Zurmaiener Straße
Zurmaiener Straße Neue Zurmaiener Straße, Ascoli Piceno-Straße
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Straße in Trier | |
Zurmaiener Straße mit Exzellenzhaus | |
Basisdaten | |
Ort | Trier |
Ortsteil | Nord |
Anschlussstraßen | Martinsufer, Loebstraße |
Querstraßen | Lindenstraße, Remigiusstraße, Maarstraße, Zeughausstraße, An der Hospitalsmühle, Castelforte-Straße, Herzogenbuscher Straße, Parkstraße |
Plätze | Georg-Schmitt-Platz |
Bauwerke | Exzellenzhaus |
Die Zurmaiener Straße ist eine Straße in Trier im Stadtteil Nord. Sie verläuft, größtenteils als vierspurig ausgebaute B 49, zwischen Georg-Schmitt-Platz und dem Verteilerkreis am Nells Park. Damit ist sie eine der längsten Straßen Triers.
Im südlichen Teil spaltete sie sich ab den 1960er Jahren in die Zurmaiener Straße und die Neue Zurmaiener Straße; dabei sollte letztere als neue Umgehungsstraße die Zurmaiener Straße entlasten, als die Straße nun als Zubringer zur A602 diente. Die Neue Zurmaiener Straße wurde im Jahr 2002 nach der Trierer Partnerstadt Ascoli Piceno benannt.[1][2]
Der Name der Zurmaiener Straße leitet sich vom alten Wohnplatz Zurmaien ab, dessen Name aus den lateinischen ad sanctum Remigium entstand und später als zu Remeien eingedeutscht wurde.[2]
In der Straße befinden sich mehrere Kulturdenkmäler, darunter auch das sogenannte Exzellenzhaus. In unmittelbarer Nähe zur Straße liegt auch das denkmalgeschützte Zurlaubener Ufer.
Die nördliche Teil Straße ist durch Gewerbe geprägt. So befindet sich hier unter anderem ein größerer Supermarkt mit vorgelagerter Ladenzeile mit Apotheke, Frisör, Optiker sowie Läden mit unterschiedlichem Sortiment (Nr. 160–168). Weitere unterschiedliche Läden und ein Burger-King- sowie ein McDonald’s-Restaurant[3]. Zudem befindet sich an der Straße die Trierer Jugendherberge.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Patrick Ostermann (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1: Stadt Trier. Altstadt. Werner, Worms 2001, ISBN 3-88462-171-8
- Ulrike Weber (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.2: Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. Werner, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Trier. (PDF; 1,2 MB) Koblenz 2010.
- Kulturbüro der Stadt Trier (Hrsg.)/Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Trier 2003.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Umbenennung der Neuen Zurmaiener Straße in Ascoli Piceno-Straße. In: info.trier.de. 14. März 2002, abgerufen am 4. August 2022.
- ↑ a b Kulturbüro der Stadt Trier (Hrsg.)/Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Trier, 2003.
- ↑ EinkaufsErlebnis Trier - der Einkaufsführer für Trier. Abgerufen am 14. Juli 2021.
Koordinaten: 49° 46′ 15,5″ N, 6° 39′ 8,3″ O