Alpine Skiweltmeisterschaften 2005

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

38. Alpine Skiweltmeisterschaften 2005

Logo
Ort: Bormio, Italien
Beginn: 28. Januar 2005
Ende: 13. Februar 2005
Wettbewerbe: 11
Sieger
Herren Damen
Abfahrt Vereinigte Staaten Bode Miller Kroatien Janica Kostelić
Super-G Vereinigte Staaten Bode Miller Schweden Anja Pärson
Riesenslalom Osterreich Hermann Maier Schweden Anja Pärson
Slalom Osterreich Benjamin Raich Kroatien Janica Kostelić
Kombination Osterreich Benjamin Raich Kroatien Janica Kostelić
Team Deutschland Deutschland

Die 38. Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 28. Januar bis 13. Februar 2005 statt. Die Rennen der Männer wurden in Bormio ausgetragen, jene der Frauen im benachbarten Santa Caterina. Die italienischen Wintersportorte hatten den Zuschlag am 1. Juni 2000 beim FIS-Kongress in Melbourne erhalten.

Bei der Eröffnungsfeier am 28. Januar waren Petra Haltmayr für Deutschland, Bruno Kernen für die Schweiz und Michaela Dorfmeister für Österreich die Fahnenträger. Bei diesen Skiweltmeisterschaften wurde mit dem Mannschaftswettbewerb eine neue Disziplin ins Programm aufgenommen, womit es erstmals zu elf Medaillenentscheidungen kam.

Erwähnenswertes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Tschechien kam dank Slalom-Bronze von Šárka Záhrobská zur ersten Weltmeisterschaftsmedaille im Alpinen Skisport. Es hatte zwar durch Olga Charvátová mit Abfahrts-Bronze bei Olympia 1984 bereits eine Olympia-Medaille gegeben, doch galt diese noch für die Tschechoslowakei.
  • Es hatten in Santa Caterina zuvor für die Damen außertourlich Weltcup-Rennen stattgefunden: So am 6. und 7. Januar jeweils eine Abfahrt als Ersatz für Val-d’Isère und am 8./9. Januar einen Riesenslalom und Slalom als Ersatz für Berchtesgaden. Doch blieben die damaligen Siegerinnen und auch die am Podium Platzierten einen Monat später medaillenlos. Das lag teilweise auch daran, dass sich die Lichtverhältnisse (Sonneneinstrahlung) innerhalb dieses Zeitraumes beträchtlich geändert hatten.
  • Die neue große Hoffnung des DSV, Maria Riesch, fehlte verletzungsbedingt. Sie war beim Super-G in Cortina d’Ampezzo am 12. Januar zu Sturz gekommen und hatte einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie erlitten. Auch Karin Blaser vom ÖSV fiel wegen einer Verletzung (Knöchelbruch beim Riesenslalom-Training am Naßfeld am 24. Januar) aus der möglichen Kandidatenliste für die Weltmeisterschaften. Catherine Borghi hatte bereits am 7. Januar beschlossen, nachdem sie tags zuvor in der ersten von den zwei Abfahrten in Santa Caterina nur Rang 44 belegt hatte, die Saison vorzeitig abzubrechen. Die Waadtländerin aus Les Diablerets hatte sich bis dahin noch nicht von ihrem am 11. Dezember in Zauchensee erlittenen Knochenriss am linken Handgelenk erholt.
Auch Didier Cuche musste passen: Er hatte sich einen «isolierten» Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen (dies am 4. Januar bei Riesenslalom-Training in Adelboden).
  • Weiters konnten auch der nun für Slowenien startberechtigte Josef Strobl, weiters Franco Cavegn und Mélanie Suchet wegen Verletzungen nicht teilnehmen oder fielen aus den eventuellen Selektionslisten; Suchet war sogar kurz nach dem am 3. Dezember erlittenen Abriss der Patellasehne vom Rennsport zurückgetreten.
  • Nicht teilgenommen hatte auch Abfahrts-Titelverteidigerin Mélanie Turgeon: Am 6. Januar war bekannt gegeben worden, dass sie wegen «zu schwacher Form» in dieser Saison nicht mehr fährt und für kommendes Jahr aufgebaut wird (doch kam es nicht mehr dazu, sie beendete ihre Karriere).
  • ÖSV-Läuferin Brigitte Obermoser hatte am 24. Januar ihren Verzicht für die Weltmeisterschaftsteilnahme bekannt gegeben.
  • Die Schweiz, die in der gesamten Saison 2004/05 im Weltcup sieglos (bei den Damen sogar ohne Podestplatz) blieb, kam zu keiner Medaille (dies erstmals seit Portillo 1966).
Platz Land Sportler Zeit
1 USA Bode Miller 1:56,22 min
2 USA Daron Rahlves 1:56,66 min
3 AUT Michael Walchhofer 1:57,09 min
4 AUT Fritz Strobl 1:57,17 min
5 SUI Bruno Kernen 1:57,25 min
6 SUI Didier Défago 1:57,37 min
7 NOR Aksel Lund Svindal 1:57,38 min
8 SUI Ambrosi Hoffmann 1:57,40 min
9 AUT Hans Grugger 1:57,52 min
- - - -
12 GER Florian Eckert 1:57,65 min
13 SUI Jürg Grünenfelder 1:57,67 min
17 AUT Hermann Maier 1:57,95 min
18 GER Max Rauffer 1:57,99 min
25 LIE Marco Büchel 1:58,59 min
28 AUT Werner Franz 1:58,96 min
38 MEX Hubertus von Hohenlohe 2:10,25 min

