Amt Eving
Amt in Preußen | |
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Name | Eving (1905–1914) Brambauer(1914–1928) |
Bestandszeitraum | 1905–1928 |
Provinz | Westfalen |
Regierungsbezirk | Arnsberg |
Landkreis | Dortmund |
Fläche | 36,26 km² (1910) |
Einwohner | 27.024 (1910) |
Bevölkerungsdichte | 745 Einw./km² (1910) |
Gemeinden | 7 (1905–1914) 3 (1914–1928) |
Das Amt Eving war von 1905 bis 1914 ein Amt im Landkreis Dortmund in der preußischen Provinz Westfalen. Nach dem Ausscheiden der namensgebenden Gemeinde Eving bestand es als Amt Brambauer bis 1928 fort.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. April 1905 wurde im Landkreis Dortmund das Amt Lünen in die beiden neuen Ämter Kirchderne und Eving aufgespalten.[1] Das Amt umfasste zunächst sieben Gemeinden:
Am 10. Juni 1914 schieden Eving, Kemminghausen und Lindenhorst aus dem Amt aus und wurden in die Stadt Dortmund eingemeindet. Das Restamt wurde in Amt Brambauer umbenannt.[1] Am 1. Juli 1914 schied auch Lippholthausen aus dem Amt aus und wurde in die Stadt Lünen eingemeindet.[1]
Am 1. April 1928 wurden der Landkreis Dortmund und das Amt Brambauer durch das Gesetz über die weitere Neuregelung der kommunalen Grenzen im westfälischen Industriebezirk aufgelöst. Brambauer wurde nach Lünen eingemeindet, Brechten und Holthausen bei Brechten fielen an Dortmund.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
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1905 | 22.378 | [2] |
1910 | 27.024 | [3] |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Wolfgang Leesch: Die Verwaltung der Provinz Westfalen 1818–1945: Struktur und Organisation (= Beiträge zur Geschichte der preußischen Provinz Westfalen. Band 4). 2. Auflage. Aschendorff, Münster 1993, ISBN 3-402-06845-1, S. 385.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1905
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
Koordinaten: 51° 35′ N, 7° 28′ O