Aloe berevoana
Aloe berevoana | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aloe berevoana | ||||||||||||
Lavranos |
Aloe berevoana ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae). Das Artepitheton berevoana verweist auf das Vorkommen der Art nahe Berevo auf Madagaskar.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe berevoana wächst stammbildend, verzweigt von der Basis und bildet große Gruppen. Die aufsteigenden Triebe erreichen eine Länge von bis zu 60 Zentimeter. Die acht bis zehn lanzettlichen Laubblätter sind locker an den Trieben angeordnet. Die grasgrüne, längs gestreifte Blattspreite ist 30 Zentimeter lang und 3 Zentimeter breit. Ihre Spitze ist spitz. Die dunkelgrünen, weißlich gespitzten Zähne am Blattrand sind 2 Millimeter lang und stehen 8 bis 12 Millimeter voneinander entfernt.
Blütenstände und Blüten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blütenstand besteht aus drei Zweigen und erreicht eine Länge von bis zu 60 Zentimeter. Die lockeren, wenigblütigen Trauben sind 10 bis 12 Zentimeter lang. Die schmal dreieckigen Brakteen weisen eine Länge von 5 Millimeter auf und sind 12 Millimeter breit. Die leuchtend roten Blüten stehen an 10 Millimeter langen Blütenstielen. Die Blüten sind 17 Millimeter lang. Ihre äußeren Perigonblätter sind auf einer Länge von etwa 12 Millimetern nicht miteinander verwachsen. Die Staubblätter und der Griffel ragen kaum aus der Blüte heraus.
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe berevoana ist im Westen von Madagaskar auf Sandsteinklippen in Höhen von etwa 70 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch John Jacob Lavranos wurde 1998 veröffentlicht.[2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter, John J. Lavranos, Leonard E. Newton, Colin C. Walker: Aloes. The definitive guide. Kew Publishing, Royal Botanic Gardens, Kew 2011, ISBN 978-1-84246-439-7, S. 558.
- Leonard Eric Newton: Aloe berevoana. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 114–115.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 25.
- ↑ John J. Lavranos: Neues aus der Gattung Aloe in Madagaskar: A. compressa var. paucituberculata var. nov., A. cyrtophylla spec. nov., A. berevoana spec. nov., A. megalocarpa spec. nov. In: Kakteen und andere Sukkulenten. Band 49, Nummer 7, 1998, S. 161–162.