(3321) Dasha

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Asteroid
(3321) Dasha
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Astraea-Familie
Große Halbachse 2,547 AE
Exzentrizität 0,199
Perihel – Aphel 2,041 AE – 3,053 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 7,3°
Länge des aufsteigenden Knotens 162,5°
Argument der Periapsis 202,7°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 4. Juni 2024
Siderische Umlaufperiode 4 a 24 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,48 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,958 ±0,187 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,279 ±0,051
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,01 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 3. Oktober 1975
Andere Bezeichnung 1983 SH; 1983 RZ; 1975 TZ2; 1951 YC2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3321) Dasha (1983 SH; 1983 RZ; 1975 TZ2; 1951 YC2) ist ein knapp ach Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 3. Oktober 1975 vom russischen, damals sowjetischen, Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych (1931–2004) am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code: 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Astraea-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (5) Astraea benannt ist. Die Bahnelemente von (3321) Dasha ähneln sich mit denen der Asteroiden (29) Amphitrite, (89) Julia und (170) Maria.[1] Die Rotationsperiode des Asteroiden wurde mit 103,5 Stunden berechnet; diese Beobachtung umfasste jedoch keinen kompletten Rotationszyklus, somit kann sich der Wert vom tatsächlichen Wert ungefähr um 30 Prozent unterscheiden.[2]

(3321) Dasha wurde nach der Krankenschwester Dascha von Sewastopol (eigentlich Darja Lawrentjewna Michailowa, verheiratet: Chworostowa; 1836–1910) benannt, die im Krimkrieg als Feldsanitäterin tätig war.[3]

Einzelnachweise

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  1. Dasha. (Hypertext Markup Language (HTML)) 3321 Dasha (1975 TZ2). In: spacereference.org. Judy Mou und Ian Webster, abgerufen am 6. Januar 2025 (englisch).
  2. (3321) Dasha in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
  3. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 277, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3322 (englisch, 884 S., springer.com [PDF; 7,3 MB; abgerufen am 6. Januar 2025] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1975 TZ2. Discovered 1975 Oct. 3 by L. I. Chernykh at Nauchnyj.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3320) Namba(3321) Dasha(3322) Lidiya