A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Männliche A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24
Meister Füchse Berlin Reinickendorf
Pokalsieger THW Kiel
Aufsteiger JANO Filder
Bonner JSG
SG Hamburg-Nord
JSG LiT 1912
VfL Eintracht Hagen
Absteiger HSG Eider Harde
TSV Anderten
HSG Hanau
TSG Münster
TSV München-Allach 1909
Mannschaften 40
A-Jugend Handball-Bundesliga 2022/23

Die Saison 2023/24 der A-Jugend (U19) Handball-Bundesliga JBLH war die 13. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der männlichen Jugend. Sie startete am 8. September 2023 in Berlin und endete am 24. Mai 2024 mit dem Final-Rückspiel in Potsdam. In vielen Medien kommt seit einigen Jahren oft nur noch der Begriff U19 statt A-Jugend für die Altersklasse der 17- und 18-jährigen Handballspieler zur Anwendung. Die A-Jugend-Bundesliga JBLH 2023/24 wurde vom Deutschen Handballbund (DHB) ausgerichtet, welcher die Ergebnisse für die Jugend-Ligen seit der Saison 2022/23 in dem Portal Handball.net[1] veröffentlicht.

Qualifiziert als/über Mannschaft Anzahl Teams
Teilnehmer an der
JBLH-Meisterunde 2022/23
Füchse Berlin Reinickendorf
SC Magdeburg[2]
HC Erlangen
Rhein-Neckar Löwen[3]
THW Kiel
TSV Bayer Dormagen[4]
mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen
HG Oftersheim/Schwetzingen[5]
HSV Hamburg
Bergischer HC[6]
TV Nieder-Olm
JSG Balingen-Weilstetten[7]
HC Empor Rostock
HSG Handball Lemgo[8]
SC DHfK Leipzig[9]
SG Pforzheim/Eutingen
16
Teilnehmer am Halbfinale
des DHB-Pokals 2023
1. VfL Potsdam[10]
SG Flensburg-Handewitt
TPSG Frisch Auf Göppingen
HSG Rodgau Nieder-Roden
4
Teilnehmer am Viertelfinale der B-Jugend-DM 2023
(falls nicht schon über einen der obigen Wettbewerbe qualifiziert)
VfL Gummersbach[11]
HSC 2000 Coburg
2
einen der fünf
regionalen Qualifikationsbereiche (QB)
SG Hamburg-Nord (QB1)[12]
MTV Lübeck (QB1)
TSV Burgdorf (QB2)
SG HC Bremen/Hastedt (QB2)
TSV GWD Minden (QB3)[13]
Bonner JSG (QB3)
ASV Hamm-Westfalen[14] (QB3)
HSG Dutenhofen/Münchholzhausen[15] (QB4)
mHSG Friesenheim-Hochdorf (QB4)
SG BBM Bietigheim (QB5)
JANO Filder (QB5)
TV Bittenfeld (QB5)
12
zwei bundesweite
Qualifikations-Endrunden (BWER)
BWER-Nord: JSG LiT 1912
TuSEM Essen
Mecklenburger Stiere Schwerin
BWER-Süd: VfL Eintracht Hagen[16]
SG DJK Rimpar
HSG Konstanz
6

Nach den Saisons 2019/20 und 2022/23 kam der hier beschriebene Modus[17][18] der A-Jugend Handball-Bundesliga mit 40 Mannschaften zum dritten und letzten Mal zum Einsatz. Der Ablauf der A-Jugend Handball-Bundesliga gliederte sich in eine Vorrunde, eine Meisterrunde und eine anschließende K.o.-Runde mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Ab der folgenden Saison wurde auch bei der A-Jugend/U19 eine 1. und 2. Bundesliga eingeführt.[19]

In der Vorrunde wurden die Mannschaften nach regionalen Gesichtspunkten in 4 Staffeln mit je 10 Mannschaften eingeteilt, in denen in einer Einfachrunde einmal jeder gegen jeden spielte. Nach den somit 9 Spielen für jede Mannschaft qualifizierten sich die ersten Vier jeder Staffel für die Meisterrunde. Die Plätze fünf bis zehn durften in der DHB-Pokalrunde weiterspielen.

Die Meisterrunde wurde in 2 Staffeln mit je 8 Mannschaften in Hin- und Rückspielen ausgetragen. Die Plätze eins bis vier qualifizierten sich für das Viertelfinale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Die Plätze eins bis fünf der Meisterrunde sicherten sich die direkte Teilnahme an der A-Jugend Handball-Bundesliga 2024/25 (1. JBLH). Bei Punktgleichheit in der Vor- oder Meisterrunde wurde nach folgenden Kriterien über die Platzierung entscheiden:

  1. höhere Anzahl Punkte in den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams;
  2. bessere Tordifferenz in den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams;
  3. bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen;
  4. höhere Anzahl der erzielten Tore aus allen Gruppenspielen;
  5. in seltenen Fällen durch ein Entscheidungsspiel

Mit dem Viertelfinale starteten die K.o.-Runden um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft, in der alle Begegnungen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen werden.

Die DHB-Pokalrunde mit den Plätzen 5 bis 10 der Vorrunde starteten in vier Sechserstaffeln mit Hin- und Rückspielen, aus denen die beiden Erstplatzierten jeder Staffel weiterkamen in das Pokal-Viertelfinale. Für alle anderen Mannschaften war die Saison hier beendet. Die Gewinner der Viertelfinale spielten dann in einem Final Four den DHB-Pokalsieger aus und hatten ebenfalls einen Startplatz in der JBLH 2024/25 (1. oder 2. JBLH) sicher.

Die beiden Finalisten der vergangenen Saison – Füchse Berlin und Rhein-Neckar Löwen – überzeugten auch in dieser Vorrunde und zogen als einzige Mannschaften mit neun Siegen ohne einen Verlustpunkt in die Hauptrunde ein. In der Staffel Süd zeigte die SG BBM Bietigheim als Qualifikant gute Leistungen und holte sich den zweiten Platz hinter den Löwen. Hinter Frisch Auf Göppingen als Dritter kam mit JANO Filder ein weiterer Qualifikant weiter in die Meisterrunde. Überraschung in dieser Staffel war der vorletzte Platz der SG Pforzheim/Eutingen, denen letzte Saison im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft nur ein Tor für eine Sensation gegen den Meister Füchse Berlin fehlte.

In der Staffel Mitte platzierten sich hinter den Füchsen mit dem SC DHfK Leipzig und dem HC Erlangen zu erwartende Mannschaften. Den letzten Platz sicherte sich am letzten Spieltag in einem spannenden Dreikampf die HSG Rodgau Nieder-Roden, während auch in dieser Staffel mit der MT Melsungen ein hoch eingeschätztes Team die Meisterrunde verpasste.

Auf den ersten drei Plätzen der Staffel West qualifizierten sich mit dem Bergischen HC, der HSG Handball Lemgo und dem TSV Bayer Dormagen zu erwartende Teams für die Meisterrunde. Um den vierten Platz gab es am letzten Spieltag einen spannenden Kampf zwischen vier Teams, den letztlich der TuSEM Essen für sich entscheiden konnte.

In der ausgeglichenen Staffel Nord setzte sich der SC Magdeburg als Spitzenreiter vor dem punktgleichen HSV Hamburg durch. Knapp dahinter zogen die TSV Burgdorf und der HC Empor Rostock mit in die Meisterrunde ein. Überraschung in dieser Staffel war das Scheitern zweier hoch gehandelter Mannschaften. Der letztes Jahr nur knapp im Halbfinale gescheiterte THW Kiel landete mit 3 Niederlagen und 1 Unentschieden auf dem fünften Platz. Die SG Flensburg-Handewitt hatte vor zwei Jahren mit diesen Jahrgängen noch das Finale der Deutschen Meisterschaft in der U17 erreicht, in der U19 reichte es in der Vorrunde nach vier Niederlagen nur zum siebten Platz.