Datum: 5. Februar, 11:45 Uhr
Titelverteidiger: Michael Walchhofer
Strecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 2255 m, Ziel: 1268 m
Länge: 3186 m, Höhenunterschied: 987 m
Kurssetzer: Helmuth Schmalzl, 45 Tore

Am Start waren 41 Läufer, 38 von ihnen erreichten das Ziel.

Platz Land Sportler Zeit
1 USA Bode Miller 1:27,55 min
2 AUT Michael Walchhofer 1:27,69 min
3 AUT Benjamin Raich 1:28,23 min
4 AUT Hermann Maier 1:28,40 min
5 LIE Marco Büchel 1:28,61 min
6 GER Florian Eckert 1:28,69 min
7 SUI Didier Défago 1:29,16 min
NOR Aksel Lund Svindal 1:29,16 min
- - - -
12 SUI Ambrosi Hoffmann 1:29,48 min
15 SUI Bruno Kernen 1:29,60 min
16 SUI Tobias Grünenfelder 1:29,61 min
21 AUT Stephan Görgl 1:29,81 min
29 GER Andreas Ertl 1:30,43 min
37 LIE Michael Riegler 1:31,58 min
43 LIE Claudio Sprecher 1:32,82 min

Datum: 29. Januar, 11:45 Uhr
Titelverteidiger; Stephan Eberharter
Strecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 1907 m, Ziel: 1268 m
Länge: 2091 m, Höhenunterschied: 639 m
Kurssetzer: M. Arnesen (NOR), 43 Tore

Am Start waren 64 Läufer, 58 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Max Rauffer (GER)
Titelverteidiger Eberharter hatte 2004 seine Karriere beendet.

Platz Land Sportler Zeit
1 AUT Hermann Maier 2:50,41 min
2 AUT Benjamin Raich 2:50,66 min
3 USA Daron Rahlves 2:51,09 min
4 FIN Kalle Palander 2:51,45 min
5 CAN Thomas Grandi 2:51,82 min
6 NOR Aksel Lund Svindal 2:51,99 min
7 USA Dane Spencer 2:51,99 min
8 AUT Rainer Schönfelder 2:52,47 min
- - - -
10 SUI Bruno Kernen 2:53,00 min
12 SUI Didier Défago 2:53,21 min
30 SUI Daniel Albrecht 2:57,32 min
32 LIE Claudio Sprecher 3:00,11 min
60 MEX Hubertus von Hohenlohe 3:27,39 min

