Ampertshausen (Schweitenkirchen)
Ampertshausen Gemeinde Schweitenkirchen
| |
---|---|
Koordinaten: | 48° 29′ N, 11° 38′ O |
Höhe: | 500 m ü. NN |
Einwohner: | 85 (31. Dez. 2020)[1] |
Postleitzahl: | 85301 |
Vorwahl: | 08444 |
Kirche St. Peter und Paul (2016)
|
Ampertshausen ist ein Gemeindeteil von Schweitenkirchen im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Das Kirchdorf liegt circa zweieinhalb Kilometer südlich von Schweitenkirchen und ist über die Kreisstraße PAF 25 zu erreichen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein sich nach „Hunprehtshusen“ nennendes Adelsgeschlecht ist im 12. und 13. Jahrhundert belegt.
Wolfgang Münsträr verkaufte 1453 die Hofmark zu „Hamppershausen“ an Thoman von Preysing zu Wolnzach. Die Hofmark blieb in der Folgezeit mit der Herrschaft Wolnzach niedergerichtlich verbunden.
Ampertshausen wurde am 1. Mai 1978 als Gemeindeteil der zuvor selbständigen Gemeinde Aufham im Rahmen der Gemeindegebietsreform nach Schweitenkirchen eingegliedert.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Ampertshausen
- Filialkirche St. Peter und Paul
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Schweitenkirchen
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Eisenmann (* 1923 in Ampertshausen; † 1987 in München), Politiker (CSU), Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten in Bayern (1969–1987)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 288.
- Josef Brückl: Eine Reise durch den Bezirk Pfaffenhofen, Verlags-Druckerei Udart, Pfaffenhofen 1950, S. 183–185
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ampertshausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Gemeinde Schweitenkirchen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Schweitenkirchen – Zahlen und Daten. Abgerufen am 7. August 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 587.