(35087) von Sydow

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Asteroid
(35087) von Sydow
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. Mai 2014 (JD 2.456.800,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Hungaria-Gruppe
Große Halbachse 1,9327 AE
Exzentrizität 0,0884
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,7619 AE – 2,1035 AE
Neigung der Bahnebene 21,2356°
Länge des aufsteigenden Knotens 201,2845°
Argument der Periapsis 130,7914°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 2,69 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 15,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 16. Oktober 1990
Andere Bezeichnung 1990 UE5, 1990 VF, 1998 SG9
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(35087) von Sydow ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1990 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Hungaria-Gruppe. Charakteristisch für diese Gruppe ist unter anderem die 9:2-Bahnresonanz mit dem Planeten Jupiter. Der Namensgeber für die Hungaria-Gruppe ist der Asteroid (434) Hungaria. Die Sonnenumlaufbahn von (35087) von Sydow ist mit mehr als 21° stark gegenüber der Ekliptik des Sonnensystems geneigt, ein weiteres Charakteristikum für Hungaria-Asteroiden. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (35087) von Sydow sind fast identisch mit denjenigen der beiden kleineren, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 17,5 und 17,8 gegenüber 15,2 ausgeht, Asteroiden (238815) 2005 OQ16 und (335946) 2007 TF71.[1]

(35087) von Sydow wurde am 15. April 2014 nach dem schwedischen Schauspieler Max von Sydow benannt. In der Widmung besonders hervorgehoben wird sein Schauspiel im Film Das siebente Siegel (1957) von Regisseur Ingmar Bergman. Nach Bergman benannt wurde im Jahr 2000 der ebenfalls von Eric Walter Elst entdeckte Asteroid des äußeren Hauptgürtels (10378) Ingmarbergman.

Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)