A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Deutschland)
A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Deutschland)
HC Bremen
HC Empor Rostok
,
HSV Hamburg
Mecklenburger Stiere
MTV Lübeck
SG Flensburg-Handewitt
SC Magdeburg
SG Hamburg-Nord
THW Kiel
TSV Burgdorf
Spielorte der A-Jugend Bundesliga Nord 2023/24

Die Kader der Teams in dieser Staffel wurden auf handball.net in der übersichtlicher Form dargestellt: [20]

Tabelle

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. SC Magdeburg1 9 7 0 2 0341:2810 +60 0014:4000
2. HSV Hamburg1 9 7 0 2 0334:2620 +72 0014:4000
3. TSV Burgdorf 9 6 0 3 0315:2780 +37 0012:6000
4. HC Empor Rostock1 9 5 1 3 0284:2740 +10 0011:7000
5. THW Kiel1 9 5 1 3 0306:2800 +26 0011:7000
6. SG HC Bremen/Hastedt1 9 5 0 4 0288:3170 −29 0010:8000
7. SG Flensburg-Handewitt1 9 5 0 4 0276:2750  +1 0010:8000
8. MTV Lübeck 9 2 1 6 0267:3170 −50 0005:1300
9. SG Hamburg-Nord 9 1 1 7 0270:2990 −29 0003:1500
10. Mecklenburger Stiere Schwerin 9 0 0 9 0232:3300 −98 0000:1800
Quelle: Handball.net[1], Stand: 12. November 2023

Legende und Erläuterungen

  • Teilnehmer an der Meisterrunde 2023/24 und Startplatz in der kommenden A-Jugend-Bundesliga-Saison 2024/25
  • Teilnehmer an der DHB-Pokalrunde 2023/24
    1 Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich der Mannschaften: 1. nach Punkten; 2. nach Tordifferenz; 3. Tordifferenz gesamt

  • Kreuztabelle
    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Meisterrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    Vorrunde Staffel Nord THW SCM HCE SGF HCB HSV TSV MSS MTV SGH
    THW Kiel 42:34 --- 25:29 --- 30:40 42:31 29:26 --- ---
    SC Magdeburg --- --- 37:23 42:26 35:33 35:29 52:29 --- ---
    HC Empor Rostock 30:27 31:23 --- --- --- --- 38:24 --- 30:28
    SG Flensburg-Handewitt --- --- 28:33 --- 26:39 30:28 45:26 --- 33:24
    SG HC Bremen/Hastedt 29:39 --- 45:35 34:30 --- --- --- 30:28 36:32
    HSV Hamburg --- --- 31:28 --- 46:28 --- --- 41:27 36:33
    TSV Burgdorf --- --- 34:25 --- 36:27 35:32 --- 47:31 ---
    Mecklenburger Stiere Schwerin --- --- --- --- 29:33 20:36 26:40 29:33 ---
    MTV Lübeck 26:37 31:40 34:34 29:32 --- --- --- --- 28:27
    SG Hamburg-Nord 35:35 37:43 --- --- --- --- 30:35 24:23 ---
    Heimsieg Unentschieden Auswärtssieg --- Einfachrunde, Rückspiele werden nicht ausgetragen
    A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Nordrhein-Westfalen)
    A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Nordrhein-Westfalen)
    Bergischer HC
    HSG Handball Lemgo
    ASV Hamm-Westfalen
    Bayer Dormagen
    GWD Minden
    TuSEM Essen
    VfL Gummersbach
    Bonner JSG
    JSG LiT
    VfL Hagen
    Spielorte der A-Jugend Bundesliga West 2023/24

    Die Kader der Teams in dieser Staffel wurden auf handball.net in der übersichtlicher Form dargestellt: [21]

    Tabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Bergischer HC 9 8 0 1 0317:2560 +61 0016:2000
    2. HSG Handball Lemgo 9 7 0 2 0306:2840 +22 0014:4000
    3. TSV Bayer Dormagen 9 6 0 3 0277:2580 +19 0012:6000
    4. TuSEM Essen 9 4 2 3 0297:3140 −17 0010:8000
    5. Bonner JSG1 9 4 1 4 0283:2790  +4 0009:9000
    6. VfL Eintracht Hagen1 9 3 3 3 0275:2770  −2 0009:9000
    7. VfL Gummersbach 9 4 0 5 0274:2600 +14 0008:1000
    8. TSV GWD Minden 9 3 0 6 0266:2860 −20 0006:1200
    9. ASV Hamm-Westfalen 9 2 1 6 0283:3020 −19 0005:1300
    10. JSG LiT 1912 9 0 1 8 0258:3200 −62 0001:1700
    Quelle: Handball.net[1], Stand: 15. November 2023

    Legende und Erläuterungen

  • Teilnehmer an der Meisterrunde 2023/24 und Startplatz in der kommenden A-Jugend-Bundesliga-Saison 2024/25
  • Teilnehmer an der DHB-Pokalrunde 2023/24
    1 Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich der Mannschaften: 1. nach Punkten; 2. nach Tordifferenz; 3. Tordifferenz gesamt

  • Kreuztabelle
    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Meisterrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    Vorrunde Staffel West BHC HAG LEM GWD TUE TSV VFL ASV LIT BNJ
    Bergischer HC --- --- --- 40:33 --- 29:27 37:26 48:27 36:31
    VfL Eintracht Hagen 32:36 --- 25:24 --- 29:36 36:29 --- 32:32 ---
    HSG Handball Lemgo 30:29 34:33 37:30 --- 32:28 30:26 --- --- ---
    TSV GWD Minden 30:36 --- --- --- 33:42 --- 33:28 31:22 ---
    TuSEM Essen --- 33:33 31:41 35:33 25:23 --- --- --- ---
    TSV Bayer Dormagen 20:26 --- --- --- --- --- 38:33 32:31 32:26
    VfL Gummersbach --- --- --- 38:26 43:31 23:26 30:29 --- 24:28
    ASV Hamm-Westfalen --- 25:27 38:36 --- 33:33 --- --- --- 37:39
    JSG LiT 1912 --- --- 30:34 --- 34:40 --- 25:34 29:34 28:35
    Bonner JSG --- 28:28 39:32 23:26 34:36 --- --- --- ---
    Heimsieg Unentschieden Auswärtssieg --- Einfachrunde, Rückspiele werden nicht ausgetragen
    A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Deutschland)
    A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Deutschland)
    1. VfL Potsdam
    Füchse Berlin
    HC Erlangen
    TV Nieder-Olm
    mJSG Melsungen
    SC DHfK Leipzig
    HSC Coburg
    HSG Dutenhofen/Münch.
    HSG R.Nieder-Roden
    DJK Rimpar
    Spielorte der A-Jugend Bundesliga Mitte 2023/24

    Die Kader der Teams in dieser Staffel wurden auf handball.net in der übersichtlicher Form dargestellt: [22]

    Tabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Füchse Berlin Reinickendorf 9 9 0 0 0376:2550 +121 0018:0000
    2. SC DHfK Leipzig 9 8 0 1 0338:2870 +51 0016:2000
    3. HC Erlangen 9 7 0 2 0327:2780 +49 0014:4000
    4. HSG Rodgau Nieder-Roden 9 5 0 4 0297:2970  ±0 0010:8000
    5. HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 9 4 1 4 0275:2900 −15 0009:9000
    6. HSC 2000 Coburg 9 4 0 5 0285:3000 −15 0008:1000
    7. mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen 9 3 1 5 0259:2710 −12 0007:1100
    8. 1. VfL Potsdam 9 3 0 6 0266:2760 −10 0006:1200
    9. TV Nieder-Olm 9 1 0 8 0253:3150 −62 0002:1600
    10. SG DJK Rimpar 9 0 0 9 0255:3620 −107 0000:1800
    Quelle: Handball.net[1], Stand: 12. November 2023

    Legende und Erläuterungen

  • Teilnehmer an der Meisterrunde 2023/24 und Startplatz in der kommenden A-Jugend-Bundesliga-Saison 2024/25
  • Teilnehmer an der DHB-Pokalrunde 2023/24
    1 Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich der Mannschaften: 1. nach Punkten; 2. nach Tordifferenz; 3. Tordifferenz gesamt

