(233292) Brianschmidt

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Asteroid
(233292) Brianschmidt
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,5268 AE
Exzentrizität 0,1398
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,1734 AE – 2,8801 AE
Neigung der Bahnebene 5,0015°
Länge des aufsteigenden Knotens 102,5575°
Argument der Periapsis 100,6886°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 3. Oktober 2018
Siderische Umlaufperiode 4 a 6 d
Siderische Umlaufzeit 4,02 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,61 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,18 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 17,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Vincenzo Silvano Casulli
Datum der Entdeckung 19. Januar 2006
Andere Bezeichnung 2006 BV, 2002 CF38, 2006 BE146
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(233292) Brianschmidt ist ein im mittleren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde von dem italienischen Amateurastronomen Vincenzo Silvano Casulli am 19. Januar 2006 am Observatorium im Ortsteil Vallemare (IAU-Code A55) der Gemeinde Borbona in der Provinz Rieti entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es schon vorher am 7. und 8. Februar 2002 unter der vorläufigen Bezeichnung 2002 CF38 an der Lincoln Laboratory Experimental Test Site (ETS) in New Mexico gegeben.[1]

Der Asteroid wurde am 22. April 2016 nach dem US-amerikanisch-australischen Astronomen Brian P. Schmidt (* 1967) benannt, der 2011 gemeinsam mit Saul Perlmutter und Adam Riess den Nobelpreis für Physik erhielt „für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Beobachtungen weit entfernter Supernovae“. Nach Saul Perlmutter und Adam Riess wurden am selben Tag die ebenfalls von Vinzeno Silvano Casulli entdeckten Asteroiden (231265) Saulperlmutter und (236305) Adamriess benannt. Der Mondkrater Schmidt[2] und der Marskrater Schmidt[3] hingegen waren nach anderen Wissenschaftlern benannt worden.

Einzelnachweise

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  1. (233292) Brianschmidt beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Mondkrater Schmidt im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)
  3. Der Marskrater Schmidt im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)