Datum: 10. Februar
Titelverteidiger: Bode Miller
Strecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 1696 m, Ziel: 1251 m
Höhenunterschied: 445 m
Kurssetzer (1. Lauf): Severino Bottero (ITA), 56 Tore
Kurssetzer (2. Lauf): Andreas Evers (AUT), 56 Tore

Am Start waren 154 Läufer, 80 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Marc Berthod (SUI), François Bourque (CAN), Johan Brolenius (SWE), Marco Büchel (LIE), Joël Chenal (FRA), Andreas Ertl (GER), Christoph Gruber (AUT), Lasse Kjus (NOR), Bode Miller (USA), Felix Neureuther (GER), Akira Sasaki (JPN), Davide Simoncelli (ITA)

Wegen eines nicht angekündigten Streiks der Techniker des italienischen Fernsehsenders RAI musste das Rennen um einen Tag verschoben werden.

Platz Land Sportler Zeit
1 AUT Benjamin Raich 1:41,34 min
2 AUT Rainer Schönfelder 1:41,58 min
3 ITA Giorgio Rocca 1:42,08 min
4 SWE Markus Larsson 1:42,48 min
5 SWE André Myhrer 1:42,72 min
6 CAN Thomas Grandi 1:42,76 min
7 SUI Silvan Zurbriggen 1:42,81 min
8 SLO Mitja Dragšič 1:43,24 min
- - - -
19 GER Felix Neureuther 1:45,42 min

Datum: 12. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:30 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidiger Ivica Kostelić
Strecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 1470 m, Ziel: 1251 m
Höhenunterschied: 219 m
Kurssetzer (1. Lauf): O. Rognmo (NOR), 60 Tore
Kurssetzer (2. Lauf): D. Grasic (CAN), 61 Tore

Am Start waren 149 Läufer, 64 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Daniel Albrecht (SUI), Sébastien Amiez (FRA), Marc Berthod (SUI), Pierrick Bourgeat (FRA), Andreas Ertl (GER), Marc Gini (SUI), Jure Košir (SLO), Ivica Kostelić (CRO), Mario Matt (AUT), Bode Miller (USA), Kentarō Minagawa (JPN), Manfred Mölgg (ITA), Kalle Palander (FIN), Manfred Pranger (AUT), Akira Sasaki (JPN), Jean-Pierre Vidal (FRA)

Platz Land Sportler Zeit A Zeit S Gesamt
1 AUT Benjamin Raich 1:53,41 (3.) 1:25,69 (1.) 3:19,10 min
2 NOR Aksel Lund Svindal 1:53,70 (6.) 1:26,31 (3.) 3:20,01 min
3 ITA Giorgio Rocca 1:54,30 (14.) 1:25,78 (2.) 3:20,08 min
4 AUT Michael Walchhofer 1:51,76 (1.) 1:28,79 (11.) 3:20,55 min
5 SUI Silvan Zurbriggen 1:53,95 (9.) 1:27,03 (6.) 3:20,98 min
6 NOR Lasse Kjus 1:53,76 (8.) 1:27,58 (8.) 3:21,34 min
7 SUI Daniel Albrecht 1:54,17 (12.) 1:27,20 (7.) 3:21,37 min
8 FRA Pierrick Bourgeat 1:54,82 (16.) 1:26,71 (5.) 3:21,37 min
- - - - - -
11 AUT Mario Matt 1:54,49 (15.) 1:28,66 (10.) 3:23,15 min
14 SUI Didier Défago 1:52,96 (2.) 1:31,55 (22.) 3:24,51 min

Datum: 3. Februar, 11:45 (Abfahrt)
15:30 Uhr / 18:00 Uhr (Slalom)

Titelverteidiger: Bode Miller

Abfahrtsstrecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 2160 m, Ziel: 1268 m
Länge: 2926 m, Höhenunterschied: 892 m
Kurssetzer: Helmuth Schmalzl, 38 Tore

Slalomstrecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 1435 m, Ziel: 1251 m
Höhenunterschied: 165 m
Kurssetzer (1. Lauf): S. Brunner (SUI), 58 Tore
Kurssetzer (2. Lauf): C. Ravetto (ITA), 52 Tore

Am Start waren 40 Läufer, 29 klassierten sich.

