Zwölfer (Allgäuer Alpen)
Zwölfer | ||
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Zwölferkopf unterhalb des Elfers (2387 m) | ||
Höhe | 2224 m ü. A. | |
Lage | Kleinwalsertal / Vorarlberg, Österreich | |
Gebirge | Südöstliche Walsertaler Berge, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,4 km → Elfer | |
Schartenhöhe | 44 m ↓ Einschartung zum Elfer | |
Koordinaten | 47° 18′ 24″ N, 10° 10′ 14″ O | |
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Erstbesteigung | Einheimische |
Der Zwölfer[1] (auch Zwölferkopf) ist ein 2224 m ü. A. hoher Berggipfel in den Südöstlichen Walsertaler Bergen (Allgäuer Alpen).
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er liegt westnordwestlich des Elferkopfes und ist mit diesem über einen Grat verbunden. Der Zwölferkopf ist der letzte Gipfel des Seitenkamms, der am Liechelkopf nach Nordwesten abzweigt und als bedeutendsten Gipfel den Elferkopf trägt.
Der Berg ist ein typischer Zwölfer-Berg als Zeitzeiger, einer von wenigen, die auch einen „Elfer“ dabeihaben: Von Hirschegg im Kleinwalsertal aus gesehen, wo die beiden charakteristisch in Blick taleinwärts dominieren, steht um elf Uhr die Sonne über dem Gipfel des Elfers. Eine Stunde später dann über dem Zwölferkopf.[2]
Besteigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf den Zwölferkopf führt kein markierter Weg. Er kann weglos vom Gemsteltal erreicht werden. Dieser Anstieg erfordert Trittsicherheit und Bergerfahrung. Meistens erfolgt die Besteigung des Zwölferkopfes im Zuge einer Besteigung des benachbarten, höheren Elferkopfes.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rother, München 1984. ISBN 3-7633-1111-4
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Österreichische Karte (1:50.000) ( des vom 26. August 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 12. Januar 2011.
- ↑ Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen. 2. Auflage. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2008, ISBN 978-3-8987-0389-5, S. 44.