  • Kreuztabelle
    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Meisterrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    Vorrunde Staffel Mitte FUX VFL MTT LEI HSG HCE COB ROD RIM TVN
    Füchse Berlin Reinickendorf --- --- 44:32 --- 38:31 46:34 43:28 --- ---
    1. VfL Potsdam 33:44 25:22 --- 28:31 23:32 --- 30:33 --- ---
    mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen 20:41 --- --- 22:22 --- --- --- 40:22 36:22
    SC DHfK Leipzig --- 34:32 35:34 40:33 --- 38:31 37:30 --- ---
    HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 20:38 --- --- --- 30:32 --- --- 37:31 38:31
    HC Erlangen --- --- 36:25 30:42 --- 40:31 41:30 --- ---
    HSC 2000 Coburg --- 26:25 33:35 --- 36:30 --- 30:31 --- 32:29
    HSG Rodgau Nieder-Roden --- --- 35:25 --- 32:34 --- --- 42:30 36:27
    SG DJK Rimpar 32:43 27:42 --- 24:44 --- 31:47 26:32 --- ---
    TV Nieder-Olm 25:39 27:28 --- 29:36 --- 28:38 --- --- 35:32
    Heimsieg Unentschieden Auswärtssieg --- Einfachrunde, Rückspiele werden nicht ausgetragen
    A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Baden-Württemberg)
    A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 (Baden-Württemberg)
    HG Oftersheim/Schw.
    HSG Konstanz
    JSG Balingen/W.
    TSG Friesenheim
    Rhein-Neckar Löwen
    SG BBM Bietigheim
    SG Pforzheim/
    Eutingen
    Frisch Auf Göppingen
    JANO Filder
    TV Bittenfeld
    Spielorte der A-Jugend Bundesliga Süd 2023/24

    Die Kader der Teams in dieser Staffel wurden auf handball.net in der übersichtlicher Form dargestellt: [23]

    Tabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Rhein-Neckar Löwen 9 9 0 0 0320:2500 +70 0018:0000
    2. SG BBM Bietigheim 9 7 0 2 0320:2920 +28 0014:4000
    3. TPSG Frisch Auf Göppingen 9 6 1 2 0288:2570 +31 0013:5000
    4. JANO Filder 9 6 0 3 0286:2660 +20 0012:6000
    5. JSG Balingen-Weilstetten 9 4 2 3 0291:2810 +10 0010:8000
    6. mHSG Friesenheim-Hochdorf 9 3 0 6 0281:3020 −21 0006:1200
    7. TV Bittenfeld1 9 2 1 6 0266:2860 −20 0005:1300
    8. HG Oftersheim/Schwetzingen1 9 2 1 6 0266:3020 −36 0005:1300
    9. SG Pforzheim/Eutingen 9 1 2 6 0274:2900 −16 0004:1400
    10. HSG Konstanz 9 1 1 7 0259:3250 −66 0003:1500
    Quelle: Handball.net[1], Stand: 12. November 2023

    Legende und Erläuterungen

  • Teilnehmer an der Meisterrunde 2023/24 und Startplatz in der kommenden A-Jugend-Bundesliga-Saison 2024/25
  • Teilnehmer an der DHB-Pokalrunde 2023/24
    1 Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich der Mannschaften: 1. nach Punkten; 2. nach Tordifferenz; 3. Tordifferenz gesamt

  • Kreuztabelle
    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Meisterrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    Vorrunde Staffel Süd HGO HSG SGP TVB RNL FAG JAN HLZ JBW BBM
    HG Oftersheim/Schwetzingen --- --- 36:36 24:32 20:29 25:34 --- --- ---
    HSG Konstanz 29:36 29:29 36:33 --- --- 27:30 --- --- 27:37
    SG Pforzheim/Eutingen 31:33 --- 31:23 25:34 30:31 --- --- --- ---
    TV Bittenfeld --- --- --- --- --- 26:25 24:20 26:27 39:45
    Rhein-Neckar Löwen --- 40:28 --- 34:29 36:35 35:27 --- 37:28 ---
    TPSG Frisch Auf Göppingen --- 36:25 --- 32:30 --- 26:33 --- 28:28 ---
    JANO Filder --- --- 35:32 --- --- --- 33:29 40:32 29:34
    mHSG Friesenheim-Hochdorf 36:32 41:29 32:29 --- 28:39 27:40 --- --- 38:39
    JSG Balingen-Weilstetten 35:29 43:29 32:32 --- --- --- --- 37:30 29:30
    SG BBM Bietigheim 40:31 --- 41:35 --- 26:33 28:31 --- --- ---
    Heimsieg Unentschieden Auswärtssieg --- Einfachrunde, Rückspiele werden nicht ausgetragen

    Die Hauptrunde (in der JBLH Meisterrunde genannt) wurde in 2 Staffeln mit je 8 Mannschaften in Hin- und Rückspielen ausgetragen. Die Plätze eins bis vier qualifizierten sich für das Viertelfinale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Die Plätze eins bis fünf sicherten sich außerdem direkt die Teilnahme an der 1. JBLH 2024/25.

    Auch die beiden Meisterrunde-Staffeln der Saison 2023/24 wurden von den Füchsen Berlin und den Rhein-Neckar Löwen gewonnen, mit jeweils zwölf Siegen und zwei Niederlagen. Die Rhein-Neckar Löwen erzielten die beste Tordifferenz (plus 121 Tore) aller Teams und mussten die wenigsten Gegentore hinnehmen.

    In der Meisterrunde 1 führte zunächst der SC Magdeburg nach einem Auswärtssieg in Berlin lange die Tabelle an und qualifizierte sich sicher für die Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft. Eine Überraschung in dieser Saison war weiterhin der Aufsteiger SG BBM Bietigheim, welcher als Dritter ebenfalls um die DM weiterspielen durfte. Den letzten Viertelfinalplatz sicherte sich TSV Bayer Dormagen in einem entscheidenden Spiel am letzten Spieltag gegen Frisch Auf Göppingen. Göppingen qualifizierte sich mit dem fünften Platz aber zumindest ebenfalls direkt für die Teilnahme an der 1. JBLH 2024/25.

    In der Meisterrunde 2 setzte sich der HC Erlangen souverän als Zweiter vor dem TSV Burgdorf durch. Den letzten Platz für das Viertelfinale erreichte am letzten Spieltag der HSV Hamburg. Die größte Überraschung in dieser Staffel war der spannende Kampf um den letzten direkten Platz für die 1. JBLH 2024/25, welchen sich der Bergische HC mit einem Unentschieden gegen den SC DHFK Leipzig sicherte. Leipzig fehlte somit ein Tor und musste überraschend in weiteren Qualifikationsspielen um eine Teilnahme an der 1. oder 2. JBLH der nächsten Saison kämpfen.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Füchse Berlin Reinickendorf 14 12 0 2 0462:3880 +74 0024:4000
    2. SC Magdeburg 14 10 1 3 0498:4260 +72 0021:7000
    3. SG BBM Bietigheim 14 9 1 4 0478:4640 +14 0019:9000
    4. TSV Bayer Dormagen 14 8 1 5 0487:4370 +50 0017:1100
    5. TPSG Frisch Auf Göppingen* 14 7 1 6 0439:4180 +21 0015:1300
    6. HC Empor Rostock* 14 5 0 9 0412:4570 −45 0010:1800
    7. HSG Handball Lemgo 14 2 0 12 0443:5480 −105 0004:2400
    8. HSG Rodgau Nieder-Roden 14 1 0 13 0431:5120 −81 0002:2600
    Quelle: Handball.net[1], Stand: 7. April 2024

    Entscheidungen

  • Qualifikant für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 und Teilnahme an der ersten Liga der JBLH 2024/25
  • Teilnahme an der ersten Liga der JBLH 2024/25
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde 1 zur ersten Liga der JBLH 2024/25
  • Bei Punktgleichheit entscheidet vorerst die gesamte Tordifferenz.
    1 Sobald die Mannschaften beide Spiele gegeneinander durchgeführt haben, wird der direkte Vergleich der Mannschaften berücksichtigt und in der Tabelle gekennzeichnet.

