow. Die Nachbarorte sind Deibow und Steesow im Nordosten, Bochin im Südosten, Lenzen (Elbe) im Süden, Moor im Südwesten, Görnitz im Westen sowie Grittel und Krinitz im Nordwesten.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1540 wird Zuggelrade als Czuckelrade erstmals urkundlich erwähnt. 1542 findet sich der Ort in der Schreibweise Zuchelradt.[3]
Um 1800 gehörte der Ort zum Kreis Lenzen in der Prignitz, einem Teil der Kurmark der Mark Brandenburg und kam im Jahr 1816 zum Kreis Westprignitz; ab 1939 als Landkreis Westprignitz benannt. Ab 1952 gehörte er zum Kreis Ludwigslust im Bezirk Schwerin.[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1734 | 1772 | 1791 | 1801 | 1817 | 1837 | 1858 | 1871 | 1895 | 1925 | 1939 | 1946 | 1964 |
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Einwohner[4] | 38 | 84 | 103 | 88 | 76 | 98 | 111 | 74 | 76 | 86 | 57 | 78 | 50 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S. 1050 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zuggelrade im Genealogischen Ortsverzeichnis
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hauptsatzung der Stadt Grabow. (PDF; 116 kB) Lesefassung mit eingearbeiteter 1. Änderungssatzung vom 28.07.2014. Stadt Grabow, 28. Juli 2014, S. 1, § 2, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2016; abgerufen am 5. Oktober 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ a b Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 1050.
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 1051.