Adlholz
Adlholz Markt Hahnbach
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Koordinaten: | 49° 35′ N, 11° 50′ O |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Postleitzahl: | 92256 |
Vorwahl: | 09662 |
Adlholz ist ein Dorf und Gemeindeteil der Marktgemeinde Hahnbach im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Erste bayerische Gemeindeedikt wurde Adlholz im Jahre 1808 Steuerdistrikt und dem Landgericht Amberg und damit dem Naabkreis zugeordnet.[2] Nach der Auflösung des Naabkreises zugunsten des Mainkreises und des Regenkreises wurde Adlholz im Jahr 1810 zusammen mit dem Landgericht Amberg dem Regenkreis zugeordnet (ab 1838 Oberpfalz und Regensburg).[3]
Durch das Zweite Gemeindeedikt wurde Adlholz im Jahre 1818 eine Gemeinde.[4]
1838 wurde das Landgericht Vilseck gegründet, dem Adlholz zusammen mit den Steuergemeinden Ehenfeld, Gebenbach, Gressenwöhr, Großschönbrunn, Iber, Hahnbach, Irlbach, Langenbruck, Massenricht, Schalkenthan, Schlicht, Seugast, Sigl, Süß und Vilseck zugeordnet und aus dem Landgericht Amberg herausgelöst wurde.[5][6][7] Am 1. April 1971 wurde die Gemeinde Adlholz im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Marktgemeinde Hahnbach eingegliedert.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortsteile – Markt Hahnbach, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 5. Dezember 2012.
- ↑ Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 141. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
- ↑ a b Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 418–419.
- ↑ Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 142. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
- ↑ Geschichtliches ( vom 27. November 2012 im Internet Archive) auf den Webseiten der Stadt Vilseck, abgerufen am 12. April 2024.
- ↑ Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 146. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
- ↑ Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, München, 1838, S. 537 (online verfügbar auf Google Books)