    Kreuztabelle
    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Meisterrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    Meisterrunde 1 FUX ROD SCM HCE FAG BBM LEM TSV
    Füchse Berlin Reinickendorf 37:25 28:32 38:27 29:20 35:31 31:30 36:29
    HSG Rodgau Nieder-Roden 28:32 34:45 31:33 30:36 33:36 45:36 28:32
    SC Magdeburg 25:28 35:31 33:28 34:29 30:32 41:28 34:26
    HC Empor Rostock 29:34 31:30 30:43 37:32 30:33 37:33 33:29
    TPSG Frisch Auf Göppingen 24:30 50:29 37:30 * 38:30 37:31 36:41
    SG BBM Bietigheim 29:30 32:31 35:35 41:35 32:26 41:34 40:35
    HSG Handball Lemgo 28:47 37:35 27:42 36:34 33:42 36:37 27:44
    TSV Bayer Dormagen 31:27 40:21 33:39 44:28 32:32 36:29 35:27
    Heimsieg Unentschieden Auswärtssieg

    * Frisch Auf Göppingen hatte Einspruch gegen die Wertung des Spiels gegen Empor Rostock eingelegt, welchem stattgegeben wurde.[24] Da das Spiel keinen Einfluss mehr auf die Platzierungen hatte, verzichtete Rostock auf eine Wiederholung und das Spiel wurde mit 2:0 Punkten für Göppingen gewertet.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Rhein-Neckar Löwen 14 12 0 2 0491:3700 +121 0024:4000
    2. HC Erlangen 14 11 0 3 0486:4300 +56 0022:6000
    3. TSV Burgdorf 14 8 1 5 0441:4370  +4 0017:1100
    4. HSV Hamburg 14 7 1 6 0435:4110 +24 0015:1300
    5. Bergischer HC 14 6 1 7 0380:3750  +5 0013:1500
    6. SC DHfK Leipzig 14 5 2 7 0455:4480  +7 0012:1600
    7. JANO Filder 14 4 1 9 0391:4430 −52 0009:1900
    8. TuSEM Essen 14 0 0 14 0374:5390 −165 0000:2800
    Quelle: Handball.net[1], Stand: 7. April 2024

    Entscheidungen

  • Qualifikant für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24 und Teilnahme an der ersten Liga der JBLH 2024/25
  • Teilnahme an der ersten Liga der JBLH 2024/25
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde 1 zur ersten Liga der JBLH 2024/25
  • Bei Punktgleichheit entscheidet vorerst die gesamte Tordifferenz.
    1 Sobald die Mannschaften beide Spiele gegeneinander durchgeführt haben, wird der direkte Vergleich der Mannschaften berücksichtigt und in der Tabelle gekennzeichnet.

    Kreuztabelle
    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Meisterrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    Meisterrunde 2 LEI HCE HSV TSV RNL JAN BHC TUE
    SC DHfK Leipzig 36:37 36:31 31:31 32:36 30:26 26:26 35:29
    HC Erlangen 38:35 39:34 37:36 37:34 28:23 31:30 49:31
    HSV Hamburg 21:25 30:26 37:26 35:30 29:29 24:23 36:26
    TSV Burgdorf 38:37 25:37 34:33 17:31 39:25 27:22 40:25
    Rhein-Neckar Löwen 41:26 34:26 29:28 39:24 34:23 29:28 43:25
    JANO Filder 38:36 28:34 30:31 27:35 26:37 21:20 36:28
    Bergischer HC 29:24 27:23 33:32 25:31 18:35 32:27 30:18
    TuSEM Essen 27:46 27:44 25:34 31:38 25:39 30:32 27:37
    Heimsieg Unentschieden Auswärtssieg

    Finalspiele um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Viertelfinale Halbfinale Finale
    HC Erlangen HC Erlangen 31 31
    SG BBM Bietigheim SG BBM Bietigheim 29 31
    HC Erlangen HC Erlangen 37 32
    Füchse Berlin Reinickendorf Füchse Berlin Reinickendorf 34 35
    Füchse Berlin Reinickendorf Füchse Berlin Reinickendorf 44 31
    HSV Hamburg 28 29
    Füchse Berlin Reinickendorf Füchse Berlin Reinickendorf 25 32
    Rhein-Neckar Löwen Rhein-Neckar Löwen 24 31
    SC Magdeburg SC Magdeburg 28 34
    TSV Burgdorf TSV Burgdorf 33 31
    TSV Burgdorf TSV Burgdorf 26 17
    Rhein-Neckar Löwen Rhein-Neckar Löwen 23 21
    Rhein-Neckar Löwen Rhein-Neckar Löwen 29 35
    TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen 29 25

    Mit dem Viertelfinale starteten die K.o.-Runden um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft, in der alle Begegnungen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen wurden. Bei Punktgleichheit wurde in allen Finalspielen nach folgenden Kriterien über den Einzug in die nächste Runde entschieden:

    1. bessere Tordifferenz
    2. höhere Anzahl der auswärts geworfenen Tore
    3. war auch dann noch keine Entscheidung gefallen, wurde sie nach dem zuletzt ausgetragenen Spiel ohne Verlängerung durch Siebenmeterwerfen herbeigeführt.

    Viertelfinale 1

    21. April 2024
    12:00 Uhr
    HSV Hamburg 28:44 Füchse Berlin Reinickendorf Sporthalle Hamburg
    Zuschauer: 1177
    Schiedsrichter: Marel Herrmann / Nico Schöttelndreier 
    meiste Tore: Max Leon Scheetz (7) (11:18) meiste Tore: Jan Grüner (13)
    Strafen: 7× 1× Spielbericht
    Strafen: 1× 4×
    28. April 2024
    16:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    Füchse Berlin Reinickendorf 31:29 HSV Hamburg Lilli-Henoch-Sporthalle, Berlin
    Zuschauer: 186
    Schiedsrichter: Philipp Etzold / Lennard Zerlin 
    meiste Tore: Jan Grüner (8) (15:16) meiste Tore: Nils Marvin Müller (9)
    Strafen: 1× 6× 1× Spielbericht
    Strafen: 3×

    Die Füchse Berlin Reinickendorf zogen mit dem Gesamtergebnis von 4:0 Punkten in das Halbfinale ein.[25][26] Bereits das Hinspiel in Hamburg konnten die Berliner sehr deutlich für sich entscheiden. Eine sehr beherzte Abwehrleistung und 13 Tore von Linksaußen Jan Grüner waren die Basis für den klaren Auswärtserfolg. Im Rückspiel in Berlin zeigten sich vor allem die Hamburger von einer ganz anderen Seite und sorgten für einen bis zum Schluss offenen Spielverlauf. Die Führung wechselte mehrfach, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Letztlich behielt aber der Titelverteidiger mit zwei Toren die Oberhand und sorgte somit für das klarste Gesamtergebnis in den Viertelfinals.

    Viertelfinale 2

    21. April 2024
    15:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    TSV Burgdorf 33:28 SC Magdeburg Gudrun Pausewang Schule, Burgdorf
    Zuschauer: 350
    Schiedsrichter: Joshua Köppen / Luka Preibsch 
    meiste Tore: Thorge Lutze (9) (19:15) meiste Tore: Pablo Lange, Sebastian Bialas (je 7)
    Strafen: 1× 4× Spielbericht
    Strafen: 2× 5×
    26. April 2024
    19:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    SC Magdeburg 34:31 TSV Burgdorf Hermann-Gieseler-Halle, Magdeburg
    Zuschauer: 280
    Schiedsrichter: Fabian Friedel / Rick Herrmann 
    meiste Tore: Pablo Lange (9) (20:16) meiste Tore: Fabrice-Joel Wolf (8)
    Strafen: 4× Spielbericht
    Strafen: 6×

    Der TSV Burgdorf zog mit dem Gesamtergebnis von 2:2 Punkten und 64:62 Toren in das Halbfinale ein.[25][26] Das Hinspiel konnten die Burgdorfer dank ihrer treffsicheren Rückraumschützen mit deutlichen fünf Toren Vorsprung für sich entscheiden. Magdeburg war zwar zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder dran, aber eine hohe Anzahl von einfachen Fangfehlern oder Pässen ins Aus sorgte dann doch für den deutlichen Vorsprung. Im Rückspiel führte der SCM zu Hause zur Pause bereits mit 4 Toren und schien das Spiel nach Wiederanpfiff mit einem 6:0 Lauf klar für sich zu entscheiden. Auch acht Minuten vor Abpfiff lag man immer noch mit ausreichenden sieben Toren vorne, doch dann drehten die Burgdorfer das Spiel, kamen wieder auf drei Tore heran und zogen mit plus zwei Toren ins Halbfinale ein.

