Alexandra von Schwerin

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Alexandra Gräfin von Schwerin (* 1962[1] in Stuttgart[2]) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Nach einer Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin (1984 bis 1988)[3] folgten Stationen am Burgtheater in Wien, am Schauspiel in Frankfurt, am Schauspiel in Bonn, am Staatstheater in Darmstadt und am Staatstheater Stuttgart. Alexandra von Schwerin hatte auch Engagements an der Oper in Brüssel, der Opéra National in Lyon und der Opéra du Rhin in Straßburg. Im Jahr 1995 erhielt sie von der Theaterzeitschrift Theater heute zwei Nominierungen als beste Nachwuchsschauspielerin. Sie ist weiterhin als Schauspiellehrerin an einer privaten Schauspielschule tätig.[4]

Alexandra von Schwerin wirkte auch in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit. Darunter befanden sich die Fernsehfilme von Stephan Wagner Der Stich des Skorpion mit Jörg Schüttauf, Martina Gedeck und Matthias Brandt und In Sachen Kaminski[5] mit Juliane Köhler, Matthias Brandt und Anneke Kim Sarnau. Zudem war sie als Darstellerin in Fernsehserien wie R. I. S. – Die Sprache der Toten, SOKO Wismar, SOKO Köln, Notruf Hafenkante, Der Elefant – Mord verjährt nie[6] und der Der Staatsanwalt zu sehen. In der Serie Danni Lowinski mit Annette Frier verkörperte sie die Leiterin der Einkaufspassage Katja Bose. In dem Fernsehfilm Das erste Opfer aus der Fernsehreihe Tatort spielte sie im Jahr 2011 die Rolle der Witwe Karin Börner.

Alexandra von Schwerin arbeitete zudem als Sprecherin in zahlreichen Hörspielen mit. In der Adaption der Novelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson war sie 1997 neben Matthias Fuchs, Horst Bollmann und Michael Habeck zu hören.[7]

Filmografie (Auswahl)

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Hörspiele (Auswahl)

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  • 1991: Open art
  • 1996: Nichts zu verlieren
  • 1996: Rot wie Snowies Augen
  • 1996: Und zum Schluß ein Wolkenbruch
  • 1996: Highway zum Horror
  • 1997: Die Fee mit dem Schießgewehr (zwei Teile)
  • 1997: Des Mauren letzter Seufzer (vier Teile)
  • 1997: Ein Zug. Eines Nachts
  • 1997: Grenzgang
  • 1997: Zeitmaschine für Neanderthaler
  • 1997: Dr. Jekyll und Mr. Hyde (zwei Teile)
  • 1998: Die Nacht der wilden Erdbeeren
  • 1998: Schattenbilder (zwei Teile)
  • 1998: Oden an die Zukunftsseelen – Die schwärmerische Lyrik der Kaiserin Elisabeth
  • 1998: Der Professor am Scheidewege
  • 2000: Valparaiso
  • 2000: Mundtot
  • 2007: Wahlkrieg
  • 2007: Das neue Leben (2. Teil aus „Arrivederci amore, ciao“)
  • 2007: Regentage
  • 2008: Geschichten für den kranken Liebling (sechs Teile)
  • 2008: Das Echo der Erinnerung (zwei Teile)
  • 2009: Offene Rechnung
  • 2013: Die Nokia–Karawane (Radio-Feature)

Einzelnachweise

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  1. Eintrag Alexandra Gräfin von Schwerin auf www.deutsche-biographie.de; abgerufen am 28. Januar 2018
  2. Alexandra von Schwerin auf Crew United
  3. Alexandra von Schwerin bei Crew United, abgerufen am 7. Dezember 2021
  4. Alexandra von Schwerin (Memento vom 17. Dezember 2012 im Internet Archive) auf arturo-schauspielschule.de; abgerufen am 28. Januar 2018
  5. Das Leben ist kein Lindgren-Roman auf: Spiegel Online vom 15. Juli 2005; abgerufen am 28. Januar 2018
  6. Der Elefant – Mord verjährt nie in Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier Das Fernsehlexikon. Alles über 7000 Sendungen von Ally McBeal bis zur ZDF Hitparade. Goldmann, München, 2005, ISBN 978-3-442-30124-9, S. 327
  7. Dr. Jekyll und Mr. Hyde auf ARD-Hörspieldatenbank; abgerufen am 28. Januar 2018