Jarlingen
Jarlingen Stadt Walsrode
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Koordinaten: | 52° 56′ N, 9° 37′ O | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 | |
Eingemeindet nach: | Bomlitz | |
Postleitzahl: | 29699 | |
Lage von Jarlingen in Niedersachsen
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Kriegerdenkmal
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Jarlingen ist ein Ortsteil der Stadt Walsrode im niedersächsischen Landkreis Heidekreis. In dem Dorf leben 240 Einwohner auf einer Fläche von 7 km².
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jarlingen liegt im nördlichen Bereich des Walsroder Stadtgebietes.
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Ahrsen, Bommelsen, Kroge, Benefeld, Ebbingen und Kettenburg.
Flüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Jarlingen fließen der Jarlinger Bach, der Fuhrriedegraben und die Warnau die weiter südlich in die Böhme mündet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom 1. März 1974 bis zum 31. Dezember 2019 war die vorher selbstständige Gemeinde Jarlingen eine von acht Ortschaften der Gemeinde Bomlitz.[1] Am 1. Januar 2020 wurde Bomlitz mit seinen Ortsteilen nach Walsrode eingemeindet.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Dorfgemeinschaftshaus in Jarlingen stehen Räumlichkeiten für Veranstaltungen im Rahmen der Vereinsarbeit zur Förderung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens zur Verfügung.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schienenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1980 besaß Jarlingen einen Bahnhof an der Bahnstrecke Bremervörde–Walsrode.
Straßen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jarlingen liegt fernab des großen Verkehrs. Die Bundesautobahn 27 verläuft 9 km entfernt südwestlich, und die Bundesautobahn 7 verläuft 11 km entfernt südöstlich. Die von Dorfmark über Visselhövede nach Rotenburg (Wümme) führende Bundesstraße 440 verläuft nordöstlich, 4 km entfernt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- F. Brammer u. a. (Redaktion): Die Geschichte unseres Dorfes. 1384–1984. Jarlingen – Ahrsen. [Gemeinde Bomlitz], [Bomlitz] [1984]; 155 S. m. zahlr. Illustrationen
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 225.