    Viertelfinale 3

    20. April 2024
    15:15 Uhr
    SG BBM Bietigheim 29:31 HC Erlangen Sporthalle am Viadukt, Bietigheim
    Zuschauer: 551
    Schiedsrichter: David Keßler / Niclas Mild 
    meiste Tore: Alen Hadzimuhamedovic (10) (16:15) meiste Tore: Lars Genz (9)
    Strafen: 2× 8× 1× Spielbericht
    Strafen: 2× 5× 1×
    27. April 2024
    15:30 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    HC Erlangen 31:31 SG BBM Bietigheim Karl-Heinz-Hiersemann-Halle, Erlangen
    Zuschauer: 963
    Schiedsrichter: Fabian Foerster / Tim Foerster 
    meiste Tore: Lars Genz (8) (20:12) meiste Tore: David Selinka (9)
    Strafen: 2× 5× 1× Spielbericht
    Strafen: 3× 6×

    Der HC Erlangen zog mit dem Gesamtergebnis von 3:1 Punkten in das Halbfinale ein.[25][26] Im Hinspiel konnten die Erlanger auswärts einen Sieg mit einer kleinen Differenz von zwei Toren mitnehmen. In einem sehr umkämpften Spiel mit insgesamt 13 Zeitstrafen lag die Überraschungsmannschaft aus Bietigheim fünf Minuten vor Spielende noch mit 28:27 in Führung. Aber zwei späte Zeitstrafen ließen das Spiel dann doch zugunsten der Erlanger kippen. Im Rückspiel lagen die Erlanger in eigener Halle zur Pause bereits mit acht Toren in Führung. In einem erneut sehr kampfbetonten Spiel konnte Bietigheim den Rückstand zwar noch egalisieren, aber letztlich fehlten dann doch die beiden Tore aus dem Hinspiel.

    Viertelfinale 4

    21. April 2024
    14:00 Uhr
    TSV Bayer Dormagen 29:29 Rhein-Neckar Löwen TSV Bayer Sportcenter, Dormagen
    Zuschauer: 240
    Schiedsrichter: Lukas Schwarzmeier / Bela Stewen 
    meiste Tore: Mark Szabo (8) (15:14) meiste Tore: Felix Göttler (11)
    Strafen: 1× 1× Spielbericht
    Strafen: 1× 2×
    27. April 2024
    17:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    Rhein-Neckar Löwen 35:25 TSV Bayer Dormagen Erich-Bamberger Stadthalle, Östringen
    Zuschauer: 500
    Schiedsrichter: Markus Hehn / Felix Mayer 
    meiste Tore: Felix Göttler (9) (16:10) meiste Tore: Felix Elias Boeckenholt (10)
    Strafen: 1× 2× Spielbericht
    Strafen: 3×

    Die Rhein-Neckar Löwen zogen mit dem Gesamtergebnis von 3:1 Punkten in das Halbfinale ein.[25][26] Vor zwei Jahren trafen diese Jahrgänge beider Teams im Halbfinale der B-Jugend-Meisterschaft aufeinander, beide Spiele endeten mit einem Unentschieden. Im diesjährigen Hinspiel in Dormagen endete ein spannender und abwechslungsreicher Schlagabtausch erneut ohne einen Sieger mit einem 29:29. Beide Mannschaften hatten Phasen, in denen sie sich absetzen konnten, aber gaben diese Vorteile auch wieder her. Beim Rückspiel im eigenen Revier setzen die Junglöwen ihre Heimsiegserie mit einem weiteren Kantersieg fort. Nur in den ersten 15 Minuten konnten die Dormagener mithalten, danach fanden sie keine Lösungen mehr gegen die Junglöwen-Abwehr, so dass die Löwen bereits in der 40. Minute mit 11 Toren in Führung gingen. „Die Grundlage fürs Weiterkommen haben wir in Dormagen gelegt. Nach unserer Aufholjagd in der Schlussviertelstunde, als wir bereits 18:24 hinten lagen, sind wir mit einem sehr guten Gefühl heimgefahren. Denn wir wussten, dass wir zuhause jeden Gegner schlagen können“, fasste Löwentrainer Daniel Haase die beiden Viertelfinal-Spiele zusammen.

    Halbfinale 1

    1. Mai 2024
    15:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    HC Erlangen 37:34 Füchse Berlin Reinickendorf Karl-Heinz-Hiersemann-Halle, Erlangen
    Zuschauer: 1224
    Schiedsrichter: Thomas Hörath, Timo Hofmann 
    meiste Tore: Lars Genz,Lars Genz (je 8) (22:18) meiste Tore: Jan Grüner (11)
    Strafen: 2× 6× 1× Spielbericht
    Strafen: 1× 1×

    HC Erlangen: Dorian Knezevic, Moritz Meyer, Marc Panholzer – Lars Genz (8 Tore, davon 2 Siebenmeter), Jan Wilsdorf (2), Lasse Schmid (6), Lukas Frank (5), Hans Lukas Willax (1), Maxsim Lochmann (1), Fabian Kreuzer (8), Timon Hübner (2), Finn Scharnweber (1), Finn Speck (2), Michel Fuchs (1)
    Trainer und Offizielle: Andreas Slowik, Jan Kauer, Ralf Mück, Björn Rudolph

    Füchse Berlin Reinickendorf: Maximilian Grundmann, Norman Glamann – Nikias-Elijah Klau, Lasse David, Florian Budde (6), Lennart Steltner (1), Moritz Wanjura (2), Tim Schröder (3), Christoph Lamp, Anton Preußner (4), Julian Kusche (6), Jan Grüner (11/5), Luca-Benjamin Thiel (1)
    Trainer und Offizielle: Norman Flödl, Kenji Hövels, Lukas Stolz, Rolf Riemer

    Spielbericht auf Handball.net:[27]

    4. Mai 2024
    16:15 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    Füchse Berlin Reinickendorf 35:32 HC Erlangen MBS Arena Potsdam
    Zuschauer: 1285
    Schiedsrichter: Christian vom Dorff, Fabian vom Dorff 
    meiste Tore: Jan Grüner, Anton Preußner (je 8) (10:13) meiste Tore: Lars Genz (8)
    Strafen: 1× 2× Spielbericht
    Strafen: 1× 4×

    Füchse Berlin Reinickendorf: Maximilian Grundmann, Norman Glamann, Tim Würtenberger – Jan Grüner (8 Tore, davon 4 Siebenmeter), Simon Poppe, Tilman Stark, Florian Budde (5), Lennart Steltner (5), Moritz Wanjura, Tim Schröder (6), Christoph Lamp, Julian Kusche (3), Luca-Benjamin Thiel, Anton Preußner (8)
    Trainer und Offizielle: Norman Flödl, Kenji Hövels, Nicolas Peter, Rolf Riemer

    HC Erlangen: Dorian Knezevic, Marc Panholzer – Lars Genz (8/1), Jan Wilsdorf (2), Lasse Schmid (3), Lukas Frank, Hans Lukas Willax (2), Maxsim Lochmann (1), Fabian Kreuzer (6), Timon Hübner (4), Finn Scharnweber, Finn Speck (4), Marc Panholzer, Michel Fuchs, Tim Gömmel (2)
    Trainer und Offizielle: Andreas Slowik, Jan Kauer, Ralf Mück, Björn Rudolph

