(2615) Saito

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Asteroid
(2615) Saito
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Hygiea-Familie
Große Halbachse 2,338 AE
Exzentrizität 0,168
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,9449 ±0,0008 AE – 2,7316 ±0,00001 AE
Neigung der Bahnebene 6,9143 ±0,0358°
Länge des aufsteigenden Knotens 105,5381 ±0,3136°
Argument der Periapsis 228,1628 ±0,3326°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 14. Mai 2020
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,58 a ±0,0681 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 15,555 ±0,244 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,088 ±0,009
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 14,960 h
Absolute Helligkeit 13,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Deutschland Bundesrepublik Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 4. September 1951
Andere Bezeichnung 1951 RJ; 1955 FC2; 1967 JS; 1979 OD13; 1979 QB8
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2615) Saito (1951 RJ; 1955 FC2; 1967 JS; 1979 OD13; 1979 QB8) ist ein ungefähr 16 Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 4. September 1951 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde. Er gehört zur Hygiea-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (10) Hygiea benannt ist.

(2615) Saito wurde nach dem Astrophysiker Keiji Saito benannt, der von 1961 bis 1985 am Tokyo Astronomical Observatory die Physik von Kometen und Meteoren studierte. Während seinem Studium war er einer der Entdecker der wiederkehrenden Nova T Coronae Borealis bei ihrem Auftreten 1946.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2616 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1951 RJ. Discovered 1951 Sept. 4 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
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