Aloe cyrillei
Aloe cyrillei | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aloe cyrillei | ||||||||||||
J.-B.Castillon |
Aloe cyrillei ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae). Das Artepitheton cyrillei ehrt den Grundschullehrer Cyrille Rakotonanahary.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe cyrillei wächst stammlos oder sehr kurz stammbildend. Die fast aufrechten, lanzettlichen, an der Spitze zurückgebogenen Laubblätter bilden Rosetten. Die grüne, rötlich überhauchte Blattspreite ist 40 Zentimeter lang und 8 Zentimeter breit. Die rosafarbenen Zähne am Blattrand sind 5 Millimeter lang und stehen 10 Millimeter voneinander entfernt.
Blütenstände und Blüten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blütenstand besteht aus vier bis sechs Zweigen und erreicht eine Länge von bis zu 120 Zentimeter. Die ziemlich dichten, zylindrisch-zugespitzten Trauben sind 30 bis 40 Zentimeter lang. Die roten, zugespitzten Brakteen weisen eine Länge von 14 Millimeter auf und sind 1 Millimeter breit. Die gelben Blüten stehen an 7 Millimeter langen, roten Blütenstielen. Die Blüten sind 25 Millimeter lang. Auf Höhe des Fruchtknotens weisen die Blüten einen Durchmesser von etwa 3 Millimeter auf. Ihre äußeren Perigonblätter sind nicht miteinander verwachsen. Die Staubblätter und der Griffel ragen 1 bis 3 Millimeter aus der Blüte heraus.
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe cyrillei ist auf Madagaskar auf Granitvorkommen in Höhen von etwa 2000 verbreitet. Die Art ist nur vom Typusfundort bekannt.
Die Erstbeschreibung durch Jean-Bernard Castillon wurde 2003 veröffentlicht.[2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter, John J. Lavranos, Leonard E. Newton, Colin C. Walker: Aloes. The definitive guide. Kew Publishing, Royal Botanic Gardens, Kew 2011, ISBN 978-1-84246-439-7, S. 330.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gideon F. Smith, Colin C. Walker, Estrela Figueiredo: What’s in a name: epithets in Aloe L. (Asphodelaceae) and what to call the next new species. In: Bradleya. Band 28, 2010, S. 90.
- ↑ Jean-Bernard Castillon: Two new species and a new variety of Aloe (Asphodelaceae) from Madagascar. In: Haseltonia. Nummer 10, 2004, S. 44–50.