    In einem dramatischen Halbfinale stand es nach zwei Begegnungen 2:2 Punkte und 69:69 Tore. Entscheiden musste daher die Auswärtstorregel, durch welche die Füchse Berlin Reinickendorf mit zwei Auswärtstoren mehr in das Finale einzogen. Im Rückspiel in Potsdam lagen die Erlanger von der zweiten bis zu 51. Spielminute mit bis zu vier Toren in Führung. Erst in der Crunchtime schafften es die Berliner noch das Spiel zu drehen.[28]


    Halbfinale 2

    1. Mai 2024
    15:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    TSV Burgdorf 26:23 Rhein-Neckar Löwen Gudrun Pausewang Schule, Burgdorf
    Zuschauer: 350
    Schiedsrichter: Moritz Hartmann, Nils Hennekes 
    meiste Tore: Fabrice-Joel Wolf (9) (15:10) meiste Tore: Felix Göttler,Laurin Karrenbauer (je 7)
    Strafen: 2× 4× Spielbericht
    Strafen: 1× 5×

    TSV Burgdorf: Theo Preußner, Nils Waterstrat – Fabrice-Joel Wolf (9, davon 3 Siebenmeter), Moritz Diener (4), Elias Opitz, Ole Kurok (3), Leonard Zink (2), Elijas Pütz, Thorge Lutze (2), Johannes Thiel, Linus Otaka (1), Bela Wellmann (3), Arne Müller (2)
    Trainer und Offizielle: Sven Hylmar, Michel Sperling, Tim Buschhorn, Swantje Bugelmann

    Rhein-Neckar Löwen: Dave Hörnig, Jonas Pleimes – Felix Göttler (7/3), Lennart Karrenbauer (5), Jakob Baumgärtner, Alexander Momber, Jan Knaus, Valentin Willner (1), Lucas Pabst (1), Elias Ciudad-Benitez (2), Frederik Daniel Breithaupt, Laurin Karrenbauer (7/3), Guy-Loup Hofbeck, Mark Hartmann
    Trainer und Offizielle: Daniel Haase, Tobias Knaus, Pascal Lindenfelser, Alexander Schwarz

    Spielbericht auf Handball.net:[27]

    5. Mai 2024
    15:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    Rhein-Neckar Löwen 21:17 TSV Burgdorf Erich-Bamberger Stadthalle, Östringen
    Zuschauer: 800
    Schiedsrichter: Thomas Kern, Thorsten Kuschel 
    meiste Tore: Felix Göttler (8) (9:8) meiste Tore: Fabrice-Joel Wolf (5)
    Strafen: 1× 2× Spielbericht
    Strafen: 1× 2×

    Rhein-Neckar Löwen: Dave Hörnig, Jonas Pleimes – Laurin Karrenbauer (3 Tore, davon 1 Siebenmeter), Felix Göttler (8), Lennart Karrenbauer (2), Jakob Baumgärtner (2), Alexander Momber, Jan Knaus, Valentin Willner (1), Lucas Pabst (5/1), Elias Ciudad-Benitez, Frederik Daniel Breithaupt, Jonas Pleimes, Guy-Loup Hofbeck, Mark Hartmann
    Trainer und Offizielle: Daniel Haase, Tobias Knaus, Thilo Maier, Jens Kehrer

    TSV Burgdorf: Theo Preußner, Nils Waterstrat – Moritz Diener (3), Elias Opitz, Ole Kurok (2), Leonard Zink (1), Elijas Pütz, Thorge Lutze (3), Johannes Thiel, Linus Otaka, Bela Wellmann (1), Fabrice-Joel Wolf (5/2), Arne Müller (2)
    Trainer und Offizielle: Sven Hylmar, Michel Sperling, Tim Buschhorn, Darian Arndt

    In einem ebenfalls sehr engen Halbfinale setzen sich die Rhein-Neckar Löwen mit 2:2 Punkten und 44:43 Toren durch. In beiden Partien sahen die Zuschauer nur wenig Tore, was an zwei sehr guten Abwehrreihen mit starken Torhüterleistungen lag. Beide Mannschaften agierten aber auch im Angriff phasenweise sehr nervös und vergaben viele Torchancen.[28]

    Im Finale wurde das Heimrecht per Los ermittelt. Zum dritten Mal in Folge trafen die Rhein-Neckar Löwen und die Füchse Berlin Reinickendorf im Finale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft aufeinander.

    Sa, 18. Mai 2024
    17:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    Rhein-Neckar Löwen 24:25 Füchse Berlin Reinickendorf Erich-Bamberger Stadthalle, Östringen
    Zuschauer: 800
    Schiedsrichter: Markus Kauth, Andre Kolb 
    meiste Tore: Felix Göttler (8) (12:12) meiste Tore: Julian Kusche, Florian Budde (je 5)
    Strafen: 2× 3× Spielbericht
    Strafen: 3×

    Rhein-Neckar Löwen: Dave Hörnig, Jonas Pleimes – Felix Göttler (8), Lennart Karrenbauer (1), Cedric Mayer, Jakob Baumgärtner, Theo Sommer, Jan Knaus, Valentin Willner (4), Lucas Pabst (4), Elias Ciudad-Benitez (1), Frederik Daniel Breithaupt, Laurin Karrenbauer (6 Tore, davon 3 Siebenmeter), Mark Hartmann
    Trainer und Offizielle: Daniel Haase, Tobias Knaus, Thilo Maier, Alexander Schwarz

    Füchse Berlin Reinickendorf: Maximilian Grundmann, Norman Glamann – Simon Poppe, Tilman Stark, Norman Glamann, Florian Budde (5), Vladyslav Vakhotskyi, Lennart Steltner (1), Moritz Wanjura (1), Tim Schröder (3), Christoph Lamp (2), Anton Preußner (4), Julian Kusche (5), Jan Grüner (4/3), Luca-Benjamin Thiel
    Trainer und Offizielle: Norman Flödl, Kenji Hövels, Nicolas Peter, Anian Eckardt

    Die Zuschauer in der ausverkauften Stadthalle in Östringen bekamen das zuvor erwartete enge Match auf Augenhöhe geboten. Über weite Teile des Spiels dominierten die Abwehrreihen mit ihren guten Torhütern das Geschehen, so dass es mi einem leistungsgerechten Unentschieden in die Pause ging. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang den Jungfüchsen mit einem 4:1 Lauf die erste drei Tore Führung, die wenig später sogar auf vier Tore ausgebaut wurde. Die Junglöwen zeigten in der Schlussphase jedoch Kampfgeist und hielten mit einem Rückstand von einem Tor alles offen für das Rückspiel in Potsdam.[29]

    Fr, 24. Mai 2024
    15:30 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    Füchse Berlin Reinickendorf 32:31 Rhein-Neckar Löwen MBS Arena Potsdam
    Schiedsrichter: Marvin Cesnik, Jonas Konrad 
    meiste Tore: Julian Kusche, Jan Grüner (je 7) (14:15) meiste Tore: Lucas Pabst (7)
    Strafen: 1× 2× Spielbericht
    Strafen: 1× 4×

    Füchse Berlin Reinickendorf: Maximilian Grundmann, Norman Glamann – Nikias-Elijah Klau, Lasse David, Simon Poppe, Florian Budde (3), Lennart Steltner (3), Moritz Wanjura (1), Tim Schröder (5), Christoph Lamp, Julian Kusche (7), Jan Grüner (7 Tore, davon 1 Siebenmeter), Luca-Benjamin Thiel, Anton Preußner (6)
    Trainer und Offizielle: Norman Flödl, Kenji Hövels, Lukas Stolz, Rolf Riemer

    Rhein-Neckar Löwen: Dave Hörnig, Jonas Pleimes – Felix Göttler (6/1), Lennart Karrenbauer (2), Cedric Mayer (1), Jakob Baumgärtner, Theo Sommer (6), Alexander Momber, Jan Knaus, Valentin Willner (3), Lucas Pabst (7/1), Elias Ciudad-Benitez (2), Frederik Daniel Breithaupt, Laurin Karrenbauer (4/1)
    Trainer und Offizielle: Daniel Haase, Tobias Knaus, Thilo Maier, Alexander Schwarz