Ausgeschieden u. a.: Kjetil André Aamodt (NOR), Marc Berthod (SUI), Kurt Engl (AUT), Peter Fill (ITA), Erik Guay (CAN), Bode Miller (USA)

Platz Land Sportlerin Zeit
1 CRO Janica Kostelić 1:39,90 min
2 ITA Elena Fanchini 1:40,16 min
3 AUT Renate Götschl 1:40,29 min
4 USA Lindsey Kildow 1:40,52 min
5 FRA Ingrid Jacquemod 1:40,86 min
6 SWE Jessica Lindell-Vikarby 1:40,98 min
7 SWE Anja Pärson 1:41,07 min
8 GER Hilde Gerg 1:41,32 min
9 SUI Nadia Styger 1:41,37 min
10 ITA Isolde Kostner 1:41,58 min
- - - -
13 SUI Sylviane Berthod 1:41,96 min
15 SUI Fränzi Aufdenblatten 1:42,35 min
18 GER Petra Haltmayr 1:42,47 min
22 AUT Alexandra Meissnitzer 1:43,12 min

Datum: 6. Februar, 11:45 Uhr
Titelverteidigerin: Mélanie Turgeon (nicht am Start)
Strecke: „Deborah Compagnoni“, Santa Caterina
Start: 2530 m, Ziel: 1745 m
Länge: 2901 m, Höhenunterschied: 785 m
Kurssetzer: J. Tischhauser, 42 Tore

Am Start waren 29 Läuferinnen, 25 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden: Michaela Dorfmeister (AUT), Caroline Lalive (USA), Katja Wirth (AUT)
Titelverteidigerin Turgeon konnte verletzungsbedingt nicht antreten

Platz Land Sportlerin Zeit
1 SWE Anja Pärson 1:17,64 min
2 ITA Lucia Recchia 1:18,09 min
3 USA Julia Mancuso 1:18,40 min
4 ITA Nadia Fanchini 1:18,43 min
5 ITA Isolde Kostner 1:18,54 min
6 SLO Tina Maze 1:18,67 min
7 AUT Andrea Fischbacher 1:18,73 min
8 SUI Nadia Styger 1:18,79 min
- - - -
11 AUT Silvia Berger 1:19,00 min
13 GER Hilde Gerg 1:19,07 min
16 SUI Sylviane Berthod 1:19,20 min
18 SUI Fränzi Aufdenblatten 1:19,33 min
23 AUT Renate Götschl 1:19,33 min
24 GER Petra Haltmayr 1:20,17 min
30 LIE Sarah Schädler 1:21,99 min
31 LIE Tina Weirather 1:22,08 min

Datum: 30. Januar, 11:45 Uhr
Titelverteidigerin: Michaela Dorfmeister
Strecke: „Deborah Compagnoni“, Santa Caterina
Start: 2335 m, Ziel: 1745 m
Länge: 1993 m, Höhenunterschied: 590 m
Kurssetzer: X. Fournier (FRA), 40 Tore

Am Start waren 45 Läuferinnen, 38 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden: Michaela Dorfmeister (AUT), Martina Ertl (GER), Allison Forsyth (CAN), Alexandra Meissnitzer (AUT), Carole Montillet-Carles (FRA)

Platz Land Sportlerin Zeit
1 SWE Anja Pärson 2:13,63 min
2 FIN Tanja Poutiainen 2:13,82 min
3 USA Julia Mancuso 2:14,27 min
4 GER Martina Ertl 2:14,31 min
5 AUT Nicole Hosp 2:14,38 min
6 ITA Karen Putzer 2:14,84 min
7 AUT Elisabeth Görgl 2:15,02 min
8 CAN Geneviève Simard 2:15,11 min
- - - -
14 AUT Marlies Schild 2:16,48 min
17 GER Annemarie Gerg 2:16,86 min
18 SUI Marlies Oester 2:16,95 min
26 SUI Fränzi Aufdenblatten 2:18,04 min

Datum: 8. Februar, 09:30 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidigerin: Anja Pärson
Strecke: „Deborah Compagnoni“, Santa Caterina
Start: 2110 m, Ziel: 1730 m
Höhenunterschied: 380 m
Kurssetzer (1. Lauf): M. Bont (NOR), 45 Tore
Kurssetzer (2. Lauf): Anders Pärson (SWE), 46 Tore

Am Start waren 85 Läuferinnen, 68 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Brigitte Acton (CAN), Michaela Dorfmeister (AUT), Elena Fanchini (ITA), Nadia Fanchini (ITA), Allison Forsyth (CAN), Petra Haltmayr (GER), Lindsey Kildow (USA), Jessica Lindell-Vikarby (SWE), Tina Maze (SLO), Sonja Nef (SUI), Nadia Styger (SUI)

Platz Land Sportler Zeit
1 CRO Janica Kostelić 1:47,98 min
2 FIN Tanja Poutiainen 1:48,16 min
3 CZE Šárka Záhrobská 1:48,65 min
4 AUT Kathrin Zettel 1:48,82 min
5 SWE Therese Borssén 1:49,02 min
6 USA Resi Stiegler 1:49,27 min
7 USA Sarah Schleper 1:49,29 min
8 USA Julia Mancuso 1:49,30 min

Datum: 11. Februar, 14:30 Uhr (1. Lauf), 17:30 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidigerin: Janica Kostelić
Strecke: „Deborah Compagnoni“, Santa Caterina
Start: 1900 m, Ziel: 1730 m
Höhenunterschied: 170 m
Kurssetzer (1. Lauf): T. Wagner (USA), 56 Tore
Kurssetzer (2. Lauf): Ante Kostelić (CRO), 69 Tore

Am Start waren 84 Läuferinnen, 31 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Brigitte Acton (CAN), Monika Bergmann (GER), Chiara Costazza (ITA), Martina Ertl (GER), Annemarie Gerg (GER), Elisabeth Görgl (AUT), Nicole Hosp (AUT), Kristina Koznick (USA), Tina Maze (SLO), Sonja Nef (SUI), Marlies Oester (SUI), Anna Ottosson (SWE), Anja Pärson (SWE), Laure Pequegnot (FRA), María José Rienda (ESP), Marlies Schild (AUT), Veronika Zuzulová (SLK)

Platz Land Sportler Zeit A Zeit S Gesamt
1 CRO Janica Kostelić 1:31,31 (1.) 1:22,39 (1.) 2:53,70 min
2 SWE Anja Pärson 1:31,97 (2.) 1:23,18 (3.) 2:55,15 min
3 AUT Marlies Schild 1:33,62 (14.) 1:22,78 (2.) 2:56,40 min
4 USA Lindsey Kildow 1:32,01 (3.) 1:24,59 (7.) 2:56,60 min
5 CZE Šárka Záhrobská 1:33,53 (13.) 1:23,36 (4.) 2:56,89 min
6 AUT Kathrin Zettel 1:33,74 (15.) 1:23,70 (5.) 2:57,44 min
7 GER Martina Ertl 1:33,44 (11.) 1:24,04 (6.) 2:57,48 min
8 AUT Elisabeth Görgl 1:32,50 (6.) 1:25,03 (10.) 2:57,53 min
- - - - - -
14 SUI Marlies Oester 1:34,03 (16.) 1:25,58 (12.) 2:59,61 min
15 GER Monika Bergmann 1:34,71 (17.) 1:25,04 (11.) 2:59,76 min
18 SUI Fränzi Aufdenblatten 1:33,47 (12.) 1:30,89 (18.) 3:04,36 min

