(233292) Brianschmidt
Asteroid (233292) Brianschmidt | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,5268 AE |
Exzentrizität | 0,1398 |
Perihel – Aphel | 2,1734 AE – 2,8801 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,0015° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 102,5575° |
Argument der Periapsis | 100,6886° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 3. Oktober 2018 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 6 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,61 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 17,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Vincenzo Silvano Casulli |
Datum der Entdeckung | 19. Januar 2006 |
Andere Bezeichnung | 2006 BV, 2002 CF38, 2006 BE146 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(233292) Brianschmidt ist ein im mittleren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde von dem italienischen Amateurastronomen Vincenzo Silvano Casulli am 19. Januar 2006 am Observatorium im Ortsteil Vallemare (IAU-Code A55) der Gemeinde Borbona in der Provinz Rieti entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es schon vorher am 7. und 8. Februar 2002 unter der vorläufigen Bezeichnung 2002 CF38 an der Lincoln Laboratory Experimental Test Site (ETS) in New Mexico gegeben.[1]
Der Asteroid wurde am 22. April 2016 nach dem US-amerikanisch-australischen Astronomen Brian P. Schmidt (* 1967) benannt, der 2011 gemeinsam mit Saul Perlmutter und Adam Riess den Nobelpreis für Physik erhielt „für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Beobachtungen weit entfernter Supernovae“. Nach Saul Perlmutter und Adam Riess wurden am selben Tag die ebenfalls von Vinzeno Silvano Casulli entdeckten Asteroiden (231265) Saulperlmutter und (236305) Adamriess benannt. Der Mondkrater Schmidt[2] und der Marskrater Schmidt[3] hingegen waren nach anderen Wissenschaftlern benannt worden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (233292) Brianschmidt in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (233292) Brianschmidt in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (233292) Brianschmidt gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ (233292) Brianschmidt beim IAU Minor Planet Center (englisch)
- ↑ Der Mondkrater Schmidt im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)
- ↑ Der Marskrater Schmidt im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)