Achilles Fahrrad- und Motorfahrzeugfabrik
Achilles Fahrrad- und Motorfahrzeugfabrik A. Schneider & Co. | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1894 |
Auflösung | 1946 |
Sitz | Horní Police, Tschechoslowakei |
Leitung | Ernst Weikert |
Mitarbeiterzahl | 2400 |
Branche | Fahrradhersteller, Kraftfahrzeughersteller |
Die Achilles Fahrrad- und Motorfahrzeugfabrik A. Schneider & Co. war ein Hersteller von Fahrrädern, Motorrädern und Automobilen aus Österreich-Ungarn, später Tschechoslowakei.[1]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen aus Horní Police wurde 1894 gegründet. Zwischen 1906 und 1912 entstanden unter Leitung von A. Schneider und W. John Automobile. Der Markenname lautete Achilles. Ebenfalls 1906 begann die Motorradproduktion. Nach dem Ersten Weltkrieg leitete Schneiders Schwiegersohn Ernst Weikert das Werk. Nun entstanden Fahrräder, Mofas und Motorräder. Zeitweise arbeiteten 2.400 Mitarbeiter für das Unternehmen.[1] Erst im Zweiten Weltkrieg endete die Fahrradproduktion. 1946 wurden die Besitzer enteignet, die daraufhin nach Deutschland wechselten und später die Achilles-Werke West GmbH gründeten. Siehe hierzu auch Achilles-Sport.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Motorräder waren wahlweise mit Einzylindermotoren oder mit V2-Motoren ausgestattet, die von den Fafnir-Werken zugeliefert wurden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (CZ) Achilles ( vom 6. Februar 2016 im Internet Archive) Auf gtue-oldtimerservice.de.
- Achilles-Werke Firmengeschichte
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.