213. Infanterie-Division (Wehrmacht)
213. Infanterie-Division | |
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Aufstellung | 26. August 1939 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Infanterie |
Typ | Infanteriedivision |
Gliederung | Gliederung |
Aufstellungsort | Glogau |
Zweiter Weltkrieg | |
Kommandeure | |
Liste der Kommandeure | Kommandeure |
Die 213. Infanterie-Division war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 213. Infanterie-Division wurde als Division der 3. Aufstellungswelle im August 1939 in Glogau im Wehrkreis VIII aufgestellt.
Sie diente kurz danach als Reserve im XXXV. Armeekorps der 10. Armee und bezog vor dem Überfall auf Polen ihren Bereitstellungsraum bei Breslau.
Polenfeldzug
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von dort aus marschierte sie über Kalisch, Lodz und schließlich zur Schlacht an der Festung Modlin.
Besatzungstruppe Polen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Posen fungierte die 213. Infanterie-Division eine Zeitlang als Besatzungstruppe.
Für den Angriff auf Frankreich wurde die 213. Infanterie-Division der 7. Armee unterstellt und an die deutsch-französische Grenze verlegt.
Westfeldzug
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Übersetzen der 7. Armee über den Rhein rückte die 213. Infanterie-Division bis nach Mülhausen vor.
Beurlaubung 1940
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Zeit von Juli 1940 bis zum Februar 1941 war die Division inaktiv. Die Divisionsangehörigen wurden in den Heimat-Wehrkreis VIII (Bunzlau) beurlaubt. Lediglich der Stab blieb aufgestellt.
Verwendung zur Aufstellung von Sicherungs-Divisionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 15. März 1941 erfolgte eine Wiederaufstellung und Aufteilung in die 213., 286. und 403. Sicherungs-Division.
Personen
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Dienstzeit | Dienstgrad | Name |
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26. August 1939 bis zur Auflösung | Generalmajor/Generalleutnant | René de l’Homme de Courbière |
Dienstzeit | Dienstgrad | Name |
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1. September bis Oktober 1939 | Major | Reinhard Gehlen |
Oktober 1939 bis unbekannt | Major | Hans Haas |
10. August 1940 bis unbekannt | Major | Kurt von Steuben |
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Infanterie-Regiment 318 (Ausbildungsort Hirschberg)
- Infanterie-Regiment 254 (Ausbildungsort Liegnitz)
- Infanterie-Regiment 406 (Ausbildungsort Sagan)
- Artillerie-Regiment 213
- Pionier-Bataillon 213
- Feldersatz-Bataillon 213
- Panzerabwehr-Abteilung 213
- Aufklärungs-Abteilung 213
- Nachrichten-Abteilung 213
- Nachschubtruppen 213
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Samuel W. Mitcham (2007). German Order of Battle. Volume One: 1st – 290th Infantry Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books, S. 265+266. ISBN 978-0-8117-3416-5.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 8: Die Landstreitkräfte 201–280. Biblio-Verlag, Bissendorf 1979, ISBN 3-7648-1174-9, S. 58–59.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 200th through 370th German Infantry, Security, and Panzer Grenadier Divisions. Organizations and Histories 1939–1945 ( vom 10. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 461 kB), Nafziger Collection, Combined Armed Research Library.
- 213. Infanterie-Division / 213. Sicherungs-Division auf EHRI-Portal aus dem Bundesarchiv