Bundesstraße 269

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Bundesautobahn 621)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B
Bundesstraße 269 in Deutschland
Bundesstraße 269
Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Gesamtlänge: 120 km

Bundesland:

Straßenverlauf
gegenüber Lösnich B53
Mosel (Lösnicher Brücke)
Lösnich
Traben-Trarbach
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B50 E42
Longkamp
Gonzerath
Morbach B327
bei Allenbach B422
Birkenfeld B41
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B41
(4)  Birkenfeld A62
Gimbweiler
Nohfelden
Ortsumgehung Nohfelden
Nahe
Nohfelden
Wolfersweiler
Ortsumgehung Wolfersweiler
Hirstein
Pinsweiler
Hofeld-Mauschbach
Blies
St. Wendel-Alsfassen
St. Wendel-Winterbach B41
St. Wendel
Winterbach
Alsweiler
Tholey
Sotzweiler
(140)  Tholey A1 E422
Thalexweiler
Aschbach
Lebach B10 B268
Körprich
Nalbach
Prims
(12)  Nalbach/Saarwellingen-Industriegebiete A8
ersetzt durch A8 A620
(3)  Saarlouis-Mitte A620 E29 B405
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B405
Picard
Felsberg (Saar) B405
Ittersdorf L 351
Grenzübergang Ittersdorf (DEFR)
Weiter auf D 954 (ehemals N 54)
Vorlage:AB/Wartung/Leer ersetzt durch 269n
Ensdorf/Bous B51
Saarstrecke
Saar
(4b)  Ensdorf A620 E29
Gewerbegebiet Lisdorfer Berg
Altforweiler/Gewerbegebiet Häsfeld
Höllengraben
Bist
Bisten/Gewerbegebiet Langwies/Linslerhof
unter Bahnstrecke Völklingen–Thionville
Differten/Überherrn L 168
Saarland-Rundwanderweg
Grenzübergang Überherrn (DEFR)
Weiter auf N 33

Die Bundesstraße 269 (Abkürzung: B 269) ist eine deutsche Bundesstraße in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Sie führt von Lösnich über den Hunsrück bis zur französischen Grenze bei Überherrn.

Von Lösnich führt sie als Zubringer auf die Ausbaustrecke der B 50 direkt östlich der Hochmoselbrücke und verlässt sie bei Longkamp wieder. Von Birkenfeld bis zur Anschlussstelle St. WendelWinterbach verläuft sie gemeinsam mit der B 41. Früher verlief sie zwischen Nohfelden und Tholey über Türkismühle, Gonnesweiler, Neunkirchen, Selbach und Theley, heute verläuft sie über St. Wendel.

Von 1811 bis 1824 war der Abschnitt zwischen der Grenze und Saarlouis Teil der Route impériale 72 "De Metz à Sarrelouis".

Bundesstraße 269n

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 17. Februar 2003 wird für 78 Mio. Euro ein rund 11 km langes neues Teilstück zwischen der A 620 bei SaarlouisLisdorf und der französischen Grenze bei Überherrn gebaut, genannt B 269 neu. Dieses Teilstück schließt die Lücke zwischen dem französischen Autobahnnetz bei Saint-Avold (A 4) und dem deutschen Autobahnnetz bei Saarlouis (A 620) sowie der B 51 bei Ensdorf. Der letztgenannte Abschnitt hatte früher die Bezeichnung BAB 621.

Im Oktober 2007 wurde ein erstes Teilstück von Saarlouis-Lisdorf und dem Gewerbegebiet Häsfeld für den Verkehr freigegeben. Dieser Streckenabschnitt hat die Bezeichnung B 269n und eine Länge von 3,5 km. Er kostete 14 Mio. Euro. Am 11. Dezember 2008 wurde auch der Streckenabschnitt zwischen Anschluss B 51 und A 620 für den Verkehr freigegeben. Ende 2009 wurde der Abschnitt von der Differter Straße (mit einer provisorischen Auffahrt) bis zur Bundesgrenze zusammen mit der N33 im Zuge der Ortsumgehung Creutzwald auf französischer Seite fertiggestellt.

Am 28. August 2012 wurde der letzte Abschnitt vom Häsfeld bis zur Differter Straße mit den Anschlüssen Linslerhof/Langwies und Überherrn-Mitte für den Verkehr freigegeben. Nach Freigabe der B 269n begann man mit der grundhaften Sanierung der nunmehr vom Verkehr entlasteten Ortsdurchfahrten der ursprünglichen B 269. So wurden 2013 auch die Hochwald- und die Friedrich-August-Straße in Birkenfeld umfangreich neu gebaut.[1] Vom 6. bis 24. August 2015 wurde der letzte Abschnitt in Alsweiler saniert.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Großbaustelle B 269: Probleme warten nur unter der Erde - Nahe-Zeitung - Rhein-Zeitung. In: rhein-zeitung.de. 14. August 2013, abgerufen am 24. August 2015.
  2. Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft: Straßensperrung B 269 Alsweiler-Tholey – Wochenspiegel. In: wochenspiegelonline.de. 6. August 2015, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. August 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wochenspiegelonline.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)