Alexandra Manly
Alexandra Manly bei der Women’s Tour (2017) | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 28. Februar 1996 |
Nation | Australien |
Disziplin | Bahn (Ausdauer) / Straße |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Liv AlUla Jayco |
Funktion | Fahrerin |
Internationale Team(s) | |
2015– | Orica / Mitchelton / BikeExchange / Jayco AlUla |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 30. April 2023 |
Alexandra Manly (* 28. Februar 1996 in Kalgoorlie) ist eine australische Radsportlerin.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Kind an war Alexandra Manly sehr sportlich und versuchte sich in verschiedenen Sportarten wie Basketball, Crosslauf, Hockey, Tennis, Speerwurf und Steeplechase. Nachdem ihre Familie nach Adelaide umgezogen war, kam sie mit Radsport in Kontakt. Zunächst versuchte sie, die Sportarten nebeneinander auszuüben – so gewann sie im Basketball in der U14 die Bronzemedaille bei nationalen Meisterschaften –, entschied sich aber dann, ihren Schwerpunkt auf den Radsport zu legen. 2012 gewann sie ihre nationale Titel in ihrer Altersklasse.[1]
Im Jahr darauf errang Manly bei den Straßenweltmeisterschaften Bronze im Einzelzeitfahren der Juniorinnen und zudem zweimal Silber in Zeitfahren und Straßenrennen bei den Ozeanienmeisterschaften. 2014 wurde sie zweifache Junioren-Weltmeisterin auf der Bahn, in der Einer- sowie mit Macey Stewart, Danielle McKinnirrey und Josie Talbot in der Mannschaftsverfolgung.
2015 erhielt Alexandra Manly einen Vertrag beim Team Orica Scott. Im selben Jahr gewann sie gemeinsam mit Macey Stewart, Elissa Wundersitz und Lauren Perry die Mannschaftsverfolgung beim Lauf des Bahn-Weltcups in Cali: „It was one of the best moments of my life sharing that win with the girls“, sagte sie dazu später.[1] 2017 wurde sie mit Rebecca Wiasak, Ashlee Ankudinoff und Amy Cure Vize-Weltmeisterin in der Mannschaftsverfolgung und errang gemeinsam mit Cure Bronze beim erstmals für Frauen bei einer WM ausgetragene Zweier-Mannschaftsfahren. Im selben Jahr wurde sie mit Ankudinoff, Annette Edmondson und Cure Ozeanienmeisterin in Mannschaftsverfolgen gewann mit Cure den Lauf des Bahnrad-Weltcups in Los Angeles im Zweier-Mannschaftsfahren.
2018 gewann der australische Bahn-Vierer mit Manly die Mannschaftsverfolgung bei den Commonwealth Games. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2019 im polnischen Pruszków wurde sie zweifache Weltmeisterin, im Punktefahren sowie in der Mannschaftsverfolgung (mit Ashlee Ankudinoff, Annette Edmondson, Amy Cure und Georgia Baker). Anschließend hatte sie mehrere Erfolge im Zweier-Mannschaftsfahren: beim Lauf des Weltcups in Cambridge (mit Georgia Baker), bei den Ozeanienmeisterschaft (mit Amy Cure) sowie zwei Mal in Folge bei australischen Meisterschaften (einmal mit Baker, einmal mit Ankudinoff).
2021 startete Manly bei den Olympischen Spielen in Tokio und belegte mit dem australischen Vierer in der Mannschaftsverfolgung Platz fünf. Auf der Straße gewann sie im selben Jahr die Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2014
- Junioren-Weltmeisterin – Verfolgung, Mannschaftsverfolgung (mit Macey Stewart, Danielle McKinnirrey und Josie Talbot)
- Australische Junioren-Meisterin – Verfolgung
- 2015
- Weltcup in Cali – Mannschaftsverfolgung (mit Macey Stewart, Elissa Wundersitz und Lauren Perry)
- 2017
- Weltmeisterschaft – Mannschaftsverfolgung (mit Rebecca Wiasak, Ashlee Ankudinoff und Amy Cure)
- Weltmeisterschaft – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Amy Cure)
- Weltcup in Los Angeles – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Amy Cure)
- Ozeanienmeisterin – Mannschaftsverfolgung (mit Ashlee Ankudinoff, Annette Edmondson und Amy Cure)
- Australische Meisterin – Mannschaftsverfolgung (mit Danielle McKinnirrey, Breanna Hargrave und Chloe Moran)
- 2018
- Siegerin Commonwealth Games – Mannschaftsverfolgung (mit Annette Edmondson, Amy Cure und Ashlee Ankudinoff)
- Australische Meisterin – Mannschaftsverfolgung (mit Breanna Hargrave, Annette Edmondson und Maeve Plouffe)
- 2019
- Weltmeister – Punktefahren, Mannschaftsverfolgung (mit Ashlee Ankudinoff, Annette Edmondson, Amy Cure und Georgia Baker)
- Weltcup in Cambridge – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Georgia Baker)
- 2019/20
- Ozeanienmeisterin – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Amy Cure)
- 2021
- Australische Meisterin – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Ashlee Ankudinoff)
- 2023
- Australische Meisterin – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Georgia Baker)
- Weltmeisterschaft – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Georgia Baker)
Straße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013
- Junioren-Weltmeisterschaft – Einzelzeitfahren
- Junioren-Ozeanienmeisterschaft – Straßenrennen, Einzelzeitfahren
- Australische Junioren-Meisterin – Einzelzeitfahren
- 2014
- 2017
- 2018
- 2022
- Gesamtwertung und vier Etappen Thüringen Ladies Tour
- 2023
- eine Etappe Tour Down Under
- 2024
- Bergwertung Vuelta Andalucía
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexandra Manly in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Alexandra Manly in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Alexandra Manly in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Alex Manly: About Alexandra Manly. Archiviert vom am 14. August 2017; abgerufen am 14. August 2017 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Manly, Alexandra |
KURZBESCHREIBUNG | australische Radsportlerin |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1996 |
GEBURTSORT | Kalgoorlie |
- Radsportler (Australien)
- Ozeanienmeister (Radsport)
- Weltmeister (Radsport)
- Sieger bei den Commonwealth Games (Radsport)
- Olympiateilnehmer (Australien)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2020
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2024
- Teilnehmer an den Commonwealth Games (Australien)
- Bahnradfahrer
- Australier
- Geboren 1996
- Frau