Aufham (Schweitenkirchen)
Aufham Gemeinde Schweitenkirchen
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Koordinaten: | 48° 28′ N, 11° 37′ O | |
Höhe: | 456 m | |
Einwohner: | 356 (31. Dez. 2020)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 85301 | |
Vorwahl: | 08444 | |
Lage von Aufham in Bayern | ||
Filialkirche Sankt Nikolaus
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Aufham ist ein Ortsteil der Gemeinde Schweitenkirchen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm (Bayern).
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf liegt im Süden des Gemeindegebietes an der Kreisstraße PAF 6. Im Ort mündet ein namenloser bei Ampertshausen entspringender Bach in den Otterbach, einen Zufluss der Amper.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufham war schon vor der Jahrtausendwende eine bekannte Siedlung. Im 10. Jahrhundert hieß der Ort „Ufheim“ (uf = auf- oder hochgelegen). Die Freisinger Bischöfe besaßen dort Grundstücke.[2]
Die Gemeinde Aufham wurde 1818 mit dem zweiten Gemeindeedikt begründet. Am 1. Januar 1884 kam der Ort Dietersdorf der aufgelösten gleichnamigen Gemeinde dazu. Am 1. Oktober 1955 wurden drei Orte von der Gemeinde Aufham abgetrennt: Holzhausen kam zur Gemeinde Sünzhausen, Hirschhausen und Reisdorf zur Gemeinde Schweitenkirchen.[3][4] Danach bestand die Gemeinde neben dem Hauptort Aufham aus den Ortsteilen Ampertshausen, Auhof, Dietersdorf, Güntersdorf, Loipersdorf und Preinersdorf. Am 1. Mai 1978 wurde sie im Rahmen der Gemeindegebietsreform nach Schweitenkirchen eingegliedert.[5]
Sehenswertes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Filialkirche Sankt Nikolaus ist in ihrer Anlage gotisch und im Kern spätromanisch.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Brückl: Eine Reise durch den Bezirk Pfaffenhofen, Verlags-Druckerei Udart, Pfaffenhofen 1950, S. 180–183
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Schweitenkirchen – Zahlen und Daten. Abgerufen am 7. August 2022.
- ↑ Gemeinde-Website – Geschichte des Gemeindeteils Aufham ( des vom 9. Mai 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Die Gemeinden Bayerns, nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987 ; die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Bestand und Gebiet von 1840 bis 1987, München, 1991 (S. 52)
- ↑ Statistisches Bundesamt, Gebietsänderungen vom 01.01. bis 31.12.1955 (eingesehen am 27. April 2024)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 587.