(52309) Philnicolai
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Asteroid (52309) Philnicolai | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,7878 AE |
Exzentrizität | 0,0417 |
Perihel – Aphel | 2,6716 AE – 2,9040 AE |
Neigung der Bahnebene | 18,2410° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 0,9367° |
Argument der Periapsis | 261,5927° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 21. Januar 2023 |
Siderische Umlaufperiode | 1700,1522 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,83 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 13,359 km (±0,157) |
Albedo | 0,055 (±0,010) |
Absolute Helligkeit | 13,45 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 7. Oktober 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 TQ7, 2000 QM188 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(52309) Philnicolai ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der von dem deutschen Astronomen Freimut Börngen am 7. Oktober 1991 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 6. August 2003 nach dem lutherischen Hofprediger und Pfarrer sowie Liederdichter Philipp Nicolai (1556–1608) benannt, der 1599 zum ersten Mal seine beiden berühmten Kirchenlieder Wie schön leuchtet der Morgenstern und Wachet auf, ruft uns die Stimme veröffentlichte. Johann Sebastian Bach nahm sie als Vorlage für zwei seiner Kantaten.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (52309) Philnicolai in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (52309) Philnicolai in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (52309) Philnicolai gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)