Bundesautobahn 250

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von A 250)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-A
Bundesautobahn 250 in Deutschland
Bundesautobahn 250
Karte
Verlauf der A 250
Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Gesamtlänge: 28 km (historisch)

Bundesland:

Niedersachsen

Status: umgewidmet am 3. Nov. 2010 zur A39
Blick auf den Anschluss Lüneburg-Nord der A 250 (in Fahrtrichtung Lüneburg)

Die Bundesautobahn 250 (Abkürzung: BAB 250) – Kurzform: Autobahn 250 (Abkürzung: A 250) – ist die frühere Bezeichnung einer Autobahn im Norden Deutschlands, die seit dem 3. November 2010 das nördliche Teilstück der A 39 ist.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird dieser Teil der A 39 als Maschener Autobahn bezeichnet; er beginnt südlich von Hamburg an der BAB 7 und führt in östlicher Richtung über 28 Kilometer nach Lüneburg, wo sie in die B 4 und diese später in die B 209 übergeht. Die Autobahn ist durchgängig auf zwei Fahrspuren ausgebaut und wurde in insgesamt vier Abschnitten eröffnet:

  • 1975: AK Maschen – Autobahnende bei Maschen
  • 1985: Umfahrung Maschen (Errichtung der heutigen AS Maschen)
  • 1987: AS Maschen – AS Winsen (Luhe)-West
  • 1991: AS Winsen (Luhe)-West – AS Winsen (Luhe)-Ost
  • 1995: AS Winsen (Luhe)-Ost – Lüneburg-Nord

Mit dem geplanten Neubau der Bundesautobahn 39 von Wolfsburg an die A 250 soll eine durchgängige Verbindung von der Industrieregion Braunschweig/Salzgitter zur Hamburger Hafenregion erreicht werden. Am 3. November 2010 wurde die A 250 offiziell in A 39 umbenannt.[1] Der Streckenverlauf wurde bereits im Dritten Reich als Reichsautobahn RAB 41 geplant und bei Braunschweig auf einem kurzen Stück vorbereitet.[2]

Commons: Bundesautobahn 250 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. A 250 heißt jetzt A 39 Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 3. November 2010
  2. Reichsautobahnbau 1939