Aloe karasbergensis
Aloe karasbergensis | ||||||||||||
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Aloe karasbergensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aloe karasbergensis | ||||||||||||
Pillans |
Aloe karasbergensis ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae). Das Artepitheton karasbergensis verweist auf das Vorkommen der Art auf den Großen Karasbergen in Namibia.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe karasbergensis wächst sehr kurz stammbildend, ist einfach oder bildet bis zu 19 Triebe aus. Die 15 bis 20 eiförmig-lanzettlichen Laubblätter bilden eine dichte Rosette. Ihre blass glauke, dunkelgrün gestreifte Blattspreite ist 40 bis 50 Zentimeter lang und 15 bis 20 Zentimeter breit. Die blass knorpeligen Blattränder sind leicht wellig. Randzähne werden nicht ausgebildet.
Blütenstände und Blüten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blütenstand weist ein bis drei Zweige auf und erreicht eine Länge von 50 bis 60 Zentimeter. Die lockeren Trauben sind konischen. Die schmal deltoiden Brakteen weisen eine Länge von 3 bis 6 Millimeter auf. Die ziemlich trüb roten Blüten stehen an 8 bis 12 Millimeter langen Blütenstielen und sind 25 bis 27 Millimeter lang. Auf Höhe des Fruchtknotens weisen die Blüten einen Durchmesser von 7 Millimeter auf. Darüber sind sie auf 4 Millimeter verengt. Ihre äußeren Perigonblätter sind auf einer Länge von 6 Millimetern nicht miteinander verwachsen. Die Staubblätter und der Griffel ragen 1 bis 2 Millimeter aus der Blüte heraus.
Genetik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Chromosomenzahl beträgt .
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe karasbergensis ist in Namibia und der südafrikanischen Provinz Limpopo verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Neville Stuart Pillans wurde 1928 veröffentlicht.[2] Ein nomenklatorisches Synonym ist Aloe striata subsp. karasbergensis (Pillans) Glen & D.S.Hardy (1987)[3].
Es werden folgende Unterarten unterschieden:
- Aloe karasbergensis subsp. karasbergensis
- Aloe karasbergensis subsp. hunsbergensis van Jaarsv. & Swanepoel[4]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter, John J. Lavranos, Leonard E. Newton, Colin C. Walker: Aloes. The definitive guide. Kew Publishing, Royal Botanic Gardens, Kew 2011, ISBN 978-1-84246-439-7, S. 352.
- Leonard Eric Newton: Aloe striata subsp. karasbergensis. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 182.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gideon F. Smith, Colin C. Walker, Estrela Figueiredo: What’s in a name: epithets in Aloe L. (Asphodelaceae) and what to call the next new species. In: Bradleya. Band 28, 2010, S. 94.
- ↑ Journal of Botany, British and Foreign. Band 66, 1928, S. 233.
- ↑ Hugh Francis Glen, David Spencer Hardy: In: South African Journal of Botany. Band 53, Nummer 6, 1987, S. 491.
- ↑ Aloe. Band 48, Nummer 3, 2011, S. 64–66.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aloe karasbergensis in der Red List of South African Plants