(43293) Banting

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(43293) Banting
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,1662 AE
Exzentrizität 0,0629
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,9670 AE – 3,3654 AE
Neigung der Bahnebene 5,9858°
Länge des aufsteigenden Knotens 235,2011°
Argument der Periapsis 88,5280°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 2. Oktober 2018
Siderische Umlaufperiode 5 a 232 d
Siderische Umlaufzeit 5,63 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,74 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -0,84 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,326 (±0,317) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,055 (±0,014)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker John Broughton
Datum der Entdeckung 1. April 2000
Andere Bezeichnung 2000 GU1, 1991 XP2, 1996 TC50
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(43293) Banting ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 1. April 2000 vom australischen Amateurastronomen John Broughton am Reedy-Creek-Observatorium (IAU-Code 428) entdeckt wurde. Das Observatorium befindet sich im Ortsteil Reedy Creek der Stadt Gold Coast in Queensland. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 5. und 9. Mai 1991 unter der vorläufigen Bezeichnung 1991 XP2 am japanischen Observatorium in der Nähe von Kushiro sowie am 4. und 5. Oktober 1996 (1996 TC50) am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile gegeben.[1]

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 10,326 (±0,317) km berechnet, die Albedo mit 0,055 (±0,014).

(43293) Banting wurde am 19. Februar 2006 nach dem kanadischen Arzt Frederick Banting benannt, der zusammen mit Charles Best als Mitentdecker des Insulins beim Menschen gilt. Frederick Banting erhielt gemeinsam mit John James Rickard Macleod 1923 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Schon 1973 war ein Mondkrater der nördlichen Mondvorderseite nach Banting benannt worden: Mondkrater Banting.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. (43293) Banting beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Mondkrater Banting im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS