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1830

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Kalenderübersicht 1830
Januar
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Februar
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März
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April
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Mai
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Juni
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Juli
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August
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September
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Oktober
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November
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Dezember
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1830
‚Die Freiheit führt das Volk‘ von Eugène Delacroix (1830)
‚Die Freiheit führt das Volk‘ von Eugène Delacroix (1830)
In Frankreich führt die Julirevolution von 1830 zum Sturz von König Karl X. und dem Beginn der Julimonarchie.
König Louis-Philippe I.
König Louis-Philippe I.
Louis-Philippe I. wird
König der Franzosen.
Wilhelm IV.
Wilhelm IV.
Wilhelm IV. wird britischer König
und König von Hannover.
1830 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1278/79 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1822/23 (10./11. September)
Bengalischer Solarkalender 1235/36 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2373/74 (südlicher Buddhismus); 2372/73 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 75. (76.) Zyklus

Jahr des Metall-Tigers 庚寅 (am Beginn des Jahres Erde-Büffel 己丑)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1192/93 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4163/64 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1208/09
Islamischer Kalender 1245/1246 (Jahreswechsel 21./22. Juni)
Jüdischer Kalender 5590/91 (17./18. September)
Koptischer Kalender 1546/47 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1005/06
Seleukidische Ära Babylon: 2140/41 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2141/42 (Jahreswechsel Oktober)

Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1886/87 (April)

Das Jahr 1830 steht in weiten Teilen Europas im Zeichen revolutionärer Bewegungen. Als prägende Ereignisse gehen die französische Julirevolution, die belgische Revolution und der polnische Novemberaufstand in die Geschichte ein. Auch in deutschen und italienischen Staaten kommt es zu Unruhen. In Großbritannien setzt sich unter dem neuen König Wilhelm IV. allmählich ein politischer Reformkurs durch. Auf dem Balkan ändern sich offiziell die Machtverhältnisse: Während Griechenland die volle staatliche Souveränität erlangen kann, gesteht der osmanische Sultan Serbien eine weitergehende Autonomie zu.

Das Jahr 1830 markiert eine entscheidende Zäsur in der Indianerpolitik der Vereinigten Staaten. Hat man bisher überwiegend versucht, Verträge mit den Ureinwohnern zu schließen, bildet der in diesem Jahr beschlossene Indian Removal Act die Grundlage für die Vertreibung der Indianer in Reservate. An der Grenze zu Mexiko nehmen als Folge eines neuen Einwanderungsgesetzes Zusammenstöße zwischen US-Siedlern und mexikanischen Soldaten zu. Ohne den außenpolitischen Druck durch die spanische Kolonialmacht schwindet in dem gerade erst unabhängigen Großkolumbien der innere Zusammenhalt. Von dem Staatsverband spalten sich daher neue Staaten wie Ecuador und Venezuela ab. Weiters tritt die Verfassung des zwei Jahre zuvor gegründeten Uruguay in Kraft. Chile erlebt einen Bürgerkrieg, aus dem die konservativen Kräfte gestärkt hervorgehen.

In Afrika beginnt die französische Eroberung Algeriens. Der ägyptische Statthalter Muhammad Ali beansprucht eine erbliche Herrscherwürde über Ägypten und Syrien. Diese Politik führt in den folgenden Jahren zu einer militärischen Eskalation im Nahen Osten mit dem Osmanischen Reich.

Südostasien gerät gegenüber europäischen Kolonialmächten in die Defensive. Während die Niederlande einen Aufstand in Java niederschlagen können und ihre Herrschaft festigen, baut in China die britische East India Company ihren illegalen Schmuggelhandel mit Opium weiter aus.

In technischer Hinsicht nimmt vor allem in Großbritannien der Ausbau des Eisenbahnnetzes neue Größendimensionen an.

Politik und Weltgeschehen

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Revolutionen und Aufstände in Europa

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  • 3. Juli: Bei den Parlamentswahlen werden die oppositionellen Liberalen gestärkt und gewinnen 52 Sitze dazu.
  • 25. Juli: König Karl X. von Frankreich unterzeichnet im Schloss Saint-Cloud die Juliordonnanzen. Er ordnet darin an, die Pressezensur einzuführen und den Wahlzensus nach oben zu setzen. Damit sind etwa 75 % der bisherigen Wähler nicht mehr wahlberechtigt. Die Verordnungen werden am nächsten Morgen veröffentlicht.
  • 27. Juli: In Paris beginnt als Reaktion auf die Juliordonnanzen die Julirevolution von Handwerkern, Arbeitern und Studenten gegen die Restaurationspolitik der Bourbonen. Es kommt zu Barrikadenkämpfen. Der König verreist inzwischen auf seinen Landsitz auf Schloss Rambouillet. Am 29. Juli ziehen sich die königlichen Truppen, die in dieser Zeit keine Anweisungen erhalten haben, aus Paris zurück. Ministerpräsident Jules de Polignac flieht aus der Stadt.
König Karl X. von Frankreich
  • 2. August: König Karl X. verzichtet zugunsten seines Enkels Henri d’Artois auf den Thron. Die Thronfolge des Neunjährigen wird vom Parlament jedoch nicht anerkannt.
  • 7. August: Das Parlament proklamiert Louis-Philippe, den Herzog von Orléans, zum König der Franzosen. Adolphe Thiers und François Guizot gehören zu den entschiedenen Fürsprechern dieser Entscheidung.
Louis-Philippe I., König der Franzosen, schwört den Eid auf die neue Verfassung
  • 9. August: Der Herzog von Orléans nimmt als Louis-Philippe I. die ihm angetragene Königskrone an. Die vom Großbürgertum dominierte sogenannte Julimonarchie beginnt.
  • 16. August: Karl X. schifft sich nach England ein.
  • 30. August: In Aachen äußert sich sozialer Protest über vor allem durch das Trucksystem hervorgerufene miserable Lebensbedingungen in Unruhen. Die Bürgerwehr stellt „Ruhe und Ordnung“ wieder her.
  • 16. September: Nach der willkürlichen Verhaftung mehrerer Schneidergesellen bricht in Berlin die Schneiderrevolution aus. Sie wird bis zum 20. September gewaltsam vom Militär niedergeschlagen.
Karl II. von Braunschweig
  • 7. September: Bei einem Aufstand in Braunschweig wird Herzog Karl II. vertrieben und das erste Braunschweiger Schloss niedergebrannt
  • 24. bis 28. Dezember: Während der Münchner Weihnachtstumulte kommt es zu mehreren Zusammenstößen zwischen Studenten und Handwerksburschen einerseits sowie Soldaten der Münchner Garnison und bürgerlicher Landwehr andererseits. Der Anlass der Auseinandersetzungen ist die temporäre Verhaftung zweier Studenten. Die Professoren Friedrich Thiersch und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling können am 29. Dezember mäßigend auf die Studentenschaft einwirken. Harsche Bestrafungen durch König Ludwig I. von Bayern wie kollektive Universitäts- und Stadtverweise werden nach wenigen Tagen wieder aufgehoben.
  • Ab September gibt es in den meisten Schweizer Kantonen Volksaufstände, welche die aristokratischen Regimes stürzen und in rund der Hälfte der Kantone bis 1831 zu liberalen Verfassungen führen.
Heinrich Fischer sammelt vor seinem Wirtshaus in Merenschwand die ersten Freiwilligen für den Zug nach Aarau.
Novemberaufstand in Polen
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Einnahme des Warschauer Arsenals
  • 29. November: In Warschau beginnt, orientiert am Beispiel der französischen Julirevolution, der Novemberaufstand in Polen gegen die russische Herrschaft. Eine Gruppe von Verschwörern, unter ihnen Ludwik Mierosławski, greift den Belvedere-Palast an, mit dem Ziel den faktischen Vizekönig Konstantin Pawlowitsch Romanow, den Bruder des Zaren, zu töten. Der schlecht geplante Anschlag misslingt, die russischen Truppen und Großfürst Konstantin Pawlowitsch Romanow ziehen sich jedoch überrascht aus Polen zurück. Nun beginnen sich auch hohe polnische Offiziere und führende Politiker am Aufstand zu beteiligen. Die Fürsten Franciszek Ksawery Drucki-Lubecki und Adam Jerzy Czartoryski versuchen die Unruhen zu beenden und verhandeln mit dem Großfürsten.
  • 3. Dezember: Eine vorläufige Regierung unter Beteiligung des Historikers Joachim Lelewel wird gegründet. Józef Chłopicki wird Oberbefehlshaber der Armee.
  • 5. Dezember: Józef Chłopicki wird zum Diktator ernannt und am 18. Dezember vom Sejm in dieser Position bestätigt. Chłopicki glaubt nicht an einen polnischen Sieg und versucht daher in Verhandlungen mit dem Russischen Zaren Konzessionen für Polen zu erreichen.

Sonstige Ereignisse in Europa

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Großbritannien
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  • 14. Juni: Französische Truppen unter dem Befehl des Comte de Bourmont landen im heutigen Algerien und beginnen mit der Eroberung des Landes, die sich zuerst gegen Algier richtet.
  • 5. Juli: Frankreich kann mit seinen Truppen das bekämpfte Algier einnehmen, was den Auftakt zur weiteren Eroberung Algeriens bildet. Es folgt die Eroberung von Oran und Beleb el-Anab. Unter Abd el-Kader, der die Berber im Westen des Landes einigt, bildet sich Widerstand gegen die französischen Angriffe.
  • 1. Oktober: In Nordafrika stellt die französische Kolonialarmee das erste Zuaven-Korps auf. Die Söldner zeichnen sich durch ihre Tapferkeit aus.

Russisches Kaiserreich

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Der Zerfall Großkolumbiens
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Juan José Flores
Groß-Kolumbien und dessen Nachfolgerstaat Neu-Granada
  • 8. April: Mexiko untersagt den USA die weitere Kolonisation von Texas.
Vereinigte Staaten von Amerika
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Pfad der Tränen ab 1830
  • 27. September: Auf Basis des Indian Removal Act schließen die USA mit den Choctaw den Vertrag von Dancing Rabbit Creek. Mit Abschluss des Vertrages tauschen die Choctaw rund 45.000 Quadratkilometer ihres angestammten Siedlungsgebietes im heutigen Bundesstaat Mississippi gegen 61.000 Quadratkilometer im Indianer-Territorium im heutigen Oklahoma ein. Die Choctaw werden damit zur ersten der Fünf zivilisierten Nationen, die von der Regierung nach Oklahoma umgesiedelt werden. Diese Umsiedlung, die etwa 2500 Choctaw das Leben kosten wird, wird als Pfad der Tränen bekannt.
  • 18. Juli: In Uruguay wird die erste Verfassung verabschiedet.
  • 16. Dezember: Uruguay entscheidet sich für die Nationalflagge in heutiger Form.

Wissenschaft und Technik

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Technische Errungenschaften

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Eröffnungsfahrt der L&MR
Die Freiheit führt das Volk
Die Söhne Eduards IV., Paul Delaroche

Musik und Theater

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Erste Seite des Original-Manuskripts
Hauptgebäude des Tivoli mit Rutschbahn, Franz Wolf, 1830

Römisch-katholische Kirche

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  • In Japan findet eine Wallfahrt zu den Ise-Schreinen statt. Obwohl solche Pilgerreisen sich etwa alle 60 Jahren wiederholen, gehört diejenige von 1830 zu den drei größten ihrer Art in der japanischen Edo-Zeit. Angeblich machen sich 5 Millionen Pilger auf den Weg nach Ise. In durchschnittlichen Jahren waren es lediglich 300.000 bis 400.000 Personen.[1]

In Asien und Europa steht das Jahr 1830 im Zeichen einer Cholerapandemie. Da sich die russischen Behörden zu spät zu Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen durchringen, springt die Cholera im Spätsommer auf Moskau über. Damit ist klar, dass eine weitere Ausbreitung der Pandemie nicht mehr zu stoppen ist.[2] Wahrscheinlich exportieren russische Truppen, die der Zar gegen die polnische Novemberrevolution entsendet, die Seuche weiter nach Westen. In Russland selbst bzw. in der Stadt Tambow kommt es im November aufgrund einer bereits 3 Monate andauernden Quarantäne zu einem Aufstand der Bevölkerung. Die Kämpfe halten drei Tage lang an. Etwa 200 Menschen sterben.[3]

Das Wiener Hochwasser vom Februar 1830 bildet den historischen Hintergrund zur Wasserfarbenansicht von Eduard Gurk. Zu erkennen ist die überflutete Jägerzeile in der Leopoldstadt. Das Bild entstand um 1830 und wird heute in einem Wiener Kunstmuseum, der Albertina, ausgestellt.

Bei der Cholerabekämpfung in Preußen setzt sich die Position des Direktors der Charité durch: Johann Nepomuk Rust ist ein Anhänger der Ansteckungstheorie. Er zweifelt daran, dass klimatische Faktoren für die Ausbreitung der Cholera verantwortlich sein sollten. Auf seine Anregung hin wird die ostpreußische Grenze militärisch abgeriegelt. Zur besseren Kontrolle der Einreise werden zusätzliche Wachhäuser auf Hügeln erbaut. Es entstehen ebenfalls Anlagen, in denen über mehrere Wochen hinweg der Gesundheitszustand von Einreisenden aus den Risikogebieten überprüft werden kann. Auch Güter werden eine gewisse Zeit in der Quarantäne einbehalten und mit Chlor desinfiziert. Die Maßnahmen helfen tatsächlich die weitere Ausbreitung zu verzögern.[4] In Wien wird die Cholera durch ein historisches Hochwasser begünstigt: Die fehlende Kanalisation der Wiener Vorstädte bietet eine günstige bakterielle Grundlage. In der Stadt kostet die Seuche rund 2.000 Menschen das Leben.[5]

Natur und Umwelt

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  • Der Bodensee ist zeitweilig vollständig zugefroren (Seegfrörni).

September/Oktober

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November/Dezember

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Genaues Geburtsdatum unbekannt

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Januar bis April

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George IV.

September bis Dezember

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Simón Bolívar

Genaues Todesdatum unbekannt

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Einzelnachweise

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  1. Klaus Antoni: Die Tokugawa-Zeit verstand zu erben. Zu den Ise-Wallfahrten der Edo-Zeit. In: Stanca Scholz-Cionca (Hrsg.), Wasser–Spuren. Festschrift für Wolfram Naumann zum 65. Geburtstag. Harrassowitz, Darmstadt 1998, S. 34–60, hier S. 38.
  2. Kirsten Mörters: Hurra, Cholera! – Die Cholera-Unruhen in St. Petersburg im Sommer 1831, in: Heinz-Dietrich Löwe (Hrsg.), Volksaufstände in Russland. Von der Zeit der Wirren bis zur Grünen Revolution gegen die Sowjetherrschaft. Harrassowitz, Wiesbaden 2006, S. 397–425, hier S. 400–401.
  3. Kirsten Mörters: Hurra, Cholera! – Die Cholera-Unruhen in St. Petersburg im Sommer 1831, in: Heinz-Dietrich Löwe (Hrsg.), Volksaufstände in Russland. Von der Zeit der Wirren bis zur Grünen Revolution gegen die Sowjetherrschaft. Harrassowitz, Wiesbaden 2006, S. 397–425, hier S. 402.
  4. Stefan Winkle: Geißeln der Menschheit. Kulturgeschichte der Seuchen. 3. erw. Ausgabe, Artemis & Winkler, Düsseldorf 2005, S. 171.
  5. Ermar Junker: Vom Amulett zur Vorsorgemedizin. Der Kampf gegen Seuchen in Wien im Wandel der Zeiten. Literas, Graz 2000, S. 57.
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