1500-Tonnen-Typ
Typschiff der Redoutable-Klasse
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Der 1500-Tonnen-Typ war ein U-Boot-Typ der französischen Marine. In der damaligen französischen Typklassifikation[2] handelte es sich um Boote der 1. Klasse. Zwischen 1925[3] und 1939 wurden auf acht Werften 31 Boote in drei Baulosen gebaut. Der 1500-Tonnen-Typ war im Zweiten Weltkrieg der erfolgreichste und am häufigsten eingesetzte französische U-Boot-Typ.
Konstruktionsmerkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zweihüllenkonstruktion wurde 1922 entworfen und war das am meisten standardisierte U-Boot-Bauprogramm der französischen Marine in dieser Zeit. Die Hülle war für Tauchtiefen bis zu 80 m ausgelegt. Die Boote waren schnell und besaßen ausgezeichnete Manövriereigenschaften im getauchten Zustand. Die hohe Überwasserreichweite von 10.000 Seemeilen (18.520 km) erlaubte einen Einsatz im gesamten französischen Kolonialreich.
Antrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Boote besaßen eine klassische Kombination aus jeweils zwei Diesel- und Elektromotoren, die zwei Propeller antrieben.
Die elektrische Antriebsleistung betrug 1000 PS.[1] Getaucht konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 10 kn (19 km/h) erreicht werden. Die Akkumulatoren erlaubten bei einer Geschwindigkeit von 5 kn (9 km/h) eine Unterwasserreichweite von 100 nm (185 km).
Die 31 Boote unterschieden sich, abgesehen von vernachlässigbaren Einzelheiten, lediglich in der Leistung der Dieselmotoren und der resultierenden Überwassergeschwindigkeit:
- Das erste Baulos wurde zwischen 1925[3] und 1934 gebaut und wird als Redoutable-Klasse[4] bezeichnet. Die Dieselmotoren hatten eine Leistung von 6.000 PS (4.474 kW). Die Boote fuhren über Wasser eine Höchstgeschwindigkeit von 17 kn (31 km/h).
- Das zweite Baulos wurde zwischen 1929 und 1937 gebaut und wird als L’Espoire-Klasse bezeichnet. Die Leistung der Dieselmotoren wurde auf 7.200 PS (5.369 kW) gesteigert. Die Höchstgeschwindigkeit über Wasser betrug 19 kn (35 km/h).
- Das dritte und letzte Baulos wurde zwischen 1931 und 1939 gebaut und wird als Agosta-Klasse[5] bezeichnet. Die Dieselmotoren wurden weiter vergrößert und erreichten eine Leistung von 8.600 PS (6.413 kW). Die Boote der Agosta-Klasse waren mit 20 kn (37 km/h) über Wasser die schnellsten U-Boote des 1500-Tonnen-Typs.
Ab 1941 wurden mehrere Boote umgebaut. Ein Teil der Tauchzellen wurde als zusätzlicher Brennstofftank genutzt. Die Fahrstrecke konnte durch den Umbau nahezu verdoppelt werden.
Bewaffnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Boote aller drei Klassen besaßen ursprünglich die gleiche Bewaffnung.
Die Boote waren mit einem 100-mm-Deckgeschütz bewaffnet. Für die Flugabwehr waren zwei 13,2-mm-Hotchkiss-Maschinengewehre in Einzellafetten montiert.
Die Torpedobewaffnung bestand aus neun 550-mm- und zwei 400-mm-Torpedorohren. Die größeren Rohre konnten über einen Adapter an die britischen 533-mm-Torpedos angepasst werden. Vier 550-mm-Rohre befanden sich intern nachladbar im Bug. Drei weitere waren in einem externen schwenkbaren Drillingssatz hinter dem Turm angeordnet. Die restlichen zwei 550-mm-Rohre waren gemeinsam mit den beiden 400-mm-Rohren in einem externen schwenkbaren Vierlingssatz im Heck verbaut. Die externen Rohre waren auf See nicht nachladbar. Die komplizierte Konstruktion der schwenkbaren Rohre war notwendig, weil die Steuerung damaliger französischer Torpedos sehr unzuverlässig war und mit den Rohren direkt auf das Ziel geschossen werden musste.
Ein Teil der auf alliierter Seite stehenden U-Boote wurde ab 1942 in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten umgebaut. Die Luftabwehrbewaffnung wurde durch zwei 20-mm-Flugabwehrkanonen verstärkt. Des Weiteren wurden die 400-mm- und 550-mm-Torpedorohre im Heck ausgebaut und durch drei 533-mm-Rohre ersetzt, so dass aus dem Vierling ein Drilling wurde und sich die Gesamtzahl der großkalibrigen Torpedorohre auf 10 verringerte.
Einsatzgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor dem Krieg gingen zwei U-Boote verloren.[6]
Zum Zeitpunkt der französischen Kriegserklärung an das Deutsche Reich am 3. September 1939 waren die Boote im gesamten französischen Einflussbereich vom Mutterland bis Indochina stationiert. Die meisten Boote befanden sich in den nordfranzösischen Häfen und operierten nach Kriegsbeginn gegen die deutsche Handelsschifffahrt. Der größte Erfolg war, als Poncelet am 28. September 1939 den deutschen Frachter Chemnitz (5.900 BRT) als Prise aufbrachte.
Im Juni 1940 erreichte die deutsche Wehrmacht die französischen Atlantikhäfen. Vier Boote befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Brest zur Überholung in Werften und konnten nicht auslaufen. Die Besatzungen zerstörten die U-Boote, um sie dem deutschen Zugriff zu entziehen. Nach der Kapitulation Frankreichs am 22. Juni 1940 wurde ein Boot in Alexandria interniert und später auf freifranzösischer Seite eingesetzt. Das Boot ging nach gegenwärtigem Stand sehr wahrscheinlich infolge eines Minentreffers im Dezember 1943 (oder Anfang Januar 1944) verloren. Ein Boot wurde von einem deutschen U-Boot infolge einer Verwechslung versenkt. Drei weitere Boote wurden im Herbst 1940 vor der westafrikanischen Küste versenkt.
Die restlichen 21 U-Boote verblieben unter der Kontrolle des Vichy-Regimes. Eines dieser Boote wurde in Indochina stillgelegt.
Im Frühjahr 1942 besetzten die Briten die unter vichyfranzösischer Kontrolle stehende Kolonie Madagaskar (Operation Ironclad). Während der Kampfhandlungen wurden drei Boote von britischen Flugzeugen und Zerstörern versenkt.
Drei weitere Boote gingen während der Operation Torch durch alliierte Angriffe verloren, als im November 1942 anglo-amerikanische Einheiten in Französisch-Nordafrika landeten.
Als Reaktion auf die alliierte Invasion in Nordafrika besetzten die Deutschen auch Südfrankreich. Die Reste der französischen Flotte versenkten sich selbst, um eine Übernahme durch die Achsenmächte zu verhindern. Sieben Boote des Typs versenkten sich in Toulon selbst. Ein weiteres Boot wurde vor Cádiz (Spanien) selbst versenkt. Die Kriegsmarine und die italienische Marine hoben einige der versenkten Boote. Allerdings wurde lediglich die Henry Poincaré zur Reparatur nach Genua geschleppt und in FR 118 umbenannt. Über einen Einsatz unter italienischer Flagge ist nichts bekannt.
Die verbleibenden fünf Boote wurden von den Alliierten übernommen und überstanden den Krieg. Die Einheiten wurden zwischen 1946 und 1952 stillgelegt und aus den Flottenregistern gestrichen.
Verluste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Boot ging bei einem Unfall verloren. Ein Boot gilt als vermisst; ein weiteres Boot (Protée) galt ebenso lange als vermisst, mittlerweile und nach der Auffindung des Wracks (1995) wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit ein Minentreffer vor Marseille als Verlustursache angenommen.[7] Ein U-Boot (Sfax) wurde 1940 (irrtümlich) von den Deutschen versenkt. Zwölf U-Boote wurden selbst versenkt. Die Alliierten versenkten neun Boote. Lediglich sechs U-Boote überstanden den Krieg.
