Ștefan Birtalan
Ştefan Birtalan (2009)
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 25. September 1948 |
Geburtsort | Zalău[1], Rumänien |
Staatsbürgerschaft | rumänisch |
Sterbedatum | 27. Mai 2024 |
Körpergröße | 1,94 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1964–1967 | Rapid CFR Jibou |
1967–1970 | Minerul Baia Mare |
1970–1985 | Steaua Bukarest |
1985–1986 | Florenz |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 1967 |
Spiele (Tore) | |
Rumänien | 231 (933)[2] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1985–1986 | Florenz (Spielertrainer) |
1986–1994 | Steaua Bukarest |
1986–1992 | Rumänien (Jugend) |
1993–1994 | Rumänien |
1995–1999 | Katar |
1999–2002 | Steaua Bukarest |
Stand: 3. Oktober 2014 |
Ștefan Birtalan (* 25. September 1948 in Zalău; † 27. Mai 2024[3]) war ein rumänischer Handballspieler und -trainer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Birtalan lebte die ersten zehn Jahre seines Lebens in Zalău und zog daraufhin nach Jibou um. Hier schloss er sich 1964 seinem ersten Handballverein, Rapid CFR Jibou, an. Im Jahre 1967 wechselte er zu Minerul Baia Mare und lief ab 1970 für den rumänischen Spitzenverein Steaua Bukarest auf. Mit Steaua Bukarest gewann der Rückraumspieler 1977 den Europapokal der Landesmeister sowie diverse nationale Titel. 1985 wurde er Spielertrainer in Italien, wo er ein Jahr in Florenz aktiv war. In dem letzten Saisonspiel gelang es ihm, 34 von 39 Toren zu erzielen.[1]
Birtalan beendete daraufhin seine Karriere und wechselte in das Trainerteam von Steaua Bukarest, wo er von 1991 bis 1994 Cheftrainer war. Parallel trainierte er zwischen 1986 und 1992 die rumänische Jugendauswahl und von 1993 bis 1994 die rumänische Nationalmannschaft. Ab 1995 trainierte Birtalan für vier Jahre die katarische Nationalmannschaft. 1999 kehrte er auf die Trainerbank von Steaua zurück.[1] 2002 musste Birtalan aufgrund einer Erkrankung an Hepatitis C seine Trainertätigkeit beenden.[2]
Birtalan gehörte dem Kader der rumänischen Nationalmannschaft an. Mit Rumänien gewann er 1970 und 1974 die Weltmeisterschaft. Bei der WM 1974 wurde er darüber hinaus mit 43 Treffern Torschützenkönig des Turniers. Weiterhin nahm Birtalan insgesamt drei Mal an den Olympischen Spielen teil, bei denen er 1976 die Silbermedaille sowie 1972 und 1980 jeweils die Bronzemedaille gewann. Bei den Olympischen Spielen 1976 gewann er ebenfalls die Torjägerkrone.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mehrfacher rumänischer Meister
- Europapokal der Landesmeister 1977
- Weltmeister 1970, 1974
- Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1976
- Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1972, 1980
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ștefan Birtalan in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Legenden der Weltmeisterschaften - Stefan Birtalan
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Stefan Birtalan ( vom 22. Oktober 2013 im Internet Archive)
- ↑ a b www.magazinsalajean.ro: Stefan Birtalan – salajeanul care a incantat o lume intreaga, abgerufen am 27. März 2018
- ↑ Alexandru Tomuțiu: Ștefan Birtalan a murit. Dublul campion mondial la handbal fusese internat în ultimele luni. In: Gazeta Sporturilor. 27. Mai 2024, abgerufen am 28. Mai 2024 (rumänisch).
Personendaten | |
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NAME | Birtalan, Ștefan |
KURZBESCHREIBUNG | rumänischer Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 25. September 1948 |
GEBURTSORT | Zalău, Rumänien |
STERBEDATUM | 27. Mai 2024 |
- Handballnationaltrainer (Rumänien)
- Handballnationaltrainer (Katar)
- Handballtrainer (Steaua Bukarest)
- Handballspieler (Steaua Bukarest)
- Handballspieler (Italien)
- Handballtrainer (Italien)
- Handballnationalspieler (Rumänien)
- Rückraumspieler
- Weltmeister (Handball)
- Olympiateilnehmer (Rumänien)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1972
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1976
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1980
- Rumänischer Meister (Handball)
- Rumäne
- Geboren 1948
- Gestorben 2024
- Mann