    Mit dem zweiten knappen Sieg sicherten sich die Füchse Berlin Reinickendorf zum neunten Mal die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Das Rückspiel verlief ähnlich wie das Hinspiel. In der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, die Löwen führten mit einem Tor. Sie starteten aber erneut sehr schlecht in die zweite Halbzeit, warfen in den ersten zwölf Minuten nur zwei Tore, so dass die Füchse vorentscheidend mit sechs Toren führten. In der Crunchtime wechselten die Löwen sehr früh in eine sehr offene Abwehr und kamen durch diese Maßnahme nochmal bis auf ein Tor heran. Der Chef-Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler lobte beide Teams: „Wir haben zwei würdige Finalisten und zwei tolle Finalspiele gesehen. Solche Partien sind wichtig für die Entwicklung der Spieler.“[30]

    Die DHB-Pokalrunde mit den Mannschaften auf den Plätzen 5 bis 10 der JBLH-Vorrunde startete in vier Sechserstaffeln mit Hin- und Rückspielen, aus denen die beiden Erstplatzierten jeder Staffel weiterkamen in das Pokal-Viertelfinale. Die Mannschaften auf Platz 3 und 4 qualifizierten sich direkt für die neu eingeführte 2. JBLH 2024/25. Die Mannschaften auf Platz 5 und 6 konnten sich über weitere Qualifikationsspiele für diese 2. JBLH qualifizieren.

    Legende für die Tabellen der Pokalrunden

  • Qualifikant für das Viertelfinale um den DHB-Pokal der A-Jugend Handball-Bundesliga 2023/24
  • Teilnahme an der zweiten Liga der JBLH 2024/25
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde 4 zur zweiten Liga der JBLH 2024/25
  • Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich der Mannschaften: 1. nach Punkten; 2. nach Tordifferenz; 3. Tordifferenz gesamt

    JBLH-Pokalrunde 1 Nord

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. SG Flensburg-Handewitt 10 9 0 1 0313:2630 +50 0018:2000
    2. THW Kiel 10 7 1 2 0398:3210 +77 0015:5000
    3. SG Hamburg-Nord 10 7 1 2 0342:2910 +51 0015:5000
    4. HC Bremen 10 3 0 7 0332:3550 −23 0006:1400
    5. MTV Lübeck 10 2 0 8 0341:3670 −26 0004:1600
    6. Mecklenburger Stiere Schwerin 10 1 0 9 0279:4080 −129 0002:1800
    Quelle: Handball.net[31], Stand: 24. März 2024

    JBLH-Pokalrunde 2 Mitte

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. 1. VfL Potsdam 10 8 0 2 0311:2640 +47 0016:4000
    2. mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen 10 7 1 2 0317:2960 +21 0015:5000
    3. HSC 2000 Coburg 10 7 0 3 0329:2910 +38 0014:6000
    4. HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 10 5 1 4 0312:3000 +12 0011:9000
    5. SG DJK Rimpar 10 1 0 9 0284:3570 −73 0002:1800
    6. TV Nieder-Olm 10 1 0 9 0281:3260 −45 0002:1800
    Quelle: Handball.net[31], Stand: 24. März 2024

    JBLH-Pokalrunde 3 West

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Bonner JSG 10 7 1 2 0313:2780 +35 0015:5000
    2. VfL Eintracht Hagen 10 6 2 2 0298:2850 +13 0014:6000
    3. ASV Hamm-Westfalen 10 6 1 3 0336:3100 +26 0013:7000
    4. VfL Gummersbach 10 4 1 5 0299:3070  −8 0009:1100
    5. TSV GWD Minden 10 3 1 6 0325:3340  −9 0007:1300
    6. JSG LIT 1912 10 1 0 9 0287:3440 −57 0002:1800
    Quelle: Handball.net[31], Stand: 23. März 2024

    JBLH-Pokalrunde 4 Süd

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. JSG Balingen-Weilstetten 10 7 0 3 0306:2450 +61 0014:6000
    2. TV Bittenfeld 10 7 0 3 0299:2730 +26 0014:6000
    3. SG Pforzheim/Eutingen 10 6 0 4 0275:2590 +16 0012:8000
    4. mHSG Friesenheim-Hochdorf 10 3 2 5 0269:3030 −34 0008:1200
    5. HSG Konstanz 10 3 1 6 0300:3380 −38 0007:1300
    6. HG Oftersheim/Schwetzingen 10 2 1 7 0277:3080 −31 0005:1500
    Quelle: Handball.net[31], Stand: 23. März 2024

    DHB-Pokalrunde Viertelfinale

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Viertelfinale wurde mit Hin- und Rückspielen ausgetragen. Bei Punktgleichheit wurde im Viertelfinale nach folgenden Kriterien über den Einzug in die nächste Runde entschieden:

    1. bessere Tordifferenz
    2. höhere Anzahl der auswärts geworfenen Tore
    3. war auch dann noch keine Entscheidung gefallen, wurde sie nach dem zuletzt ausgetragenen Spiel ohne Verlängerung durch Siebenmeterwerfen herbeigeführt.

    Die Gewinner der Viertelfinale spielten dann in einem Final Four den DHB-Pokalsieger aus und nahmen an der Qualifikationsrunde 1 für die JBLH 2023/24 teil. Die Verlierer spielten in der Qualifikationsrunde 2 um den Einzug in die neue 1. oder 2. JBLH.

    Viertelfinale 1

    20. April 2024
    14:30 Uhr
    THW Kiel 25:25 JSG Balingen-Weilstetten IGS Friedrichsort, Kiel
    Zuschauer: 117
    Schiedsrichter: Bjarne Deiters / Jesper Stumpfe 
    meiste Tore: Linus Kutz (7) (13:12) meiste Tore: Bennet Strobel (5)
    Strafen: 2× 4× Spielbericht
    Strafen: 1× 4×
    28. April 2024
    14:00 Uhr
    TV: Sportdeutschland.tv
    JSG Balingen-Weilstetten 29:41 THW Kiel Sparkassen-Arena (Balingen), Balingen
    Zuschauer: 375
    Schiedsrichter: Vincent Maass, Kai Füller 
    meiste Tore: Magnus Betz, Bennet Strobel (je 5) (11:16) meiste Tore: Jens Cremer
    Strafen: 1× 4× Spielbericht
    Strafen: 4×

    Der THW Kiel zog mit 2:2 Punkten und 66:54 Toren in das Pokal Final Four ein.[32][33]

    Viertelfinale 2

    20. April 2024
    19:00 Uhr
    TV Bittenfeld 28:22 SG Flensburg-Handewitt Gemeindehalle Bittenfeld, Bittenfeld
    Zuschauer: 300
    Schiedsrichter: Paolo D'Oria / Julius Hlawatsch 
    meiste Tore: Tim Bauer, Luca Eckert (je 5) (14:8) meiste Tore: Oskar Czertowicz (8)
    Strafen: 1× 5× Spielbericht
    Strafen: 2× 2× 1×
    28. April 2024
    12:00 Uhr
    SG Flensburg-Handewitt 24:24 TV Bittenfeld Wikinghalle, Handewitt
    Zuschauer: 350
    Schiedsrichter: Matthias Klinke / Sebastian Klinke 
    meiste Tore: Arv Jendre Kinsky (6) (9:10) meiste Tore: Tim Bauer (5)
    Strafen: 3× Spielbericht
    Strafen: 1× 3×

    Der TV Bittenfeld zog mit 3:1 Punkten in das Pokal Final Four ein.[32][33]

    Viertelfinale 3

    21. April 2024
    14:00 Uhr
    VfL Eintracht Hagen 25:29 1. VfL Potsdam Sporthalle Mittelstadt, Hagen
    Zuschauer: 289
    Schiedsrichter: Elias Langer / Lukas Schneider 
    meiste Tore: Luca Richter (8) (16:16) meiste Tore: Adrian Barbet (8)
    Strafen: 2× 3× Spielbericht
    Strafen: 1× 3×
    28. April 2024
    16:00 Uhr
    1. VfL Potsdam 26:25 VfL Eintracht Hagen Ballspielhalle Luftschiffhafen, Potsdam
    Zuschauer: 119
    Schiedsrichter: Robert Mischock / Christopher Riebesam 
    meiste Tore: Jlian Geweiler (12) (12:14) meiste Tore: Luca Richter (8)
    Strafen: 2× 3× Spielbericht
    Strafen: 1× 4× 1×