Jahr | Unfall | Vermisst | Selbstversenkt | Feindeinwirkung (Alliiert) | Feindeinwirkung (Achse) |
---|---|---|---|---|---|
1932 | Prométhée[6] | ||||
1939 | Phénix[6] | ||||
1940 | Achille, Agosta, Pasteur, Ouessant | Persée, Poncelet, Ajax | Sfax | ||
1942 | Achéron, L’Espoire, Fresnel, Poincaré, Pascal, Redoutable, Le Tonnant, Vengeur | Actéon, Bévéziers, Le Conquérant, Le Héros, Sidi Ferruch, Monge | |||
1943 | Protée |
Boote des Typs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Redoutable-Klasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 1925[3] und 1934 wurden auf acht Werften insgesamt 19[6] U-Boote der Redoutable-Klasse gebaut: [4]
Boot | Baunummer | Bauwerft | Kiellegung | Stapellauf | Dienstbeginn | Dienstende | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Achéron | Q 150 | At. & Ch. de la Loire, St. Nazaire | 1927 | 1929 | 1932 | 1942 | In Toulon selbstversenkt. |
Achille | Q 147 | Arsenal de Brest | 1928 | 1930 | 1933 | 1940 | In Brest selbstversenkt. |
Actéon | Q 149 | At. & Ch. de la Loire, St. Nazaire | 1927 | 1929 | 1931 | 1942 | Vor Oran (Algerien) von einem britischen Zerstörer versenkt. |
Ajax | Q 148 | Arsenal de Brest | 1928 | 1930 | 1934 | 1940 | Vor Dakar (Senegal) von einem britischen Zerstörer versenkt. |
Archimède | Q 142 | Chantiers Navals Francais, Caen | 1927 | 1930 | 1932 | 1952 | Wechselte im November 1942 zu den Alliierten. |
Argo | Q 151 | At. & Ch. Dubigeon, Nantes | 1927 | 1929 | 1933 | 1946 | Wechselte im November 1942 zu den Alliierten. |
Fresnel | Q 143 | At. & Ch. de St. Nazaire-Penhoët, St. Nazaire | 1927 | 1929 | 1932 | 1942 | Vor Toulon selbstversenkt. |
Monge | Q 144 | F. Chantier de la Méditerranée, La Seyne | 1927 | 1929 | 1932 | 1942 | Vor Madagaskar von zwei britischen Zerstörern versenkt. |
Pascal | Q 138 | Arsenal de Brest | 1926 | 1928 | 1931 | 1942 | In Toulon selbstversenkt. |
Pasteur | Q 139 | Arsenal de Brest | 1926 | 1928 | 1932 | 1940 | In Brest selbstversenkt. |
Pégase | Q 156 | At. & Ch. de la Loire, St. Nazaire | 1928 | 1930 | 1932 | 1941 | In Saigon (Vietnam) stillgelegt. |
Persée | Q 154 | Chantiers Navals Francais, Caen | 1929 | 1931 | 1934 | 1940 | Vor Dakar / Senegal von zwei britischen Zerstörern versenkt. |
Phénix[6] | Q 157 | 1939 | In Ostasien unter ungeklärten Umständen gesunken. | ||||
Poincaré | Q 140 | Arsenal der Lorient | 1927 | 1929 | 1931 | 1942 | Vor Toulon selbstversenkt. Von Italienern gehoben und in FR. 118 umbenannt. |
Poncelet | Q 141 | Arsenal de Lorient | 1927 | 1929 | 1932 | 1940 | Vor Gabun von einer britischen Sloop versenkt. |
Prométhée[6] | Q 153 | 1932 | Vor Cherbourg bei einem Tauchunfall gesunken. | ||||
Protée | Q 155 | F. Chantier de la Méditerranée, La Seyne | 1928 | 1930 | 1932 | 1943 | Vermisst im Winter 1943/44, sehr wahrscheinlich Minentreffer vor Marseille. Wrack 1995 gefunden.[8] |
Redoutable | Q 136 | Arsenal de Cherbourg | 1925[3] | 1928 | 1931 | 1942 | In Toulon selbstversenkt. |
Vengeur | Q 137 | Arsenal de Cherbourg | 1926[3] | 1928 | 1931 | 1942 | In Toulon selbstversenkt. |
L’Espoire-Klasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 1929 und 1937 wurden auf fünf Werften insgesamt sechs Boote der L’Espoire-Klasse gebaut.
