Bundesstraße 172a
Bundesstraße 172a in Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Basisdaten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Bundesrepublik Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 5,2 km | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausbauzustand: | 2/2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Die B 172a nahe der Anschlussstelle zur A 17 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Die Bundesstraße 172a ist eine deutsche Bundesstraße im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Straße entstand im Zuge des Neubaus der A 17 in den Jahren 2002 bis 2004 als vierspuriger Autobahnzubringer für Pirna und misst insgesamt 5,2 km Länge (davon vierspurig 3,6 km). Die B 172a bildet zudem in Verbindung mit der Staatsstraße S 177 über die Elbe einen Teil der Westumfahrung Pirnas. Der Übergang von der B 172a auf die S 177 erfolgt an der Anschlussstelle zur Bundesstraße 172.
Die B 172a wurde im Zuge des vordringlichen Bedarfs im Bundesverkehrswegeplan 2003 errichtet und entlastet die im Elbtal verlaufende B 172. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 20,6 Mill. €.
Kunstbauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nahe der Anschlussstelle Pirna wurde im Bereich Dippoldiswalder Straße / Äußere Kohlbergstraße aus Lärmschutzgründen ein 120 m langer Tunnel errichtet.
Weitere Planungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die DEGES baut derzeit ausgehend von der B 172a die Bundesstraße 172n als Südumfahrung von Pirna. Der erste Spatenstich fand am 3. August 2017 statt.[1] Ein erstes Teilstück bis zum Seidewitztal wurde am 15. Dezember 2022 freigegeben. Die gesamte Strecke wird voraussichtlich 2026 fertiggestellt sein.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geoportal Sachsenatlas: Verlauf der B 172A in Sachsen.
- DEGES-Planungseiten zur Gottleubatalbrücke
- Sächsische Zeitung Pirna 12. September 2006
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Franz Werfel: Schneller in die Sächsische Schweiz. In: sächsische.de. (sächsische.de [abgerufen am 23. November 2018]).