(20074) Laskerschueler
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Asteroid (20074) Laskerschueler | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,2908 AE |
Exzentrizität | 0,0668 |
Perihel – Aphel | 2,1378 AE – 2,4438 AE |
Neigung der Bahnebene | 7,7870° |
Siderische Umlaufzeit | 3,47 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,67 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,9 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 14. Januar 1994 |
Andere Bezeichnung | 1994 AF16, 1998 HW104, 1999 SX18 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(20074) Laskerschueler ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 14. Januar 1994 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
Benannt wurde der Asteroid am 9. Mai 2010 nach der deutsch-jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler (1869–1945), einer herausragenden Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus, die 1933 nach Repressalien durch die Nationalsozialisten Deutschland verließ.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Asteroid Laskerschueler: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- (20074) Laskerschueler in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- (20074) Laskerschueler in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).