Datum: 4. Februar, 11:45 (Abfahrt)
15:30 Uhr / 18:00 Uhr (Slalom)

Titelverteidigerin: Janica Kostelić

Abfahrtsstrecke: „Deborah Compagnoni“, Santa Caterina
Start: 2415 m, Ziel: 1745 m
Länge: 2606 m, Höhenunterschied: 670 m
Kurssetzer: J. Tischhauser, 38 Tore

Slalomstrecke: „Deborah Compagnoni“, Santa Caterina
Start: 1890 m, Ziel: 1730 m
Höhenunterschied: 160 m
Kurssetzer (1. Lauf): B. Brunner (AUT), 47 Tore
Kurssetzer (2. Lauf): A. Pülacher (SUI), 52 Tore

Am Start waren 28 Läuferinnen, 21 klassierten sich.

Ausgeschieden u. a.: Renate Götschl (AUT), Isolde Kostner (ITA)

Team-Wettbewerb

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum: 13. Februar, 09:30 Uhr (Super-G), 13:00 Uhr (Slalom)

Super-G-Strecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 1696 m, Ziel: 1268 m
Länge: 1536 m, Höhendifferenz: 428 m
Kurssetzer: A. Fürbeck (GER), 27 Tore

Slalom-Strecke: „Stelvio“, Bormio
Start: 1435 m, Ziel: 1251 m
Höhendifferenz: 184 m
Kurssetzer: M. Morin (USA), 52 Tore

Platz Land SG1 SG2 SG3 SG4 SL1 SL2 SL3 SL4 Punkte
1 GER Hilde Gerg Florian Eckert Martina Ertl Andreas Ertl 3 Martina Ertl Felix Neureuther Monika Bergmann 9 Andreas Ertl 26
2 AUT Renate Götschl Benjamin Raich Kathrin Zettel Michael Walchhofer Nicole Hosp 5 Benjamin Raich 2 Kathrin Zettel Rainer Schönfelder 29
3 FRA Carole Montillet 9 kein Start Ingrid Jacquemod Jean-Pierre Vidal Laure Pequegnot Pierrick Bourgeat Christel Pascal 5 Jean-Pierre Vidal 38
4 USA Julia Mancuso Bode Miller Lindsey Kildow Daron Rahlves Sarah Schleper 9 Bode Miller 5 Julia Mancuso Ted Ligety 39
5 CAN Emily Brydon Erik Guay Brigitte Acton François Bourque 3 Emily Brydon Patrick Biggs 6 Brigitte Acton Thomas Grandi 42
6 SUI Fränzi Aufdenblatten Didier Défago Nadia Styger Daniel Albrecht Sonja Nef Silvan Zurbriggen 9 Fränzi Aufdenblatten 6 Daniel Albrecht 46
7 SWE Anja Pärson Patrik Järbyn Janette Hargin 9 kein Start 5 Janette Hargin André Myhrer Therese Borssén Markus Larsson 48
8 ITA Nadia Fanchini Peter Fill Karen Putzer Manfred Mölgg Chiara Costazza Giorgio Rocca 9 Karen Putzer 4 Manfred Mölgg 50
9 SLO Tina Maze Aleš Gorza Urška Rabič Andrej Šporn 6 Tina Maze Jure Košir 9 Urška Rabič Mitja Dragšič 54

Medaillenspiegel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Osterreich Österreich 3 4 4 11
2 Kroatien Kroatien 3 3
3 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2 1 3 6
4 Schweden Schweden 2 1 3
5 Deutschland Deutschland 1 1
6 Italien Italien 2 2 4
7 Finnland Finnland 2 2
8 Norwegen Norwegen 1 1
9 Tschechien Tschechien 1 1
Frankreich Frankreich 1 1