Ahrsen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ahrsen
Stadt Walsrode
Koordinaten: 52° 57′ N, 9° 38′ OKoordinaten: 52° 56′ 33″ N, 9° 37′ 47″ O
Fläche: 11 km²
Einwohner: 104
Bevölkerungsdichte: 9 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Bomlitz
Postleitzahl: 29699
Ahrsen (Niedersachsen)
Ahrsen (Niedersachsen)
Lage von Ahrsen in Niedersachsen
Kriegerdenkmal
Kriegerdenkmal

Ahrsen ist seit dem 1. Januar 2020 ein Ortsteil der Stadt Walsrode im niedersächsischen Landkreis Heidekreis in der Südheide. In dem Dorf leben 104 Einwohner auf einer Fläche von 11 km².

Ahrsen liegt im nördlichen Bereich des Walsroder Stadtgebietes, 8 km nördlich vom Ortsteil Bomlitz entfernt. Ahrsen ist kein geschlossenes Dorf, sondern setzt sich aus Höfen in Streulage zusammen. Die Gebäude bestehen überwiegend aus historischer Bausubstanz.

Nachbargemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemeinden sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Ottingen, Bommelsen, Kroge, Benefeld, Jarlingen und Kettenburg.

Durch Ahrsen fließt die Warnau.

Nach der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, war die vorher selbstständige Gemeinde Ahrsen eine von acht Ortschaften der Gemeinde Bomlitz.[1] Die Gemeinde Bomlitz wurde am 1. Januar 2020 nach Walsrode eingemeindet.

Ahrsen liegt fernab des großen Verkehrs. Die Bundesautobahn 27 verläuft 12 km entfernt südwestlich, und die Bundesautobahn 7 verläuft 11 km entfernt südöstlich. Die von Dorfmark über Visselhövede nach Rotenburg (Wümme) führende Bundesstraße 440 verläuft nördlich, 2 km entfernt.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im westlichen Teil von Ahrsen liegt das unter Naturschutz stehende Ottinger Ochsenmoor.

Siehe auch Liste der Baudenkmale in Walsrode (Außenbezirke)#Ahrsen/Jarlingen
  • F. Brammer u. a. (Redaktion): Die Geschichte unseres Dorfes. 1384–1984. Jarlingen – Ahrsen. [Gemeinde Bomlitz], [Bomlitz] [1984]; 155 S. m. zahlr. Illustrationen
Commons: Ahrsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 225.