Ödgarten (Schwarzach bei Nabburg)

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Ödgarten
Koordinaten: 49° 24′ N, 12° 14′ OKoordinaten: 49° 23′ 32″ N, 12° 13′ 37″ O
Höhe: 476 m
Einwohner: 5 (Format invalid)
Postleitzahl: 92548
Vorwahl: 09675
Ödgarten (Bayern)
Ödgarten (Bayern)
Lage von Ödgarten in Bayern

Ödgarten ist ein Ortsteil der Gemeinde Schwarzach bei Nabburg im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf (Bayern).

Geographische Lage

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Ödgarten befindet sich auf dem Südosthang des 508 Meter hohen Fürstenbügels. Ödgarten liegt 2 Kilometer südöstlich von der Ortschaft Schwarzach, vom Fluss Schwarzach und von der Staatsstraße 2159. 770 Meter nordöstlich von Ödgarten fließt der Auerbach von Südosten nach Nordwesten der Schwarzach zu.[2][3]

Geschichte

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Ödgarten (auch: Oedgarten, Ehegarten, Ehgarten) gehörte zur Gemeinde und Pfarrei Unterauerbach.[4][5][6] Ab 1830 bildete Unterauerbach zusammen mit den Ortschaften Mitterauerbach, Oberauerbach, Öd und Ödgarten eine selbständige Gemeinde.[7]

1974 wurde die Gemeinde Unterauerbach aufgelöst. Mitter- und Oberauerbach wurden in die Gemeinde Neunburg vorm Wald eingegliedert, Unterauerbach, Öd und Ödgarten kamen zu Schwarzach bei Nabburg.[7][8]

Im 19. und 20. Jahrhundert gehörte Ödgarten zur Pfarrei Unterauerbach.[4][5][6] 1997 lebten in Ödgarten keine Katholiken.[4] 2013 wurde die Pfarreiengemeinschaft Kemnath/Fuhrn – Schwarzach/Altfalter – Unterauerbach im Dekanat Nabburg gegründet, zu der Ödgarten nun gehört.[9][10]

Einwohnerentwicklung ab 1838

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1838–1913
Jahr Einwohner Gebäude
1838 5 1[5]
1864 7 4[11]
1871 8 3[12]
1885 9 1[13]
1913 4 1[6]
1950–2011
Jahr Einwohner Gebäude
1950 4 1[14]
1961 7 1[15]
1970 6 k. A.[16]
1987 2 1[17]
2011 5 k. A.[1]

Literatur

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  • Wilhelm Nutzinger: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b Zensus 2011 bei zensus2011.de. Abgerufen am 10. Januar 2022.
  2. ↑ Ödgarten bei Bayernatlas. Abgerufen am 8. Januar 2022.
  3. ↑ Ödgarten bei bavarikon.de. Abgerufen am 8. Januar 2022.
  4. ↑ a b c Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 735
  5. ↑ a b c Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 189 (Digitalisat).
  6. ↑ a b c Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 361 (Digitalisat).
  7. ↑ a b Wilhelm Nutzinger: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9, S. 434
  8. ↑ Wilhelm Nutzinger: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9, S. 352
  9. ↑ Pfarreiengemeinschaft Kemnath/Fuhrn – Schwarzach/Altfalter – Unterauerbach bei pfarrei-kemnathbeifuhrn.de. Abgerufen am 10. Januar 2022.
  10. ↑ Katholisches Dekanat Nabburg (Memento des Originals vom 11. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dekanat-nabburg.de bei dekanat-nabburg.de. Abgerufen am 10. Januar 2022.
  11. ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 722, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  12. ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 898, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  13. ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 846 (Digitalisat).
  14. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 758 (Digitalisat).
  15. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 560 (Digitalisat).
  16. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 141 (Digitalisat).
  17. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 279 (Digitalisat).
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