Boot | Baunummer | Bauwerft | Kiellegung | Stapellauf | Dienstbeginn | Dienstende | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
L’Espoire | Q 167 | Arsenal de Cherbourg | 1929 | 1931 | 1934 | 1942 | In Toulon selbstversenkt. |
Le Centaure | Q 169 | Arsenal de Brest | 1930 | 1932 | 1935 | 1952 | Wechselte im November 1942 zu den Alliierten. |
Le Conquérant | Q 171 | At. & Ch. de la Loire, St. Nazaire | 1930 | 1934 | 1936 | 1942 | Vor Ad-Dakhla (Westsahara) von amerikanischen Flugbooten versenkt. |
Le Glorieux | Q 168 | At. & Ch. de St. Nazaire-Penhoët, St. Nazaire | 1930 | 1931 | 1934 | 1952 | Wechselte im November 1942 zu den Alliierten. |
Le Héros | Q 170 | Arsenal de Brest | 1930 | 1932 | 1934 | 1942 | Vor Madagaskar von britischen Flugzeugen versenkt. |
Le Tonnant | Q 172 | F. Chantier de la Méditerranée, La Seyne | 1931 | 1934 | 1937 | 1942 | Vor Cádiz (Spanien) selbstversenkt. |
Agosta-Klasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 1931 und 1939 wurden auf zwei Werften insgesamt sechs Boote der Agosta-Klasse gebaut.[5]
Boot | Baunummer | Bauwerft | Kiellegung | Stapellauf | Dienstbeginn | Dienstende | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Agosta | Q 178 | Arsenal de Cherbourg | 1931 | 1934 | 1937 | 1940 | In Brest selbstversenkt. |
Bévéziers | Q 179 | Arsenal de Cherbourg | 1932 | 1935 | 1937 | 1942 | Vor Madagaskar von britischen Flugzeugen versenkt. |
Ouessant | Q 180 | Arsenal de Cherbourg | 1932 | 1936 | 1939 | 1940 | In Brest selbstversenkt. |
Sidi Ferruch | Q 181 | Arsenal de Cherbourg | 1932 | 1937 | 1939 | 1942 | Vor Casablanca (Marokko) von amerikanischen Flugzeugen versenkt. |
Sfax | Q 182 | At. & Ch. de la Loire, St. Nazaire | 1931 | 1934 | 1936 | 1940 | Vor Tarfaya (Marokko) von deutschem U-Boot irrtümlich versenkt. |
Casabianca | Q 183 | At. & Ch. de la Loire, St. Nazaire | 1931 | 1935 | 1937 | 1952 | Wechselte im November 1942 zu den Alliierten. |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg. 5. Auflage, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9, S. 46–48
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Redoutable-Klasse im uboat.net (engl.)
- L’Espoire-Klasse im uboat.net (engl.)
- Agosta-Klasse im uboat.net
- perso.orange.fr – Übersicht französischer U-Boote (franz.)
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2. Weltkrieg. für die elektrische Antriebsleistung 1000 PS an. Das uboat.net gibt 2.000 PS (1.491 kW) an. Ein Vergleich mit anderen U-Booten dieser Zeit deutet auf den geringeren Wert hin. Die gegenüber dem 600-630-Tonnen-Typ bei größerer Verdrängung höhere Unterwassergeschwindigkeit deutet auf 2.000 PS, könnte aber auch auf eine evtl. strömungsgünstigere Form zurückzuführen sein.
- ↑ Die französische Marine unterschied drei Klassen von U-Booten: Boote 1. Klasse waren Hochseeboote. Boote 2. Klasse waren kleinere Küstenboote. Boote 3. Klasse waren Minenleger.
- ↑ a b c d e Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2. Weltkrieg für die die Kiellegung von Redoutable und Vengeur das Jahr 1924 an. Die im Text angegebenen Daten stammen aus dem uboat.net. Bei Stapellauf und Indienststellung sind sich beide Quellen einig.
- ↑ a b Die Klasse sollte nicht mit der gleichnamigen im Kalten Krieg gebauten und inzwischen außer Dienst gestellten strategischen Atom-U-Boot-Klasse verwechselt werden. siehe: Redoutable-Klasse (1967)
- ↑ a b Die Klasse sollte nicht mit der gleichnamigen U-Boot-Klasse aus den 1970ern verwechselt werden. Diese Klasse war die letzte konventionell angetriebene französische U-Boot-Klasse und ist bis heute in Pakistan und Spanien im Einsatz. siehe: Agosta-Klasse (1977)
- ↑ a b c d e f Da die benutzten Quellen nur Angaben über im Krieg eingesetzte Boote enthalten, sind nähere Bauangaben und die Klasse der in Friedenszeiten gesunkene Boote nicht bekannt. Prométhée ging 1932 verloren, kann also nur zur zuerst gebauten Klasse gehören. Phénix ging 1939 verloren, wurde aber der Redoutable-Klasse zugeteilt, weil der Name in das Schema passt.
- ↑ Sergio De Phocée: Protée (Q-155) [+1944]. In: Wrecksite. 30. September 2020, abgerufen am 9. November 2023 (englisch).
- ↑ Le Protée, 1943 (Marseille). In: Archéologie Sous-Marine. Ministère de la Culture, 2023, abgerufen am 9. November 2023 (französisch).