    Der 1. VfL Potsdam zog mit 4:0 Punkten in das Pokal Final Four ein.[34][33]

    Viertelfinale 4

    20. April 2024
    19:00 Uhr
    mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen 30:30 Bonner JSG Stadtsporthalle Melsungen, Melsungen
    Zuschauer: 143
    Schiedsrichter: Noah Fikus / Jonas Schmidt 
    meiste Tore: Tom Wolf (11) (18:16) meiste Tore: Kevin Fricke (8)
    Strafen: 1× 5× Spielbericht
    Strafen: 6×
    28. April 2024
    15:30 Uhr
    Bonner JSG 26:24 mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen Grundschule Sonnenhügel, Königswinter-Oberpleis
    Zuschauer: 1000
    Schiedsrichter: Pit Hegebart / Leon Schönberger 
    meiste Tore: Finn Hoffmann (8) (13:10) meiste Tore: Lasse Ohl, Tom Wolf (je 6)
    Strafen: 1× Spielbericht
    Strafen: 4×

    Die Bonner JSG zog mit 3:1 Punkten in das Pokal Final Four ein.[33]

    DHB-Pokalrunde Final Four

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Halbfinale und das Finale in der JBLH DHB-Pokalrunde wurden an einem Tag im Final-Four-Modus ausgetragen, die Spielzeit wurde auf 50 Minuten reduziert. Bei Unentschieden gab es zweimal 5 Minuten Verlängerung, danach ein Siebenmeterwerfen.

    Halbfinale 1

    12. Mai 2024
    11:00 Uhr
    TV Bittenfeld 19:22 Bonner JSG Grundschule Sonnenhügel, Königswinter-Oberpleis
    Schiedsrichter: Lukas Schwarzmeier, Bela Stewen 
    meiste Tore: Tim Bauer (6) (9:9) meiste Tore: Matthias Schmieder (7)
    Strafen: 1× 5× Spielbericht
    Strafen: 3× 4×

    Halbfinale 2

    12. Mai 2024
    13:00 Uhr
    THW Kiel 30:22 1. VfL Potsdam Grundschule Sonnenhügel, Königswinter-Oberpleis
    Zuschauer: 750
    Schiedsrichter: Pit Hegebart, Leon Schönberger 
    meiste Tore: Matteo Mastrocola (8) (14:10) meiste Tore: Adrian Barbet (11)
    Strafen: 1× 3× Spielbericht
    Strafen: 1× 1×

    Finale

    12. Mai 2024
    17:00 Uhr
    Bonner JSG 24:31 THW Kiel Grundschule Sonnenhügel, Königswinter-Oberpleis
    Zuschauer: 800
    Schiedsrichter: Dustin Seidler, Denis Seidler 
    meiste Tore: Bent Bieler, Kevin Fricke (je 6) (10:14) meiste Tore: Rasmus Ankermann (10)
    Strafen: 1× 2× Spielbericht
    Strafen: 1×

    Der THW Kiel war somit DHB-Pokalsieger 2024 der A-Jugend (U19)-Handballbundesliga JBLH.[35] Alle vier teilnehmenden Teams am Final Four waren auch für die Qualifikationsrunde 1 der A-Jugend Handball-Bundesliga 2024/25 qualifiziert und erhielten somit die Chance, sich noch die Teilnahme für die 1. JBLH zu erkämpfen. Die Teilnahme an der 2. JBLH war für die vier Teams in jedem Fall gesichert.

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. a b c d e f g Alle Ergebnisse der JBLH 2023/24. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 9. August 2023.
    2. SC Magdeburg will in der "mit Abstand schwersten Vorrundengruppe" weiterkommen. In: handball-world.news. 15. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
    3. Rhein-Neckar Löwen wollen bis zum Schluss im Meisterschaftsrennen dabei sein. In: handball-world.news. 2. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
    4. TSV Bayer Dormagen will die Last "auf viele Spieler verteilen". In: handball-world.news. 16. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
    5. HG Oftersheim-Schwetzingen will weiter Kräfte für oben entwickeln. In: handball-world.news. 29. September 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023.
    6. Bergischer HC setzt auf Tore aus dem Tempospiel. In: handball-world.news. 30. September 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023.
    7. JSG Balingen-Weilstetten will "über eine stabile Abwehr zum Erfolg kommen". In: handball-world.news. 19. September 2023, abgerufen am 19. September 2023.
    8. HSG Handball Lemgo nach großem Umbruch neu aufgestellt. In: handball-world.news. 22. September 2023, abgerufen am 22. September 2023.
    9. SC DHfK Leipzig geht ohne externe Neuzugänge in die Saison. In: handball-world.news. 20. September 2023, abgerufen am 20. September 2023.
    10. 1. VfL Potsdam will sich direkt für die 2. JBLH qualifizieren. In: handball-world.news. 24. September 2023, abgerufen am 27. September 2023.
    11. VfL Gummersbach zählt "wahrscheinlich zu den jüngsten Mannschaften der Liga". In: handball-world.news. 18. September 2023, abgerufen am 19. September 2023.
    12. SG Hamburg-Nord will "das ein oder andere favorisierte Team ärgern". In: handball-world.news. 26. September 2023, abgerufen am 27. September 2023.
    13. GWD Minden will "schnellen und mutigen Handball spielen". In: handball-world.news. 23. September 2023, abgerufen am 27. September 2023.
    14. ASV Hamm-Westfalen freut sich über "noch einmal ausgewogeneren Kader". In: handball-world.news. 15. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
    15. Mittelhessen Youngsters möchten "die großen Vereine ärgern". In: handball-world.news. 14. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
    16. Beim VfL Eintracht Hagen steht "das Team über allem". In: handball-world.news. 14. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
    17. Modus JBLH männlich (grafische Übersicht). Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 18. September 2023.
    18. Durchführungsbestimmungen JBLH-mA 2023/24. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 18. September 2023.
    19. Reform im Jugend-Handball: Einführung einer 2. JBLH und einer Bundesliga in der B-Jugend. In: handball-world.news. 28. September 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023.
    20. JBLH: Alle Kader der Staffel Nord. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 18. September 2023.
    21. JBLH: Alle Kader der Staffel West. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 18. September 2023.
    22. JBLH: Alle Kader der Staffel Mitte. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 18. September 2023.
    23. JBLH: Alle Kader der Staffel Süd. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 18. September 2023.
    24. Sportgericht gibt FRISCH AUF!-Einspruch Recht. Abgerufen am 2. April 2024.
    25. a b c d JBLH männlich: So liefen die Hinspiele im DM-Viertelfinale. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 22. April 2024.
    26. a b c d JBLH männlich: So liefen die Rückspiele im DM-Viertelfinale. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 28. April 2024.
    27. a b JBLH männlich: So liefen die Hinspiele im DM-Halbfinale. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 3. Mai 2024.
    28. a b JBLH männlich: So liefen die Rückspiele im DM-Halbfinale. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 5. Mai 2024.
    29. Finale: Füchse nehmen Mini-Vorsprung ins Rückspiel mit. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 21. Mai 2024.
    30. Finale: Füchse verteidigen ihren Titel. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 27. Mai 2024.
    31. a b c d Alle Ergebnisse der JBLH 2023/24, Pokal-Vorrunde. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 24. März 2024.
    32. a b JBLH männlich: So liefen die Hinspiele im Pokal-Viertelfinale. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 22. April 2024.
    33. a b c d JBLH männlich: So liefen die Rückspiele im Pokal-Viertelfinale. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 28. April 2024.
    34. Pokal-Viertelfinale: Hagen-Potsdam. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 22. April 2024.
    35. Kiel triumphiert mit Wucht, Tempo und Kadertiefe. In: Handball.net. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 13. Mai 2024.