(43293) Banting
Asteroid (43293) Banting | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,1662 AE |
Exzentrizität | 0,0629 |
Perihel – Aphel | 2,9670 AE – 3,3654 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,9858° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 235,2011° |
Argument der Periapsis | 88,5280° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 2. Oktober 2018 |
Siderische Umlaufperiode | 5 a 232 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,74 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 10,326 (±0,317) km |
Albedo | 0,055 (±0,014) |
Absolute Helligkeit | 13,5 mag |
Geschichte | |
Entdecker | John Broughton |
Datum der Entdeckung | 1. April 2000 |
Andere Bezeichnung | 2000 GU1, 1991 XP2, 1996 TC50 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(43293) Banting ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 1. April 2000 vom australischen Amateurastronomen John Broughton am Reedy-Creek-Observatorium (IAU-Code 428) entdeckt wurde. Das Observatorium befindet sich im Ortsteil Reedy Creek der Stadt Gold Coast in Queensland. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 5. und 9. Mai 1991 unter der vorläufigen Bezeichnung 1991 XP2 am japanischen Observatorium in der Nähe von Kushiro sowie am 4. und 5. Oktober 1996 (1996 TC50) am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile gegeben.[1]
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 10,326 (±0,317) km berechnet, die Albedo mit 0,055 (±0,014).
(43293) Banting wurde am 19. Februar 2006 nach dem kanadischen Arzt Frederick Banting benannt, der zusammen mit Charles Best als Mitentdecker des Insulins beim Menschen gilt. Frederick Banting erhielt gemeinsam mit John James Rickard Macleod 1923 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Schon 1973 war ein Mondkrater der nördlichen Mondvorderseite nach Banting benannt worden: Mondkrater Banting.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (43293) Banting in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (43293) Banting in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (43293) Banting gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ (43293) Banting beim IAU Minor Planet Center (englisch)
- ↑ Der Mondkrater Banting im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS